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Bewertung

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Katastrophales Führungsverhalten, überlastender Arbeitsalltag, ineffiziente Strukturen, mies bezahlt? Bingo

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine kununu-Bewertung wurde anwaltlich angefochten, sodass ich mich dazu gedrängt gefühlt habe, sie sprachlich zu "entschärfen". Die Vermutung liegt nahe, dass dies auch andere Bewertungen hier betrifft. Vor Kurzem gab es noch über 20 Bewertungen und der Sterne-Durchschnitt lag bei 1,X. Das zeugt von null Einsicht und spricht Bände über die Unternehmenskultur. Ich würde hier NIE WIEDER arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

- Die Geschäftsführung sollte dringend den kompletten Führungsstil angehen, und zwar am besten mit wiederholtem externen Training: Denn mit unaushaltbarem Umgang mit Mitarbeitern, künstlichem Zeitdruck und Micromanaging kommen Unternehmen heute nicht mehr weit.
- Unbezahlte Überstunden sind ein Armutszeugnis für ein Unternehmen. Sie müssen konsequent bezahlt oder ausgeglichen werden.
- In der Jahresplanung würden dringend Phasen helfen, in der Mitarbeitende nacheinander Urlaub machen können, ohne dass Kollegen ersatzlos plötzlich zwei Stellen besetzen müssen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist demotivierend und von Angst und Druck geprägt. Das scheint seit Jahrzehnten so zu sein. Entweder gehen Leute dann oder resignieren.

Kommunikation

Es ist keine unternehmerische Ambition sichtbar und wird entsprechend auch nicht kommuniziert (Wachstum, Kundengewinnung, technischer/organisatorischer Fortschritt etc.).

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind unflexibel und in Stein gemeißelt. Mobile work ist nicht möglich bzw. wird sogar negativ gesehen. Überstunden hingegen sind an der Mehrzahl der Arbeitstage nötig, um den Workload zu bewältigen, und werden nicht bezahlt oder ausgeglichen.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit Angestellten ist verachtend, illoyal, unfair und geringschätzend (teilweise so, dass externe Kunden es mitkriegen). Man fühlt sich auf Schubladen festgelegt, ohne Chance, jemals das Gegenteil zu beweisen: „Herr X konnte noch nie YZ. Frau X lernt YZ einfach nicht.“

Interessante Aufgaben

Kreative Aufgaben sind mittlerweile nahezu vollständig extern ausgelagert (z.B. Gestaltung, Texten der wirklich spannenden Themen). Übrig bleibt intern dann nur noch organisatorischer Aufwand, der peinlich ineffizient abläuft (z.B. nur kostenlose Basis-Versionen von nötigen Tools, kein büro-internes Orga-Tool etc.). Jeder Mini-Schritt muss mit der Geschäftsführung abgestimmt werden – gerne auch nach Arbeitszeitende.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Arbeit in der Redaktion wird ausnehmend schlecht bezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Persönliche und professionelle Weiterentwicklung (z.B. durch Fortbildungen) scheint im straffen Arbeitsalltag völlig unrealistisch und wird außerdem nicht ermutigt. Speziell auf Volontariate bezogen: Man wird als billige Arbeitskraft benutzt. Falls es einen strukturierten Ausbildungsplan gibt, wird dieser nicht offengelegt. In vielen Bereichen bleibt dann nur das selbstständige Einarbeiten, immer mit der Gefahr für blinde Flecken.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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