Einfach kein guter Arbeitgeber, bei dem der Geschäftsführer massiv vergottlicht wird
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die wenigen mitarbeiterevents die es pro jahr gibt. Das ist das einzig wirklich tolle dort. Camps, weihnachtsfeiern - alles immer sehr dick aufgetragen, aber durch die tollen Kollegen immer super spaßig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man extrem zu übertriebener dankbarkeit für ganz normale dinge wie apple arbeitsgeräte oder Getränke im büro (die man monatlich mitbezahlen muss ohne dass man vorher gefragt wird) gedrängt Wird. Das UND MEHR hat jeder andere halbwegs moderne arbeitgeber auch!
Dass sich nicht an die eigenen unternehmenswerte gehalten wird.
Man immenoch schräg angeguckt wird wenn man seinen einen (!) Tag homeoffice die woche macht. Wird garnicht gern gesehen. Ganz altmodisches denken hier.
Dass das Potential was vor allem finanziell da ist, ungerecht auf die Abteilungen verteilt wird.
Verbesserungsvorschläge
Die eigenen Werte einhalten. Offene feedbackkultur. Aufhören nach Sympathie zu bewerten. Mehr urlaubstage (26 ist n Witz bei der Arbeit)
Persönliche Beziehungen mit dem Geschäftsführer
nicht ins Büro einfließen lassen. Es geschahen, wie ich mitbekommen habe, bereits viele Kündigungen weil dieser person vom Geschäftsführer unverhältnismäßig viel handlungsspieltaum gegeben wird und diese Person entsprechend für Dinge wie zb extreme unfreundlichkeit oder grenzübertretende Kommentare und anschuldigungen nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Das muss unterbunden werden. Jeder sollte die Mitarbeiter mit Respekt behandeln, egal ob mit dem Geschäftsführer verheiratet oder nicht.
Arbeitsatmosphäre
Nicht schön.
Feedbackkultur nicht da trotz sehr regelmässiger Mitarbeitergespräche, in denen man von der Führungsebene teils unrealistische Ziele vorgegeben bekommt. Druck. Wenn man nach legitimer Zeit eine Gehaltsanpassung anspricht wird einem erstmal an den Kopf geworfen was alles schlecht an einem ist inkl. Kritik auf persönlicher Ebene. Vorher ist aber meist alles super und man ist angeblich 100% zufrieden mit dir und es wird nichts davon mal vorher geäußert.
Work-Life-Balance
Keinerlei etablierte Zeiterfassung, daher Arbeitsrechlich mehr als schwierig. Thema Überstundenausgleich brauche ich hier entsprechend nicht weiter ausführen.
Erreichst du was, folgt meist aber keine Beförderung auf eine bessere Position oder eine Gehaltsanpassung. Nur mehr Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Nur nett und supportive wenn man ein Ja sager ist und nie kritisiert. Wenn du ne eigene Meinung hast hast du schon verloren und du wirst weniger gepusht
Viele Entscheidungen nach Sympathie und nicht nach Können
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer durchschnitt, wurde erst angehoben als ein Kollege nach dem anderen angefangen hat zu kündigen.