6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- interessante und lockere Branche
- tolle Kunden und Kollegen
- keine Kommunikation von GF zu Mitarbeitern
- man fühlt sich als Mitarbeiter nicht mit einbezogen, sondern eher, dass über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg entschieden wird
- offene Kommunikation mit den Mitarbeitern
- Feedbackgespräche
- auf Expertise der Mitarbeiter vertrauen und diese in Frimenbelange miteinbeziehen
Als ich bei Musik Media anfing, war die Atmosphäre super. Allerdings hat sich die stark verändert. Dazu beigetragen hat für mich maßgeblich Managemententscheidungen, die man so nicht kommuniziert bekommen hat und/oder nicht nachvollziehbar waren. Leider war es auch so, dass man sich als Mitarbeiter oft wie eine kleine Schachfigur gefühlt hat, mit der ein munteres Hütchenspiel von Verantwortungsbereich zu Verantwortungsbereich gespielt wurde. Hatte man sich in ein neues Objekt eingearbeitet, hieß es nach zwei Monaten wieder: Ach wir verfolgen das doch nicht mehr weiter, da es keinen Nutzen hat.
Der MMV selbst hat ein sehr gutes Image, da er bereits seit mehr als 30 Jahren ein fester Bestandteil der Musikbranche ist. Viele Mitarbeiter arbeiten beim MMV aus Leidenschaft, da sie für das Thema brennen.
Die Ebner Media Group hingegen eher weniger.
Hier ist der MMV sehr flexibel. Man arbeitet auf Vertrauensarbeitszeit, was heißt, dass man sich seine Zeit sehr flexibel einteilen kann. So konnte man auch mal zwei Stunden früher gehen, wenn diese am nächsten Tag wieder nachgeholt werden. Mit 30 Tagen Urlaub liegt der MMV auch im oberen Bereich.
Für junge Mitarbeiter gibt es so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten. Die hochgelobte "Ebner Academy", in der man sich Webinare anschauen kann, um sich in speziellen Themen weiterzubilden, ist leider Qualitativ nicht der Bringer. Die Webinare werden von internen Mitarbeitern gehalten, die selbst keine Experten auf dem Gebiet sind. Externe Schulungen werden sehr selten unterstützt.
Die Löhne sind sehr unterschiedlich. Teilweise haben Mitarbeiter noch sehr alte Verträge mit Provisionsmodellen, die junge Mitarbeiter nicht mehr bekommen.
Davon habe ich in meiner Zeit dort nichts gesehen.
Super Kollegen!
Anfang 2018 wurde der MMV komplett in die Ebner-Media-Group integriert. Der Prozess ist ohne viel Kommentar der Geschäftsleitung durchgeführt worden, sodass Mitarbeiter nicht wussten, was passiert, ob ihre Jobs in Gefahr waren oder was sich verändert. Von Change Management war weit und breit nichts zu sehen.
Oft hatte man das Gefühl, dass die Geschäftsleitung Entscheidungen willkürlich getroffen hat, ohne vorher mit ihren Mitarbeitern zu sprechen, die gegebenenfalls Ideen oder Anmerkungen mit einbringen könnten.
Ein großer Punkt, der mich gestört hat, war die Tatsache, dass es seitens der GF keinerlei Investitionsbereitschaft gab. Es wurde von den Mitarbeitern erwartet neue Erlösmodelle zu konzipieren, allerdings durfte es nichts kosten und am besten direkt utopische Gewinne erzielen.
Im Sommer ohne Klimaanlage denkt man doch schnell man sei in der Sauna.
Da sehe ich persönlich das größte Problem der Geschäftsleitung. Man fühlt sich als Mitarbeiter doch sehr alleine gelassen und kaum informiert. Es wird zwar immer mit Transparenz geworben, allerdings hatte man das Gefühl, dass die Transparenz nur sehr einseitig gelebt wurde. Von der Geschäftsleitung hat man nur wenig Infos bekommen, was den Flurfunk natürlich geschürt hat, da dieser oft nur die einzige Möglichkeit war, an Infos zu kommen.
Ich habe nie Nachteile mitbekommen oder selbst erfahren.
In den einzelnen Bereichen kann man sich theoretisch kreativ gut verwirklichen. Allerdings passierte es oft, dass man in eine Konzeption viel Arbeit gesteckt hat, diese erst hoch gelobt wurde, um dann nach zwei Wochen doch aufs Abstellgleis geschoben zu werden, da es kein Budget oder keine Zeit gibt, das umzusetzen.
Flache Hierarchien, interessante Märkte, nette Kollegen
Wirkliche Karriere-Entwicklungen gibt es so gut wie gar nicht, One-fits-all-Strategie für unterschiedlichste Zielgruppen und Märkte, mit der GF kann man sich nur schwer identifizieren, fehlendes Umweltbewusstsein passt nicht mehr in die Zeit
Mehr Objekt-spezifische Weiterentwicklung, besserer Umgang mit den Mitarbeitern - Misstrauen abbauen, Marketing&Kommunikation fördern und nicht einfach die Verantwortung weiterschieben.
Die Atmosphäre leidet unter dem Druck und dem Verhalten aus der Verlagszentrale. Irgendwie besteht ein Klima der Kontrolle und des Misstrauens.
Aktuell gibt es leider eine merkbare Personalflucht im Unternehmen, ein Grund sicherlich eben genau diese Defizite! Unter den Mitarbeitern und in den einzelnen Abteilungen herrscht dagegen im Grunde eine gute Atmosphäre!
Nach außen hin besitzt der Ebner Verlag ein besseres Image, als nach Innen. Vor allem in der internen Kommunikation wird deutlich, dass der Verzicht auf eine Marketing- und Kommunikationsabteilung zu überdenken ist.
Grundsätzlich passt es. Es gibt Vertrauensarbeitszeit - diese wird jedoch von der Konzernmutter falsch definiert. Man hat das Gefühl, dass es hauptsächlich darum geht sich aus der Überstundendebatte bestmöglich rauszuwinden. Aber im operativen Miteinander funktioniert eine ausgeglichene Arbeitszeit auf kleinem Dienstweg dann schon.
Interne Weiterbildungsmöglichkeiten werden aktiv angeboten mit Webinaren, leider mit einem weniger tollen Credit-System hinterlegt, an denen weitere Weiterbildungen geknüpft sind, die es aktuell aber nicht zu geben scheint. Durch die flachen Hierarchien sind Karrieresprünge natürlich schwer - es gibt auch keine Personalabteilung und so auch keine strategische Personalentwicklung. Dazu gibt es für das Führungspersonal wohl auch keine einheitliche Strategie der Mitarbeiterführung, in jeder Abteilung wird das mal gut mal schlecht umgesetzt.
Beim Thema Gehalt ist es so, dass langjährige Mitarbeiter noch nach alten Tarifverträgen bezahlt werden. Diese werden seit einigen Jahren aber nicht mehr angewendet und damit ist auch die Gehaltsstruktur deutlich gesunken. Sicherlich auch ein Grund für die aktuelle Personalflucht aus dem Unternehmen. Es gibt aber eine Beteiligung des Unternehmens an persönlichen Vorsorgeaktivitäten der Mitarbeiter beim Pressversorgungswerk.
Umweltbewusstsein gleich Null. Soziales Bewusstsein gibt es dagegen schon. Kolleginnen werden bei Elternzeit unterstützt und auch sonst wird versucht eine Mischung aus professionell und familiär hinzubekommen.
Im Großen und Ganzen ist das Miteinander harmonisch und gut
Der Geschäftsführung fehlt es oft an Empathie für die Mitarbeiter. Es gibt keine ganzheitliche Führungslinie, die auch an untere Führungsebenen weitergeben werden. Führung liegt hauptsächlich in den Fähigkeiten der Personen selbst.
Es gibt keine Großraumbüros, die Ausstattung ist völlig in Ordnung. Schlecht ist das Angebot an Mitarbeiterräumen, wie Aufenthaltsräume, Küche, etc.
Das ist ein schwieriges Thema - zumeist wird Information per Flurfunk übertragen. Es gibt noch nicht mal am Hauptstandort eine Abteilung Marketing und Kommunikation. Für ein Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern und so vielen Produkten sowie Medienmarken eigentlich eine absolute Katastrophe. Es scheint die Auffassung vorzuherrschen, dass man sowas nicht braucht oder dass das einfach Mitarbeiter "mitmachen", die aber weder Erfahrung noch eine Ausbildung haben bzw. nur einen geringen Anteil der Arbeitszeit dafür aufwenden können. Dementsprechend scheint das Thema Kommunikation konzeptlos, führungslos und auf Lust und Laune der einzelnen Führungsebenen aufgebaut.
Da gibt es nichts zu beanstanden in Köln.
Die Märkte der Niederlassung in Köln sind durchweg interessant und gliedern sich in Musik und professionelle Medientechnik auf.
Interessante Event- und Musiker-Magazine, gewachsenes Unternehmen, nette Mitarbeiter.
Themenkompetenz und Sozialverhalten der Geschaeftsfuehrung . Immer mehr verordnete praxisferne ideologische Konzepte statt konkretem Objekt-Marketing und Foerderung von Qualitaets-Journalism.