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MITRAS 
Composites 
Systems 
GmbH
Bewertung

Azubifreundlicher Betrieb

3,5
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter, mehr Kongruenz von Gesagtem und Getanem, Arbeitsbedingungen für Werker verbessern und mehr auf deren Gesundheit achten.

Die Ausbilder

Die Ausbildungsbeauftragten der einzelnen Abteilungen geben sich Mühe, alle Abläufe klar und deutlich darzustellen, die nötigen Kenntnisse, Infos und Kniffe zu vermitteln und den Azubi von Anfang an zu integrieren, ihn auch recht früh selbstständig und dennoch kontrolliert arbeiten zu lassen, was ihnen (je nach Azubi) auch bestens gelingt. Man fühlt sich in den meisten Abteilungen zeitnah eher wie ein Kollege als ein Azubi (was vielleicht auch etwas altersabhängig ist). Zudem sind alle Ausbildungsbeauftragten freundlich und üben Kritik human (ohne einen anzuschreien oder ausfallend zu werden), weisen mal mehr, mal weniger direkt auf Fehler hin und geben (je nach Abteilung) ggf. auch Feedback dazu und zeigen Tipps auf, Fehler zukünftig zu vermeiden. Außerdem stehen sie bei Missverständnissen oder Kritik von außen auch hinter einem und geben einem auch die Chance sich selbst zu erklären und die eigene Sichtweise darzulegen.
Der offizielle Ausbilder der Firma nimmt sich gern Zeit für seine Schützlinge und steht bei Fragen und Problemen eigentlich immer zur Verfügung. Allerdings muss man bei manchen Ausbildungsbeauftragten auch hatrnäckig sein, um an das gewünschte Wissen zu gelangen.

Spaßfaktor

Je nach Persönlichkeit gibt es Abteilungen, in denen die Arbeit mehr Spaß macht als in anderen. Teilweise hängt das auch von den Kollegen ab. Ich habe mich in jeder Abteilung wohlgefühlt, doch den meisten Spaß hatte ich im Lager und am Empfang.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben und Tätigkeiten sind gesamtheitlich betrachtet abwechslungsreich. Je nach Abteilung hat man aber natürlich so seine Routine und wiederkehrenden Aufgaben. Leider kann man die Aufgaben und Tätigkeiten des Einkaufs nur bedingt und die der Personalabteilung nur indirekt mitbekommen, da der Einkäufer wenig Zeit/Lust hat, seine Arbeit zu erklären (darum hartnäckig bleiben ^^) und die Personalabteilung keine Azubis in sein Büro lässt, sondern nur eine betriebsinterne Schulung anbietet, in der das wichtigste erklärt wird. Das macht es leider auch im Nachhinein schwer, sich auf Stellen zu bewerben, die Kenntnisse und wenigstens Anfängererfahrung im Personalbereich erwarten. Ich persönlich finde das gerade deswegen schade, weil mir die Arbeit im Bereich HR besonders viel Freude gemacht hätte und ich schon der Meinung bin, dass dieses Vorgehen Chancen versperrt, wenn man keine Praxis als Personaler vorweisen kann.

Respekt

Generell ist der Umgang miteinander und auch mit Azubis freundlich und repektvoll. Man wird als Mitarbeiter mit Rechten und Pflichten betrachtet und wenn man selbst Respekt zeigt, bekommt man ihn auch von jedem zurück.

Arbeitsatmosphäre

Ich persönlich habe mich in der Firma wohlgefühlt, bin mit allen Leuten dort gut klar gekommen und bin gern zur Arbeit gegangen.

Es würde die Arbeitsatmosphäre allerdings schon steigern, wenn einige Leute nicht nur auf Schuldzuweisungen, Arbeitsvermeidung (à la: "Das steht aber nicht in meiner Stellenbeschreibung"), Sich-wegen-Nichtigkeiten-Beschweren, Vorgesetzten-Bashing, Werker-Schlechtreden, Paragraphenreiten, Veränderungsverweigerung, Aus-Prinzip-Dagegensein, Leute-Kleinreden und Verantwortung-Abgeben Wert legen würden, sondern einfach und unkompliziert ihre Arbeit erledigen, einander richtig zuhören und sich effektiv absprechen würden. Ein bisschen mehr Rücksicht und Selbstreflexion würden allen Schichten gut tun. Wichtig wäre vor allem mehr Verständnis für die anderen Hierarchieebenen und zwar von JEDER Ebene für JEDE Ebene. Einige sehen leider nur sich selbst und denken keine drei Meter weiter. Das schadet dem Zusammenhalt der Firma meiner Meinung nach enorm.

Ausbildungsvergütung

Weit unterm Durchschnitt für Industriekaufleute in Sachsen.

Arbeitszeiten

Die Gleitzeit mit Kernarbeitszeit von 9.00 - 15.00 fand ich gut, auch wenn ich mich als Azubi logischerweise größtenteils an die üblichen Arbeitsbeginnzeiten der jeweiligen Abteilungen angepasst habe.


Variation

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