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MiRO 
Mineraloelraffinerie 
Oberrhein 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Nicht mehr so attraktiv wie vor 10 Jahren.

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei MiRO gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergütung
Freiheit bei der Arbeitsdurchführung.
Sicherheitsarbeit
Gesundheitsprogramme

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Rückendeckung durch die Führungskräfte. Man darf keine Fehler machen.
Problemlösungen durch die Führungskräfte gibt es nicht.
Die Burn-Out-Rate ist zu hoch.

Verbesserungsvorschläge

Die steifen Zeitstruckturen einweichen auch wenn das Aufgrund der Organisationsstruckturen schwierig ist.
Das Personal muss dringend aufgestockt werden und ich meine nicht in den Ingenieursbereichen!
Bürokratie reduzieren. Ein Blatt Papier schützt mich nicht bei der Arbeit.

Arbeitsatmosphäre

Zu viel Sicherheitsarbeit, welche eher nach hinten los geht. Bis zu 3 Stunden Papierkram und Arbeitsvorbereitung um wirklich sicher zu sein nichts (bürokratisches) falsch zu machen, um im Endeffekt eine Arbeit von 10 Minuten durchzuführen. Das nervt unglaublich und belastet und demotiviert jeden Mitarbeiter!

Kommunikation

Vorgesetzte sind die besten Filter für Informationen nach oben sowie nach unten. Das trifft nicht auf alle zu!

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit ist Weltklasse. Bei größeren Problemen sowie Stillständen funktioniert die MiRO wie ein Uhrwerk. Im normalen Tagesgeschäft wird die Arbeit, sobald andere Gewerke betroffen sind kompliziert.

Work-Life-Balance

Sehr bescheiden. Zu starre Zeitstrukturen an denen nichts verändert wird, weil es "schon immer so ist". Und das trotz Gleitzeit. Wenn man mal später kommt muss man immer ein schlechtes Gewissen haben.

Vorgesetztenverhalten

Anerkennung wird meiner Meinung nach gezeigt. Nur werden Probleme wie zu hohe Arbeitsdichte, Personalmangel usw. todgeschwiegen. Das liegt aber eher daran, dass den Vorgesetzten selbst meist die Hände gebunden sind, weil die richtigen Entscheidungsträger zu weit weg von der Realität sind. Hauptsache die Zahlen stimmen.

Interessante Aufgaben

Sehr großes Umfeld in vielen Bereichen. Hinzu kommt eine schnell voranschreitende Technik neben dem zum Teil zig Jahre altem Equipment. Man lernt immer wieder was dazu, somit wird es selten langweilig.

Gleichberechtigung

Verschiedene Berufsgruppen werden zum Teil stark unterschiedlich behandelt. Wenn man nicht studiert hat, ist man nichts wert, außer wenn es Arbeit zu verteilen gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt Altersteilzeit sowie Betriebsrente. Auch ältere Kollegen werden sehr wertgeschätzt weil man oft ohne sie aufgeschmissen ist. Es beschwert sich auch niemand wenn man sich etwas zurück hält.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind Branchentypisch. Passende PSA wird bereitgestellt jedoch mit schlechter Qualität (hauptsache günstig) damit kann man aber leben. Bei sehr heißen Arbeitsplätzen werden häufige Pausen akzeptiert. Ein Manko ist jedoch die Alkylierung. Dort arbeiten zu müssen ist eine Strafe. Die dort vorhandene Werkstatt ist eine Frechheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr guter Tarif.
Verschiedene Solzialleistungen werden auch geleistet, wie zum Beispiel Urlaubsgeld, Krankengeldzuschuss, Bildungsfreistellung etc.

Image

Ich persönlich bin stolz dort Arbeiten zu dürfen aber das Image der Firma hat bei der Belegschaft in den letzten Jahren sehr gelitten. Bei der Öffentlichkeitsarbeitet leitet die MiRO gute Arbeit wie zum Beispiel die Refuel-Forschung.

Karriere/Weiterbildung

Ohne Titel keine Aufstiegschancen. Selbst nicht wenn 20 Jahre Berufserfahrung auf einen Uni-Studenten Jüngling treffen.

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