Anspruchsvolle Jobs und interessante Herausforderungen im technischen Bereich
Arbeitsatmosphäre
Meist gute Atmosphäre, wenn auch viel Druck in Phasen guter Auftragslage. Wer im Job die Herausforderung sucht, kann sich hier durchaus entfalten. Fachliche Kompetenz, lösungsorientiertes Denken und Pragmatismus werden geschätzt.
Kommunikation
Im Großen und Ganzen gut. Der Ton unter Kollegen kann zwar schon auch mal etwas rauer sein, aber die Diskussionen sind in der Regel sehr sachorientiert. Probleme werden angesprochen und offen diskutiert. Manches wird geradlinig entschieden, manches auch ausgesessen. Wer es aber vorzieht, die Sprachebene zu verlassen und Kollegen auf der sozialen Ebenen gegeneinander auszuspielen, hat es unter Umständen schwer und kann schon mal überraschend auflaufen. Kein guter Ort für Egomanen und Selbstdarsteller.
Kollegenzusammenhalt
Wahrscheinlich wie überall: Es gibt Gruppen, die sich gegenseitig schätzen und einander im Job respektieren und - auch aufgrund langjähriger Zusammenarbeit - im jeweiligen Fachgebiet vertrauen. Neue Kollegen werden aber gut eingearbeitet und auch mit anspruchsvollen Aufgaben betraut. Es kann aber schon auch mal Interessenkonflikte zwischen den Gruppen geben, die zu Misstimmungen führen.
Work-Life-Balance
Ver viel arbeiten will wird nicht unbedingt aktiv daran gehindert. Man muss seine eigenen Interessen in Bezug auf die Work-Life-Balance offensiv einfordern, trifft dann aber durchaus auf Verständnis und eine große Bereitschaft, den Interessen der Arbeitnehmer entgegenzukommen.
Vorgesetztenverhalten
Auch Vorgesetzte sind Menschen und in ihrem Engagement und ihren Fähigkeiten durchaus unterschiedlich. Es wird eine flache Hierarchie propagiert und im Großen und Ganzen auch gelebt, so dass die disziplinarische Hierarchie nur selten ausgespielt wird und die meisten Dinge operativ geregelt werden. Der respektvolle Umgang miteinander wird vom Management durchaus offensiv eingefordert und durchgesetzt.
Interessante Aufgaben
Man hört oft, dass man im Job später die Dinge, die man in der Schule und im Studium gelernt hat nicht brauchen würde. Wer darauf vertraut, hat es hier nicht leicht. Die Technik ist in diesem Bereich zwar meist nicht unbedingt "leading edge" aber in der Umsetzung sehr vielfältig und daher immer wieder herausfordernd. Der Anspruch an die Dokumentation ist vergleichsweise hoch und erfordert immer wieder die Auseinandersetzung mit branchenspezifischen Normen und Regelwerken. Wer aber glaubt das Rad neu erfinden zu müssen oder wer nach Feierabend am liebsten gleich wieder vergisst, womit er sich den Tag über beschäftigt hat, hat es sehr schwer, dauerhaft Fuß zu fassen.
Gleichberechtigung
... Zwischen Mann und Frau... meines Erachtens OK, d.h. es ist eine technisch dominierte Firma und es gibt daher relativ wenige Frauen. Diese sind aber auch in leitenden Funktionen und dort im Vergleich zur Gesamtbelegschaft vermutlich sogar überrepräsentiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen älterer Kollegen wird geschätzt und es gab auch Neueinstellungen der Altersgruppe 50+.
Arbeitsbedingungen
Gute Lage in München und ordentliche Büroräume. Die Mitarbeiter können Einfluss auf ihre Arbeitsumgebung nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind gut, es gibt Kaffee, Obst, Massagen und auch Zuschüsse für Fitnesscenter...
Image
Die Branche ist naturgemäß etwas speziell. In der Branche haben die Münchner Produkte aber einen guten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Der Arbeitgeber ist bereit, Weiterbildungsmaßnahmen zu finanzieren, wenn der Mitarbeiter sich drum kümmert. Aktiv getrieben wird das von HR aber nicht, so dass das gerne hinten runter fällt.