Ein Standort, kurz vor der Schließung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vergangenheit und die schönen Erinnerungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell fast alles.
Verbesserungsvorschläge
Der Produktionsplanung das Internet abdrehen, damit sie einen vernünftigen Produktionsplan machen und nicht andauernd Fußball und leicht bekleidete Damen während der Arbeitszeit gucken. Das spiegelt sich in der Scheibe.
Arbeitsatmosphäre
Man hat das Gefühl der Laden wird bald ganz geschlossen und nur noch die letzten Euros herausgezogen.
Kommunikation
Wenn es schlecht läuft, bezieht man Prügel, aber wenn es gut läuft streichelt niemand.
Kollegenzusammenhalt
War früher mal viel besser. Aktuell schweißt die schlechte Geschäfts- und Konzernleitung etwas zusammen.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit, Arbeit Samstags und Sonntags. Man wird Donnerstags genötigt Überstunden für das Wochenende zuzusagen usw.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Die Abteilungsleiter der Produktion und auch die Betriebsleitung sind in Ordnung. Die Geschäftsführung und die Konzernleitung verlangen unmögliche Höchstleistungen mit museumsreifen Maschinen und werden teils persönlich, wenn man sie nicht erreicht. Verglichen wird man mit anderen Standorten mit neuen oder zumindest reparierten Maschinen.
Interessante Aufgaben
Immer die gleichen Aufträge
Gleichberechtigung
Es gibt nur wenige Frauen, aber die werden respektiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Krankenrückkehrgespräche usw. sind Standard um ältere Kollegen zum Ausscheiden oder früheren Renteneintritt zu "motivieren" und Personalkosten zu sparen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe. Die Maschinen sind uralt und werden schlecht bis gar nicht gewartet. Das führt zu Fehlern und Stillständen, für die dann das Personal zu Unrecht Prügel bezieht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise vorhanden, wie zum Beispiel Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sie zahlt Tariflohn.
Image
War mal gut, jetzt nicht mehr.
Karriere/Weiterbildung
Häufige Wechsel bei den jungen Kollegen schaffen freie Stellen und Aufstiegsmöglichkeiten. Anscheinend will diese Jobs aber auch keiner machen.