Ein sinkendes Schiff
Gut am Arbeitgeber finde ich
einige Kollegen
die Arbeit mit den Bewohnern
Jeder sollte sich selbst ein eigenes Bild machen, da Wahrnehmungen subjektiv sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Kommunikation
keine ehrliche Wertschätzung
zu Profitorientiert
keine Fehlerkultur
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene austauschen und den Fokus auf wirkliche Nächstenliebe legen, statt auf dessen Deckmantel.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es kaum, da der Fokus auf den unerledigten Dingen liegt.
Kommunikation
Wirklich kommuniziert wird nicht. Gewünscht ist, dass man das tut, was einem gesagt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist ganz gut, in den jeweiligen Gruppen.
Work-Life-Balance
Die ist super, springt ja auch niemand mehr freiwillig ein.
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Interessante Aufgaben
Immer die gleichen Abläufe und Strukturen.
Umgang mit älteren Kollegen
Erreicht man 20 Jahre Betriebszugehörigkeit, genießt man Narrenfreiheit.
Arbeitsbedingungen
Die Hilfsmittel und auch die Technik sind auf dem neusten Stand.
Image
Meine Einrichtung pralt damit, wie toll sie ist, im Vergleich zu anderen Einrichtungen von Mission Leben. Es wird auch alles dafür getan das Saubermannimage zu halten. Zum einen, empfinde ich es, als sehr unprofessionell, wenn der eigene Arbeitgeber, schlecht über andere Einrichtungen spricht und zun anderen, muss ein "guter" Arbeitgeber nicht ständig kommunizieren und zeigen wie toll er ist.
Karriere/Weiterbildung
Bei Mission Leben hat jeder die Gelegenheit sich weiterzuentwickeln. Leider werden viele Führungspositionen, schlecht besetzt. Überwiegend werden frisch ausgelernte Mitarbeiter dafür ausgewählt. Der Vorteil ist, dass diese dadurch eine Chance bekommen, der Nachteil ist, dass die Qualität der Arbeit und der ganzen Station darunter leidet... Auch sollte nicht jeder eingestellt werden, der kommt, auch wenn Personalmangel herrscht. Wir arbeiten hier immerhin mit Menschen.