3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Die gute Lage, auch wenn es für mich ein weiter Anfahrtsweg war. Das ist aber nicht Problem des Arbeitgebers.
Die Nähe zu Geschäften und Restaurants.
Parkmöglichkeiten im Haus.
Ein eigenes Hotel, was bei Feiern genutzt werden kann. Die Kosten trägt der Arbeitgeber.
Das möchte ich nicht beurteilen.
Für mich hat es halt nicht gepasst auf Dauer.
Finde mich aber in den ersten beiden Bewertungen
in vielen Punkten wieder.
Da ich bald nicht mehr für das Unternehmen arbeiten werde, möchte ich das nicht öffentlich kommentieren. Das habe ich in persönlichen Gesprächen bereits getan.
Wenn man sich extrem anpasst, kommt man relativ problemlos durch. Kritik ist jedoch nicht erwünscht.
Im Stahlbereich hat das Unternehmen einen schlechten Ruf. Das hat mir meine Arbeit sehr erschwert. Wie mit meinem Vorgänger umgegangen wurde, hat sich im Markt auf meine Arbeit ausgewirkt.
Angenehme Arbeitszeiten. Teilweise hat man auch an chinesischen Feiertagen frei. In der Nähe viele Einkaufsmöglichkeiten. Essen kann man kostenfrei im Haus. Hier aber meist chinesisch. Aber definitiv essbar. Pluspunkt.
Trotz anderslautender Zusagen habe ich nicht die gleiche Position wie mein Vorgänger erhalten. Ob es an meiner Person gelegen hat, kann ich nicht beurteilen.
Mir wurde bei den Einstellungsgesprächen ein höheres Gehalt in Aussicht gestellt, wenn mein Vorgänger das Unternehmen verlassen hat. Das ist nicht wie versprochen umgesetzt worden. Eventuell hat es aber auch an mir gelegen. Das kann ich nicht abschließend beurteilen.
Was ich so mitbekommen habe, ist man sehr sozial, besonders wenn es um Projekte in China geht. Man hat in der Vergangenheit wohl sogar intern Spendenaktionen für China gestartet. Wenn ich im Nachlauf jedoch über den Umgang mit meinen Vorgänger nachdenke, muss ich das extrem anzweifeln.
Ein nicht einfaches Unterfangen. Es gibt wenige langjährige, deutsche Mitarbeiter. Diese haben jedoch schon vieles aus der chinesischen Mentalität übernommen. Der Umgang ist somit nicht einfach. Nur wenn man sich extrem zurücknimmt, ist der tägliche Umgang annehmbar. Bei den chinesischen Kollegen weiß man nie, woran man ist. Man wird mit der Zeit extrem vorsichtig und scheut das offene Wort.
Da ich mich in diesem Altersbereich bewege und die meisten Kollegen ähnlichen Alters sind, kann ich mich nicht beklagen.
Es handelt sich um 2 Vorgesetzte, einer für den Bereich Finanzen und einer für den Bereich Einkauf/Vertrieb.
Zukünftig wird es noch einen dritten Geschäftsführer geben. Die Trennung innerhalb der Bereiche ist im täglichen Umgang schwierig. Entscheidungen werden häufig revidiert. Eine klare Linie ist selten erkennbar.
Neue, relativ moderne Arbeitsplätze. Ausreichende, neu eingerichtete Büros. Ich konnte zuletzt ein Einzelbüro mein Eigen nennen. Ein großer Pluspunkt.
Es wird sehr oft und sehr viel kommuniziert. Meetings werden sehr häufig abgehalten. Mir hat es jedoch in der Umsetzung der von mir erwarteten Ziele nicht geholfen.
In der Theorie vorhanden. Die praktische Umsetzung unterscheidet jedoch zwischen Deutschen und Chinesen. Ich sollte die Position meines deutschen Vorgängers erhalten. Dies ist schlussendlich nicht passiert.
Als Nachfolger des vorherigen, deutschen Mitarbeiters, hat man mir Anfangs die von ihm gebrachten Kunden übergeben. Aufgrund der engen persönlichen Beziehungen, war es nicht einfach, diese Arbeit fortzuführen. Übliche kaufmännische Gepflogenheiten werden etwas anders interpretiert. Mein Vorgänger hatte schon die gleichen Probleme. Das hat mir meine Arbeit extrem erschwert. Weiterhin ist der für meinen Bereich wichtige Einkauf, von einem nicht marktkundigen Kollegen geleitet worden.
Das hat den Vertrieb extrem erschwert.
das Leben und Arbeiten in zwei Kulturen, die gute Arbeitsatmosphäre
fällt mir nichts ein
manche Dinge noch klarer benennen und manche Entscheidungen noch besser erklären
Die Firma ist sehr um ein gutes Betriebsklima bemüht. Die Mitarbeiter werden zu diversen deutschen und chinesischen Festttagen ins Restaurant zum Essen eingeladen. Es finden 1-2 Firmenparties im Jahr statt, wo auch Familienmitglieder teilnehmen. Man geht sehr freundschaftlich miteinander um.
Ich arbeite 27 Jahre für diese Firma und gehe jeden Tag immer noch gerne hin.
Ja, ich bin stolz, für die Minmetals zu arbeiten. Ich fühle mich sehr gut angenommen und respektiert. In China hat das Unternehmen einen sehr guten Ruf. Auch in Deutschland ist das Unternehmen bei Stadt und Land bekannt und wird immer wieder zu Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China angesprochen. Die Minmetals bemüht sich tatsächlich ihrem Slogan "eine Brücke zwischen China und Europa" gerecht zu werden.
Arbeitszeiten liegen im normalen Rahmen. Urlaubsplanung der Mitarbeiter wird eigentlich immer genehmigt, solange eine Abteilung nicht gänzlich verweist ist. Urlaub über drei Wochen am Stück wird je nach Position des Mitarbeiters nicht so gerne gesehen, aber im Normalfall auch genehmigt, wenn keine Beeinflussung des Geschäftsbetriebs zu befürchten ist.
Bei einer Firma mit 25 Mitarbeitern ist es nicht leicht aufzusteigen, weil es eigentlich keine Stufenleiter gibt. Die Geschäftsführung und der Leiter der Finanzabteilung sind entsandte Mitarbeiter der Muttergesellschaft.
Die Verkaufsabteilungen haben deutsche Abteilungsleiter, die Einkaufsabteilung (für Einkauf in China) hat einen chinesischen Abteilungsleiter. Die meisten Abteilungen bestehen aus 2-3 Personen. Die einzige Möglichkeit wäre ein Aufstieg zum Abteilungsleiter. Das ist allerdings in der Tat noch nie vorgekommen.
Anerkennung kann nur in Form von Lohnerhöhung kommen. Weiterbildung wird nicht aktiv angeboten.
Gehälter sind Verhandlungssache.
Die Firma zahlt auf jeden Fall branchenübliche Gehälter. Als Sozialleistungen werden Sporttickets als Sachbezug angeboten. Betriebliche Altersvorsorge wird auf Wunsch des Mitarbeiters selbstverständlich durchgeführt.
Als Handelsbetrieb gibt es wenig Gelegenheit Umweltbewusstsein zu beweisen. Soziales Engagement gibt es in Deutschland keines. Allerdings wurde der Mutterkonzern in China für sein großes soziales und Umwelt-Engagement ausgezeichnet.
Die Kollegen arbeiten sehr gut zusammen. Es herrscht eine sehr freundschaftliche und hilfsbereite Arbeitsatmosphäre.
Die Firma hat 25 Mitarbeiter, davon 7 deutsche. Bis auf eine sind alle deutschen Mitarbeiter 45+, da alleine 4 schon über 20 Jahre für die Firma arbeiten. Dies zeigt schon, wieviel Wert die Firma auf Kontinuität legt und gleichzeitig auch die Wertschätzung der älteren Mitarbeiter.
Die Vorgesetzten legen Wert auf fruchtbaren Meinungsaustausch und sind immer um Ausgleich bemüht. Entscheidungen orientieren sich allerdings nicht nur an deutschen Marktbedingungen, sondern auch an Vorgaben und Strategien des Mutterkonzerns in China, was leider nicht immer klar kommuniziert wird.
Die Büroräume sind angenehm und ausreichend groß und sehr ruhig. Obwohl mitten in der City gelegen, gibt es nach hinten raus eine große Grünanlage. Die Firma stellt mittags kostenlos allen Mitarbeitern chinesisches Essen zur Verfügung. Computer sind nicht immer die neuesten, aber es gibt keine ernsthafte Arbeitsbeeinträchtigung.
Die Kommunikation ist nicht immer klar und frei von Mißverständnissen. Hier machen sich kulturelle Unterschiede bemerkbar. Zurückhaltung von chinesischer Seite bedeutet nicht immer Einverständnis. Besprechungen gibt es viele, aber
man kommt nicht immer zu klaren Ergebnissen.
Die Geschäftsführung ist männlich, alle Abteilungsleiter ebenfalls. Das liegt allerdings auch an der männerdominierten Branche. Eine Frauenquote gibt es nicht. Bis jetzt haben Frauen im administrativen Bereich und Männer im operativen Bereich gearbeitet. Seit kurzem gibt es die erste Kollegin in einer Verkaufsabteilung.
Die Arbeitsbelastung ist angemessen. Man kann sich die Arbeit selbst einteilen. Auf Sondersituationen der Mitarbeiter (Kind abholen, Vermeidung von Verkehrsstau, Branchengewohnheiten) wird Rücksicht genommen. Aufgabengebiete sind im Großen und Ganzen festgelegt.
Leider wenig bis gar nichts
Schlechtes Management behindert eine qualitativ gute Arbeit
Austausch des chinesischen Managements und Ersatz durch qualifizierte lokale Manager
Kein gutes Betriebsklima
Intrigen und Mobbing sind Standard
In Europa genießt das Unternehmen keinen guten Ruf
In China ist der Ruf gut
Ferientermine werden eher ignoriert
Arbeitszeiten normal
Urlaubanspruch variabel und Verhandlungsbestandteil
Begrenzt da alle leitenden Positionen von Chinesen besetzt werden
Verträge werden teilweise nicht eingehalten
klare vertragliche Regelungen vonnöten
soziales Engagement nicht vorhanden
Umweltbewusstsein traditionell nicht vorhanden
Intrigen sind Standard
Hilfsbereitschaft ist nicht vorhanden
Patriarchisches Verhalten aufgrund anderer Mentalität ist normal
Ausreichende Büros
IT veraltet
Kein sauberes Feedback
Falsches Reporting
Als Nicht Chinese schwerer Stand
Aufstiegschancen begrenzt
wenig Spielraum für eigene Ideen
alles wird von der chinesischen GF vorgegeben