zu viel für zu wenig Geld
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Einarbeitung geht 1 Monat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- wenn man bei einer Bezirksleitung schleimt, kommt diese öfters zu einem, man sollte auch so als Mitarbeiter ernst genommen werden
- Mitarbeiter sind komplett auf sich allein gestellt, da diese in der Woche allein sind, es gibt weder eine Security, noch Überwachungskameras, zudem existiert mitunter Täterschutz in gewissen Situationen (Kunden die klauen haben bei uns im Online-Shop bestellt, Zentrale sagt, dass wir trotzdem den die Ware verkaufen sollen)
- manchmal werden spontan Aktionen genannt, wo dann ein Umbau stattfinden muss, was viel zu viel Arbeit ist für jemand, der allein arbeitet, wenn dabei noch andere Aufgaben dazu kommen (Umlagerungslisten mitunter 7 Seiten, sehr viel Ware, etc..)
- Bezirksleitung kommt manchmal 4 Monate nicht
- keinerlei Unterstützung
Verbesserungsvorschläge
- bessere Kommunikation, Mitarbeiter sollen mit ihren anliegen ernst genommen werden, Bezirksleitungen sollten mehr für ihre Mitarbeiter da sein
- Bezirksleitungen sollten in Geschäften aushelfen
- für Umbaus mehr Leute einplanen (wenigstens 2 Leute für 1 Schicht haben), rechtzeitig bescheid geben
- wenn Sachen im Laden defekt sind, sollten diese auch zügig ausgetauscht werden
- definitiv mehr Gehalt anbieten, zumindest für Teamleitungen
- Ausbildungen anbieten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr entspannt. Es gibt keine Streitereien oder ähnliches. Man kann mit guten Gewissen seine Aufgaben erledigen.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern läuft gut. Die Teamleitung hört auch zu und man kann sich austauschen. Leider ist dagegen die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Bezirksleitungen, so wie Zentrale nicht vorhanden. Man gibt Sachen durch, die ständig vergessen werden. Es wird nicht richtig zugehört und manchmal wird man von Kollegen aus der Zentrale angemeckert. Man kriegt ständig das Gefühl, dass man egal ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten gut zusammen und man kann offen miteinander reden. Man wird nicht im Stich gelassen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance wird gut beachtet. Man arbeitet in angenehmen schichten, sodass man bei der Früh- oder Spätschicht noch was von dem Tag hat. Freie Tage werden auch eingehalten. Leider ist es manchmal so, dass man seine freien Tage opfern muss, wenn jemand krank wird, da die Bezirksleitungen nicht im Geschäft aushelfen.
Vorgesetztenverhalten
Mit der Vorgesetzten gab es nie Probleme. Man wird gehört und beachtet.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer abwechslungsreich. Es gibt immer etwas anderes zu tun, so das man nicht jeden Tag das Gleiche machen muss. Leider fallen gewisse Aufgaben sehr schwer, da man in der Woche alleine arbeitet und manchmal komplette Umbaus selber machen muss.
Gleichberechtigung
Es existiert 100% Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden meistens von den Bezirksleitungen und der Zentrale mehr bevorzugt, als jüngere.
Arbeitsbedingungen
Man hat einen großen Aufenthaltsraum, wo man seine Pause verbringen kann. Allerdings sind sehr viele Sachen beschädigt und/oder defekt, worum sich nicht gekümmert wird. Mitunter hat man kein warmes Wasser aus dem Wasserhahn, da die Boiler defekt sind und keiner kommt die zu reparieren, obwohl man mehrmals angerufen hat. Wenn Lichter kaputt sind und das Lager dunkel ist, wird auch nichts gemacht. Wenn Kleinigkeiten defekt sind, wie zum Beispiel der Preisauszeichner, muss man den alten zur Zentrale schicken und man bekommt dann kein neuen. Auch im Laden Bereich gibt es viele Ecken, die nicht funktionieren, so wie Steckdosen oder gewisse Bereiche an der Kasse, die ausgetauscht werden müssten. Bei einigen Puppen fehlen Finger und/oder sind komplett zerkratzt, auch da kommt kein Ersatz. Die Kasse ist sehr alt und müsste ausgetauscht werden, da diese öfters ausfälle hat. Kostenloses Wasser wird uns nicht zugestellt, dass müssen wir uns von unseren eigenen Pfandflaschen kaufen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zwar ''nachhaltige'' Kleidung angeboten, sonst wird aber 0% auf die Umwelt geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt als Aushilfe den Mindestlohn, als Teilzeit 13€ und als Teamleitung 14€ die Stunde, was für die Verantwortung, die man hat, viel zu wenig ist. Manche Teamleitungen mussten sogar diskutieren die 14€ zu bekommen. Urlaubsgeld bekommen die Aushilfen nicht, wenn sie ihren Urlaub nicht nutzen. Erst, wenn man rechtlich droht. Man hat zwar Personalrabatt von 25% und 50%, was aber selbstverständlich sein sollte. Manchmal gibt es kleine Wettbewerbe, zum Beispiel welche Filiale, am meisten Winterjacken verkaufen kann. Wer gewinnt, kriegt das ganze Team einen Gutschein mit dem Betrag, der verkauft wurde. Leider werden diese Summen geteilt, sodass man mit unter einen Gutschein im Wert von 20€ bekommt. Mitarbeiter die in den Wettbewerben am wenigsten gearbeitet haben, kriegen gar nichts. Zur Weihnachtszeit kriegen wir Geld von der Filiale, dass wir als Team fürs Weihnachtsessen ausgeben können. Dies Beträgt aber auch nur 15€ pro Person.
Image
Es wird sich fast immer über die Bezirksleitungen und die Zentrale beschwert, wo alles auch der Realität entspricht.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich nicht hocharbeiten. Sollte eine Teamleitung kündigen, hat man dann einfach niemanden. Die Bezirksleitungen übernehmen diesen posten dann nicht. Man kann auch keine Ausbildung machen, da die Zentrale keine Ausbilderscheine gibt.