7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wir bekommen unser Geld aus dem Konzern. Da braucht es keine Kunden mehr
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alles muss doppelt gemacht werden, weil ständig Wäre fehlt. Aber interessieren tut sich dafür keiner. Es interessiert aber auch keinen
Image
Leider wird mehr wert auf Krimskrams gelegt, bei dem man sich hervortuen kann, als auf die Lösung der Lieferprobleme
Work-Life-Balance
Eigentlich muss man sich nicht kaputt machen und es interessiert auch keinen. Zwischendurch ständig Räucherlachsen ist ok
Karriere/Weiterbildung
Wenn man mit dem Fähnchen weht, geht was
Vorgesetztenverhalten
Von der Leitungsebene wird nur noch geduzt. Mehr kommt allerdings von da auch nicht
Kommunikation
Was es nicht alles gibt: stercomeeting, kick-off, TelKo, Meeting, Hour-fix -man hat fast gar keine Zeit mehr für kunden
Gehalt/Sozialleistungen
Schmerzensgeld dafür, das man ständig ausreden beim Kunden finden muss
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die engagierte Belegschaft, die sich gegenseitig zur Seite steht und die Top-Produkte. Man sieht sie überall auf der Straße und in Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen der Unternehmensführung werden oft emotional gefällt. Auszubildende erledigen die Arbeit, die gerade am nötigsten ist und werden nur sehr gering aufs Berufsleben vorbereitet- und meist auch nicht längerfristig übernommen.
Gute Produkte, tolles engagiertes Team- Arbeitsatmosphäre litt besonders im Vertrieb leider unter Vorgesetztenverhalten. Azubis werden zweckentfremdet und lernen nicht viel.
Mittelstandunternehmen mit den dazugehörigen Vor- und Nachteilen
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das breitgefächerte Aufgabengebiet und die Möglichkeit sich darin zu bewegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass an einigen alten Verhaltensweisen festgehalten wird, die nicht mehr notwendig sind.
Verbesserungsvorschläge
abteilungsübergreifende Workshops für ein höheres Verständnis zwischen den Abteilungen mehr Selbstreflexion, offensivere Personalführung der Abteilungsleiter
Arbeitsatmosphäre
Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten. Wie wohl in jedem Unternehmen, ist die Stimmung von vielen Faktoren (Arbeitsaufkommen, persönliche Situationen, etc.) abhängig. Im Großen und Ganzen herrscht ein gutes Klima, was ich vor allem auf das Miteinander unter den Kollegen zurück führe.
Image
Das Modeinstitut hat in der Branche einen guten Ruf. Es ist sicher keine einfache Branche, worin der Hauptgrund liegt, dass ich das Modeinstitut nicht jedem meiner Freunde als potenziellen Arbeitgeber empfehlen würde. Ich persönlich bin mit meiner Aufgabe zufrieden und erfreue mich über viele Dinge, die ich bereits einbringen durfte.
Work-Life-Balance
Im Modeinstitut gibt es abteilungsspezifische Arbeitszeiten, in der Verwaltung Kernarbeitszeiten, zu denen Anwesenheitspflicht herrscht. Darüber hinaus kann die Gesamtarbeitszeit flexibel eingesetzt werden. Überstunden werden bei hohem Arbeitsaufkommen erwartet. Die Wochenenden sind, bis auf sehr wenige Ausnahmen, arbeitsfrei. Die Urlaubsplanung unterliegt einigen Regeln welche aber unproblematisch sind, so dass auf den individuellen Urlaubswunsch in den meisten Fällen eingegangen wird.
Karriere/Weiterbildung
Es handelt sich um ein mittelständisches Unternehmen mit flachen Hierarchien. Wer sich also eine steile Karriere für seinen Lebenslauf wünscht wird sie hier nicht finden. Aber wie bereits beschrieben, kann man sich im laufe der Zeit durch Leistung und Einsatz eine gute Position erarbeiten. Jeder!
Gehalt/Sozialleistungen
Eine generelle Einschätzung kann ich dazu nicht geben aber ich denke, die Gehälter sind fair. Hier ist sicher auch Verhandlungsgeschick gefragt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier geht es immer noch besser ABER das Modeinstitut hat bereits diverse Zertifikate dazu erhalten, welche sich auf diese Bereiche beziehen. Es ist also ein guter Standard vorhanden, was besonders in der Textilbranche nicht einfach zu realisieren und beizubehalten ist.
Kollegenzusammenhalt
Ein Großteil der Kollegen haben untereinander ein sehr gutes Verhältnis und die gegenseitige Unterstützung ist bei der täglichen Arbeit wirklich lebenswichtig. Leider gibt es ein paar vereinzelte Personen, die sich nicht integrieren wollen/können und den Zusammenhalt zum wackeln bringen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gilt, es liegt an einem selbst. Es gibt Mitarbeiter 45+, die bereit für die eigene Weiterentwicklung sind und es gibt Mitarbeiter 45+ denen es schwer fällt sich mit neuen Strukturen und Bedingungen zu arrangieren.
Vorgesetztenverhalten
Einige Entscheidungen sind für mich im ersten Moment nicht immer nachvollziehbar aber mit späteren Erläuterungen doch meistens plausibel. Manchmal fehlt im Momenten der Entscheidung auch einfach die Zeit für Erklärungen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind in gutem Zustand und die technische Ausstattung den Anforderungen entsprechend. Sollte etwas nicht in Ordnung sein, wird nach Lösungen gesucht.
Kommunikation
Kommunikation ist alles und geht auch immer noch besser. Einige Kommunikationswege sind nicht ganz klar (Hol- und Bringschuld sollten für einige Bereiche noch genauer definiert werden). Grundsätzlich ist der Austausch aber durch regelmäßige Besprechungen und regen Emailverkehr vorhanden.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil im Modeinstitut ist sehr hoch, die Altersstruktur sehr gut gemischt, so dass es auch zu einem hohen Erfahrungsaustausch kommt. Die Aufstiegschancen im Unternehmen hat jeder selber in der Hand. Hier überzeugt man mit Leistung, Weitblick und Einsatz.
Interessante Aufgaben
Kein Tag ist wie der andere. Das ist wirklich ein großer Pluspunkt, dass im Modeinstitut eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben wartet und die Lösungsfindung oft abteilungsübergreifend statt findet. Wer Interesse an einer Aufgabenerweiterung zeigt bekommt diese auch gerne übertragen.
Ex-Auszubildende:rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Geburtstagzulagen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr, sehr schlechter Aufbau und gar nicht auf eine richtige Ausbildung vorbereitet. Aufgaben über Aufgaben und man kommt nicht weiter. Es werden wichtige Abteilungen ausgelassen, vor allem lässt die Buchhaltung so gut wie gar nichts zu, was in solch einer Ausbildung aber wichtig ist. Wie soll man sich später spezialisieren können? Wer dort eine Ausbildung macht, hat nicht so positive Karten. ALles was man lernt, kann man nicht wirklich für andere Firmen gebrauchen, außer spezielle Anfragen, die man wenn man Glück hatte un sich sehr gut dort angestellte hat, auch in Englisch schreiben durfte. Die Mitarbeiter ziehen sehr stark übereinander her und dies geschieht vor allem hinter'm Rücken. Man opfert sogar als Azubi sehr viel Zeit und macht Überstunden und bemüht sich, doch es kommt nie ein richtiges "Dankeschön", stattdessen kommt z.B. "es hätte schneller laufen müssen". Es fehlt definitiv an Respekt und die Atmosphäre ist sehr kühl. Lautes Geschrei und schizopherens Verhalten ist dort leider die Tagesordnung. Man wird sehr schnell eingeschüchtert und kommt dort nur mit guten Nerven und mit großem Selbstbewusstsein weiter.
Verbesserungsvorschläge
Die oberen Leute sollten sich Gedanken über eine völlig neu strukturierte Arbeitsweise machen. Respektvolles miteinander Umgehen. Zuhören und auch Loben. Auch mehr Gehalt wäre gut, als Azubi ist man sehr weit drunter.
Familienunternehmen mit mangelhafter Führungskompetenz
1,6
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider fällt mir hier nichts ein. Das spricht für sich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitern ist nicht respektvoll und professionell. Kritik auf persönlicher Ebene ist absolut inakzeptabel. Mitarbeitermotivation ist in dieser Firma ein Fremdwort. Nichts geben, aber alles verlangen! Es herrscht eine hohe Fluktuationsrate. Regelmäßig verlassen Mitarbeiter die Firma aus eigenem Wunsch oder werden gegangen. Die anfallende Mehrarbeit wird auf den Rest verteilt. Immer noch dem Motto "Kosteneinsparung" und "Wird schon irgendwie gehen!" - bis zum Burnout. (kein Scherz) Nahe Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung im Vertrieb kostet zu viel Kraft und Nerven. Freude am Arbeitsplatz habe ich nur sehr selten verspürt.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung müsste eine Schulung besuchen, die in etwa beinhaltet: "Wie werde ich eine anerkannte/r Chef/in, wie fördere ich meine Mitarbeiter richtig, wie gebe ich angebrachtes Feedback ohne meine Emotionen hineinzulegen..." Bedürfnisse der Mitarbeiter müssen gesehen und berücksichtigt werden! Professioneller und freundlicher Umgang mit den Mitarbeitern MUSS das A & O in einer Firma sein! Wer sich und seine Arbeit respektiert und geschätzt fühlt, arbeitet doppelt so gut. Wer regelmäßig dämlich angemacht wird, verliert die Motivation. Also will man sich sein eigenes Grab schaufeln? Hm.
Arbeitsatmosphäre
Kann nicht gut sein, wenn Punkt 1 und 2 mangelhaft sind. Alles steht unter ständiger Kontrolle. Vom Arbeitsinhalt- und Pensum bis zum Emailverkehr.
Image
Das Modeinstitut ist bekannt für verspätete Ausliefrungen und Service Centern, die meist halb leer sind. Mitarbeiter, die das MI verlassen haben, haben kaum ein gutes Wort dafür übrig.
Work-Life-Balance
Überstunden werden insgeheim vorausgesetzt. (Stichwort -Kontrolle-) Wer diese nicht offensichtlich leistet, hat es im Modeinstitut nicht einfach. Überstunden können kaum abgebummelt werden und eine Auszahlung ist keine Option. Auf Mitarbeiter mit Kindern wird wenig Rücksicht genommen. Auch diese müssen zu Dienstreisen antreten, die 12 Stunden (oder mehr) des Tages beanspruchen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn keine familiäre oder persönliche Bindung zur GF besteht, ist an Karriere nicht zu denken. Sogar die Auszubildenden müssen ihren Ausbildungsinhalten hinterherlaufen. Schulungen werden angeboten, aber nur für ausgewählte Mitarbeiter und Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig Gehalt für zu viel Arbeit. Benefits gibt es in Form von Unternehmenbekleidung, auch nur zu Weihnachten oder auch mal eine Flasche Wein oder eine Orchidee zum Frauentag. Von Weihnachts- und Urlaubsgeld ist zu träumen.
Kollegenzusammenhalt
Der schlimmste "Lästerverein", den ich bisher kennen lernen musste. Und nur soviel: Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken.
Vorgesetztenverhalten
Fehler werden stärker bewertet als Erfolge und außerdem nachgetragen. Kritik wird häufig auf persönlicher und nicht auf professioneller Ebene ausgeübt. Emotionale Ausbrüche (eher negativer Art) sind dabei keine Seltenheit. Respekt hat im Modeinstitut keinen Wert. Mitarbeiter werden von der GF teilweise wie kleine Kinder behandelt. Allgemein macht der Ton die Musik...hier spielt leider keine.
Arbeitsbedingungen
Räume sind im Verwaltungsbereich ok, obwohl es keinen separaten Pausenraum gibt. Rechner sind oft veraltet und zu langsam. Telefonstress, ständig knallende Türen und schreiende Leute sind Gang und Gebe...auf Rücksichtnahme darf man nicht hoffen. Pausenregelung in den Service Centern ist nicht gegeben - Pausen werden zwischen Tür und Angel genommen, manchmal nur für 5 Minuten.
Kommunikation
Nur das Nötigste wird untereinander kommuniziert. Häufig fehlt für genauere Absprachen die Zeit. Und am Ende wird sich dann beschwert, dass Fehler auftauchen.
Gleichberechtigung
Die meisten Mitarbeiter im Modeinstitut sind weiblich. Ist natürlich branchenbedingt.
Interessante Aufgaben
Kommt wohl auf den Bereich an. Stressresistenz allein genügt nicht. Ein dickes Fell oder besser eine noch dicke Lederhaut sind für diesen Arbeitgeber dringend notwendig. Neue Mitarbeiter werden nur provisorisch eingearbeitet und werden schnell sich selbst überlassen.
Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Modeinstitut Berlin durchschnittlich mit 2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte).
Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Work-Life-Balance und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Modeinstitut Berlin als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.