24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wer fair kämpft, der erreicht das Ziel
4,1
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mitsubishi International GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Zukunftsperspektiven, Karrierechancen? Wer das sucht, ist hier falsch!
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Mitsubishi International GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein 2. Mobiler Arbeitstag, veraltete Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Moderner, flexibeler werden und sich den Neuerungen der Zeit offen zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen gut, wird aber durch das schlechte Management zerstört.
Image
Verstaubt
Work-Life-Balance
Nur ein Tag Mobile Work, flexible Arbeitszeiten OK
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nach einem Seminar fragt, wird es selten abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt und Zusatzleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich glaube nicht
Kollegenzusammenhalt
Das ist super
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum junge Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Mikromanagement, lokale Mitarbeiter werden nicht in die Entscheidungen einbezogen, Vorgaben aus Tokio werden durchgedrückt
Arbeitsbedingungen
Total veraltetes Gebäude mit Modernisierungsrückstau
Kommunikation
Das Management kommuniziert nicht!
Gleichberechtigung
Frauen haben selten Chancen auf Führungspositionen
Stabil, aber zu konservativ. Japanische Arbeitsweise auf deutsche Art
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Mitsubishi International GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer gutes Arneitseam.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S. oben
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen an die Mitarbeiter. Bisschen offen zu der Neuheiten
vielen Dank für Ihr Feedback. Falls Sie noch in unserem Unternehmen arbeiten, dann sprechen Sie doch gerne die für Sie zuständigen Personen an um evtl. Änderungen zu diskutieren.
Bizarre Parallelwelt
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Mitsubishi International GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tiefgarage, einige Fringe Benefits, die angenehme Zusammenarbeit mit den lokal angestellten japanischen KollegInnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kultur des Misstrauens und Hinhalten, leere Versprechungen und ausgeprägte Unverbindlichkeit, überbordende Kontrolle, Mikromanagement, nur sehr geringe Mobile-Work-Möglichkeit, Schwerfälligkeit, Sonderbehandlung von Arbeitsmigranten ("Expatriates"), ultimativ hierarchisch.
Verbesserungsvorschläge
Der Gesamtkonzern ist rein japanisch geführt, vertritt ausschließlich japanische Interessen und möchte das offenbar wohl auch nicht ändern. Echte Internationalität würde erst mit einem (echten) multinationationalen Management erwirkt. Dies koennte jedoch nur über den Gesetzgeber veranlasst werden (Einwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt für japanische Arbeitsmigranten nur in qualifizierten Mangelberufen und mit - nachgewiesenen - deutschen Sprachkenntnissen). Das würde dem Unternehmen gut tun, der Wille ist jedoch nicht erkennbar.
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt vom Nebeneinander japanischer Arbeitsmigranten ("Expatriates"), die qua Geburt die Führungsrollen einnehmen. Auf der anderen Seite stehen lokale Angestellte, die - unabhängig von der Position - als Erfüllungsgehilfen betrachtet werden. Ausgeprägtes Mikromanagement und Kadavergehorsam. Die Zusammenarbeit mit den LOKAL angestellten jap. KollegInnen ist im Gegensatz zu ersteren sehr gut.
Image
Unternehmen wird häufig mit gleichnamigen Firmen der Gruppe verwechselt, was das Image etwas hebt. Wie viele japanische Unternehmen poliert aber auch dieses eher sein Image auf als substanzielle und zeitgemäße Anpassungen zu bewirken.
Work-Life-Balance
Alles ist möglich, völlig willkürlich.
Karriere/Weiterbildung
Echte Karriere machen hier nur die Arbeitsmigranten ("Expatriates"). Unternehmen belohnt Konformität, nicht Exzellenz (letzterer wird eher entgegengewirkt, nach dem japanischen Nagelbrett-Prinzip). Hochqualifizierte Angestellte verlassen das Unternehmen oder vermeiden es von vornherein. Eine systematische fachliche Weiterbildung ist nicht existent. Fachliche Qualifikation gibt es nur in wenigen willkuerlichen Einzelfällen. Das Unternehmen bietet auch keine Ausbildungsplätze an.
Gehalt/Sozialleistungen
War mal sehr gut, insbesondere die betriebliche Altersversorgung, aber auch andere Benefits. Auch die günstige Parkmöglichkeit in der Tiefgarage ist nicht selbstverständlich. Durch die zwei Parallelwelten Arbeitsmigranten ("Expatriates") und lokaler KollegInnen gibt es aber eine Dauerspekulation über die Vergütung der erstgenannten. Plausible verbindliche Entlohnungssysteme existieren nicht. Willkür herrscht ebenfalls bei der Ausstattung mit Dienstfahrzeugen. Kaum mehr etwas in diesem Unternehmen ist irgendwie verbindlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Existiert nicht. Viel Papier und Büropräsenz. Pro-Kopf-Kerosinquote ist erschütternd.
Kollegenzusammenhalt
Wird nicht gern gesehen. Teile und herrsche. Seilschaften.
Umgang mit älteren Kollegen
Die japanische Kultur hat Schwierigkeiten im Umgang mit älteren Kollegen. Auffällig viele ältere KollegInnen haben in den letzten Jahren das Unternehmen verlassen, teils freiwillig.
Vorgesetztenverhalten
Unbeschreiblich.
Arbeitsbedingungen
Sind von antiquierten Prozessen geprägt. Neuerungen - das lokale Management ist hier wirklich bemüht - geraten leider allzu häufig zur Flickschusterei, da - für wirklich alles - Konsens mit den Zentralen Europa und Japan erwirkt werden muss. Die Büroausstattung ist noch o.k., aber zunehmend anfällig. Die Verkleinerung des Unternehmens auf einen Bruchteil einstiger Größe hat viele ungelöste Probleme aufgeworfen.
Kommunikation
Ein Stern ist noch zu viel. Lokale Kollegen werden systematisch ausgeschlossen, Relevantes wird Japanisch geklärt. Die Expatriates sprechen kein Deutsch und halten dies für völlig normal. So bleiben sie Fremdkörper und bilden eine Art Parallelgesellschaft.
Gleichberechtigung
Nur auf dem Papier.
Interessante Aufgaben
Unternehmensziel ist laut veröffentlichter Strategie des Mutterhauses die Beschaffung von Informationen und deren Transfer nach Japan. Zusätzlich gibt es aber auch Handelsaktivitäten. Wer an o.g. Freude hat, kann Glück haben. Eigeninitiative und Kreativität werden aber eher sanktioniert denn gefördert, niemals aber gewertschaetzt.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist schade, dass Sie sich in unserem Unternehmen nicht wohlgefühlt haben und nicht wertgeschätzt. Als japanisches Unternehmen vertreten wir die japanische Kultur und man muss damit rechnen, dass man auf diese trifft.
Nur leere Versprechungen
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Finanzen / Controlling bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen und die interessante Arbeit lassen einen über viele Fehler hinwegsehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die miserable Kommunikation ist einer der größten Negativpunkte. Das bringt Unruhe und viele Spekulationen und Gerüchte kursieren im Unternehmen. Versprechungen werden nicht eingehalten. Erklärungen dazu gibt es keine, da leider nicht kommuniziert wird. Ganz schlecht ist die offensichtlich neueste Strategie nur noch befristet einzustellen. In der Vergangenheit konnte man sich auf einen unbefristeten Vertrag nach 2 Jahren freuen, wenn man gute Arbeit geleistet hat. Das ist definitiv vorbei.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge kann man sich sparen. Interessiert das japanische Management nicht. Es werden die Konzernvorgaben durchgesetzt ohne Rücksicht auf Verluste.
Image
Der Name Mitsubishi hat immer noch ein gutes Image, stimmt mit der Realität aber in keinster Weise überein.
Work-Life-Balance
Darüber kann man sich wirklich nicht beklagen. Überstunden sind kein Standard.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nur im Manager Bereich gefördert. Der normale Sachbearbeiter hat kaum Möglichkeiten zur Fortbildung und wenn doch wird sie teilweise auch noch abgelehnt. Karrierechancen gibt es kaum. Zumindest nicht für die lokalen Mitarbeiter. Als Frau hat man quasi gar keine Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind überdurchschnittlich gut, sind aber teils nur zur Kompensation der niedrigen Gehälter in den unteren Kategorien gedacht. Diese werden seit Jahren unterdurchschnittlich bezahlt. Bonuszahlungen sind ein Witz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund völlig antiquierter interner Prozesse wird täglich ein riesen Haufen unnötiger Papierkram produziert. Am besten in dreifacher Ausfertigung. Emails werden nach 18 Monaten gelöscht, sodass nochmehr unnötiges Papier produziert werden muss. Aber Hauptsache der Konzern unterstützt Earthwatch.
Kollegenzusammenhalt
Das größte Pro ist hier der Zusammenhalt der Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden in der Vergangenheit schnell aufs Abstellgleis geschoben.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt es immer darauf an, ob der direkte Vorgesetzte Japaner oder Deutscher ist. Wer einen deutschen Vorgesetzten hat, kann sich glücklich schätzen. Die Mehrheit der japanischen Vorgesetzten verstehen weder ihren Job, noch irgendetwas von der Kultur des Landes in dem sie arbeiten. Von der größtenteils grauenhaften Aussprache (englisch) redet man besser gar nicht erst.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung wurde nach 30 Jahren zumindest teilweise ausgetauscht (Tische und Stühle) und auch die PC sind neu. Das reicht aber leider bei weitem nicht aus. Die Software ist einfach nur katastrophal, völlig veraltet und man versucht sich mit selbst gebastelten Lösungen zu behelfen. Die Lüftungsanlage ist völlig ungeeignet für die Großraumbüros. Während die eine Etage friert, zerfließt die andere in der Hitze. Hauptsache die Personalabteilung und der Präsident haben optimales Klima.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern lässt extrem zu wünschen übrig. Selbst offensichtliche Umstrukturierungen im Konzern werden in keiner Weise vernünftig kommuniziert und die Mitarbeiter mit einer ungewissen Zukunft im Regen stehen gelassen. Eine Kommunikation mit direkten japanischen Vorgesetzten ist quasi nicht existent. Mit dem deutschen Fußvolk wird nicht gesprochen.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Gleichberechtigung zwischen japanischen und deutschen Kollegen. Erst recht keine Gleichberechtigung für Frauen. Fast alle höheren Positionen sind mit Japanern besetzt. Als Deutscher hat man kaum eine Chance. Als Frau erst recht nicht. Dabei ist die Mehrheit der Mitarbeiter Frauen.
vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass es Ihnen die Zusammenarbeit mit den Kollegen:innen gut gefallen hat. Schade, dass Ihnen die Transparenz des Managements gefehlt hat. Wir arbeiten aber stets daran, dieses zu verbessern.
Gehaltserhöhungen...
1,0
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltserhöhungen mäßig Weiterbildungsmaßnahmen werden mal so einfach gestrichen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man das Spiel mitspielt, de facto unkündbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fluktuation liegt jährlich bei ca 20-35% in den Handelsabteilungen. "Corporate" Abteilungen haben eine Fluktuation von beinahe Null, dieses Verhalten wird von der GL massivst subventioniert.
Verbesserungsvorschläge
Frauen in Führungspositionen. Mehr "Verantwortung" an die lokalen MA. 15% der Belegschaft sind entsendete Expats, ohne wirklichen Grund und Zweckmässigkeit im Job.
Arbeitsatmosphäre
Gebäude ist top, gut gewartet. Tische und sonstige Möbel in den letzten Jahren (endlich) erneuert. Höhenverstellbare Tische für Alle etc.
Work-Life-Balance
In einigen Handelsabteilungen ist das Arbeitspensum nur durch massive Überstunden (unentdeltlich) stemmbar. Besonders fragwürdig: Überstunden im internen System werden gegen Monatesende auf "15" zurückgesetzt. Egal wie hoch diese ausgefallen sind (!) Andere Handelsabteilungen wiederum haben gar keine Arbeit, noch nichtmals Umsatz, werden jedoch nicht zur Unterstützung der o.g. Abteilungen angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Nur für Management - alle übrigen MA bekommen "Bonbon" Seminare, die im späteren Berufsleben keine Kompetenzsteigerung beinhalten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ab "Leitungsebene" über dem Durschnitt. Leistungen ok. Dienstwagen nur nach "Nasenfaktor", so kann es sein, dass Sales Manager, die einen Umsazu von xxx mio€ zu verantworten haben, keinen Dienstwagen haben dürfen, die Personalleitung jedoch diesen und andere Benefits, wie mehr Freizeitausgleich etc. "selbstverständlich" erhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitsubishi investiert großflächig in Tunfishfang, Waldabholzung, Salzgewinnung in der Bahia California in einem Paarungsgebiet von Walen, Schiefergasvorkommen (Fracking) USA, Kunststoff und Schwerchemie usw... daher "eher nicht"
Umgang mit älteren Kollegen
Lästige Kollegen (50+) werden nur noch aufgrund ihrer alten Verträge aus den 80ern und 90ern gehalten -Abfindungen zu kostnspielig oder werden durch nicht erfüllende Aufgaben zur Kündigung konditioniert.
Vorgesetztenverhalten
Japanese First! Abteilungen mit dt. Leitung bekommen einen Japanischen Vorgestezten, wenn diese Abteilung profitabel ist, denn schließlich können nur Japaner Alles richtig! Abteilungen mit Japanischen Leitern, die verlustreich agieren, bekommen diesen abgezogen und ein Deutscher Kollege ist dann "verantwortlich"....
Kommunikation
Japanese First! Selbst bei internen Management Besprechungen hat man Abstand von Kommunikation in Englischer Sprache genommen. Deutsche Kollegen bekommen "eine übersetzte Abhandlung", und sitzen schweigend dabei. Nur zur Problemlösung werden lokale MA involviert, sonst bleibt alles im internen Kreis. Zu diesem gehören zahlreiche entsendete MA, welche über keinerlei für ihre Stelle und Verantwortung ausreichende Ausbildung, berufserfahrung, Qualtifikation, Studium und Menschenkenntnis (Softskills) verfügen. Keine Einzelfälle, leider zu 80% so.
Gleichberechtigung
Es gibt mehr Frauen als Männer im Unternehmen - korrekt - diese Arbeiten jedoch zu 99% als "Office Lady", ohne Führungsverantwortung, Aufstiegschancen oder "Lobby" im Unternehmen. Gehälter von "Assistants" bewegen sich teilweise unter dem Mindestlohn, wenn man die Stundenzahl zum Gehalt betrachtet...
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung - einige sehr interessant, andere studieren Jahr ein Jahr die Papierablage des Vorjahres.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Lage in Düsseldorf. Viel eigener Gestaltungsspielraum. Nettes Betriebsklima mit viel Kontakt mit den Kollegen/Kolleginnen in den anderen Filialen in anderen Ländern. Geschäftsreisen werden auch von jungen MitarbeiterInnen erwartet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die IT Abt unterstützt kaum die Unterstützung der Geschäftsprozesse durch Digitalisierung. Zuviel Papier, zuviel Ablage.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlt eine gezielte Frauenförderung in Managementpositionen und Engagement Azubi's einzustellen. Einige Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit blockieren Stellen für Beförderungen junger KollegInnen für mehr frischen Wind.
Arbeitsatmosphäre
Es wurde in den letzten Jahren viel im Gebäude modernisiert. Wer Grossraumbüro's mag, der fühlt sich hier wohl.
Vorgesetztenverhalten
Japaner sind durchweg höfliche Menschen, so auch hier. Das Stereotyp, dass japanische Firmen reine Männergesellschaften sind, habe ich nie so erlebt. Hier arbeiten mehr Frauen als Männer. Vorgesetzte sitzen mit im Grossraumbüro und sind in der Regel immer ansprechbar.
Kommunikation
Kommunikation wird hier gross geschrieben und zwar in einem globalen Kontext. Wenig Powerpoint oder Meetings, aber viele emails mit endlosen Verteilern, damit auch der/die letzte Bescheid weiss. Das ist hier wirklich besser als in deutschen Firmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das dürfte im Branchenmittel liegen, wobei der Anteil leistungsabhängiger Bezahlung gering ausfällt.
Interessante Aufgaben
In den Handelsabteilungen reich an Abwechselung, da sich die Produkte und Prozesse typisch für ein Handelshaus immer wieder ändern. Viel eigener Gestaltungsspielraum, wenn mann/frau sich engagiert und es auch selbst umsetzt.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grosse Freiheiten zu agieren - jeder in seinem Arbeitsfeld Gerechte Entlohnung , sehr gute Fringe Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Career Chance - aufgrund des kulturellen Hintergrundes
Verbesserungsvorschläge
Besser Kommunikation / Einbindung aller High Potentials - egal welcher Kultur zugehörig . Bessere Entwicklungsmöglichkeiten von Frauen . Flexiblere Arbeitsmodell ( z. B. Home Office )
Bedauerlich, wie sich die Arbeitsatmosphäre und das Miteinander über die Jahre verändert haben
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Mitsubishi International Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man über viele Jahre einen sicheren Arbeitsplatz hatte und auch in früheren Zeiten (vor 10 Jahren) ein wirkliches Interesse vom jap. Management darin bestand, die lokalen Mitarbeiter zu integrieren und an wichtigen Entscheidungsprozessen zu integrieren und von Fall zu Fall auch eine persönliche Beziehung aufzubauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sich die gesamte Firmenkultur und das Miteinander extrem über die Jahre verschlechtert haben und kein echtes Teamspirit mehr dort herrscht. Dies liegt vor allem daran, dass sich das jap. Management kaum noch auf das Miteinander mit den lokalen Mitarbeitern einlässt und vielmehr den gesamten Fokus auf Profitoptimierung legt.
Verbesserungsvorschläge
Redet wieder mehr miteinander. Auch wenn dies manchmal zu Konflikten führen kann, so ist es immer noch besser als einfach die Direktive vom HQ durchzuziehen.
Arbeitsatmosphäre
fast schon wie im Mutterhaus in Tokio, hier zählt der Einzelne nicht mehr viel. Dies war früher ganz anders.
Image
Was sind die wirklichen Stärken von MIG in Europa im Vergleich zu anderen internationalen Handelshäusern ? Wirklich schwer zu sagen.
Work-Life-Balance
Der klassische Fall von Gruppenzwang bezüglich längerer Arbeitszeiten tritt leider immer wieder hier auf. Man wird komisch angeschaut, wenn man um 17 Uhr in der Woche Feierabend macht. Im Mutterhaus Tokio natürlich undenkbar.
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem gewissen Grad ist es auch einem lokalen Mitarbeiter möglich beruflich Aufzusteigen. Sobald es jedoch um höher dotierte stellen (Abt. Leiter) werden meist die jap. Kollegen bevorzugt
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsniveau hat sehr stark stagniert über die letzten Jahre und viele Leistungen (Firmenrente, Bonus, etc.) wurden drastisch reduziert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen sponsort einige Umweltorganisationen (z.B. Earthwatch) ist jedoch in manchen Projekten involviert welche diesem Aspekt komplett widersprechen (Thunfischfang)
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der lokalen Kollegen ist recht gut. Leider herrscht eine 2 Klassengesellschaft Japaner und lokale Mitarbeiter, was viele Jahre zuvor noch nicht der Fall war.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden an den sogenanten "Fensterplatz" bei gutem Gehalt und lukrativen (bedingt durch Verträge aus den 80ern) Pensionsleistungen in der Rente ruhig gestellt. Ohne Aufgabe und erfüllende Funktion.
Vorgesetztenverhalten
Schwierige Zusammenarbeit mit den japanischen Vorgesetzen, da sehr verschiedene Wertvorstellungen bestehen (es findet keine vernünftige Vorbereitung der jap. Manager auf Ihre Aufgabe als Führungskraft in Deutschland statt) Entstehende Konflikte zwichen lokalen Mitarbeitern und jap. Vorgesetzten sind daher vorprogrammiert
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung ist auf relativ modernen Stand inkl. höhenverstellbaren Tischen an denen man auch mal im Stehen arbeiten kann. Wobei der Lärmpegel schon recht gewöhnungsbedürftig ist, weil Großraumbüro
Kommunikation
Bedarf einer erheblichen Verbesserung. Hauptsächlich realisiert das jap. Management seine eigens erstellten Vorgaben und läßt es nicht zu, dass konstruktive Vorschläge der lokalen Mitarbeiter berücksichtigt werden.
Gleichberechtigung
Als erstes kommthier das japanische Management und dann kommt lange nichts. Gleichberechtigte Aufstiegschancen für Frauen ? weit gefehlt
Interessante Aufgaben
Leider ist die Arbeitsbelastung der einzelnen Mitarbeiter sehr unterschiedlich und manchmal ungerecht aufgeteilt.
Basierend auf 25 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Mitsubishi International durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 50% der Bewertenden würden Mitsubishi International als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 25 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 25 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Mitsubishi International als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.