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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 1,6Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Veraltete Unternehmensführung trifft auf toxisches Arbeitsklima.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige sehr wenige Kollegen.
Oder die pünktliche Gehaltszahlung, obwohl dies selbstverständlich sein sollte und nicht unnötig hervorzuheben ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Veraltete Unternehmensstrukturen und Denkweisen
-das negative Gerede untereinander über nahezu jeden Kollegen
-immenser Papierverbrauch
-unflexible Arbeitszeiten und dass sich dagegen gewehrt wird
-40 std/Woche
-25 Urlaubstage regulär
-kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsplätze für Bewerber attraktiver gestalten
-weniger als 40 std/Woche
-30 Tage Urlaub für alle
-Urlaubs- und Weihnachtsgeld
-Probleme offen und konstruktiv ansprechen

Arbeitsatmosphäre

Teils sehr angespannt, da man weiß, dass über einen geredet wird, sobald man nicht anwesend ist.
Ansonsten wird man herzlich dazu eingeladen über andere Kollegen herzuziehen, wenn sich diese außerhalb der Hörweite befinden.
Das Traurige an der Sache ist, dass die Geschäftsführung oftmals an solchen Konversationen beteiligt war.
Ein wie in der Stellenanzeige "freundliches, familiäres Betriebsklima" war entsprechend nicht auffindbar.

Image

Bei den alteingesessenen Mitbürgern ist Bergemann nach wie vor eine beliebte Anlaufstelle. Das liegt wahrscheinlich daran, dass dieses Unternehmen nach wie vor äußerst traditionell aufgestellt ist.
Freunde und Bekannte in ihren 30ern kennen das Geschäft entweder nicht oder beschrieben es nach ihrem Besuch als altmodisch und wenig attraktiv.

Work-Life-Balance

Flexiblere Arbeitszeiten sind im Büro nicht möglich bzw. auch nicht erwünscht. Als Begründung werden hier immer die Öffnungszeiten im Einzelhandel genannt. Es wird nach wie vor an einer 40-Stunden-Woche festgehalten.
Gesammelte Überstunden darf man nehmen, muss allerdings damit rechnen, dass dies nicht bei allen Kollegen gut ankommt.
Außerdem sind 25 Urlaubstage sind definitiv nicht mehr zeitgemäß.
Durch etwas Nachverhandeln ist es allerdings möglich diese auf 30 aufzustocken. Mitarbeiter die das nicht tun, müssen mit den 25 Tagen vorlieb nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Beförderungen gibt es keine, da das Unternehmen dafür zu klein ist und es in diesem Sinne keine Abteilungsleiter gibt.

Zum Thema Weiterbildung:
In regelmäßigen Intervallen wird das Möbelhaus von Außendienstlern besucht, die ihre neuen Produkte vorstellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war vorerst in Ordnung. Muss allerdings entsprechend verhandelt werden, da sonst nicht wirklich viel Geld seitens des Arbeitgebers in die Hand genommen wird.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht, dafür aber einen 50€ Tankgutschein jeden Monat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Mülltrennung wird berücksichtigt, nur ist der Verbrauch an Papier immens.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall gibt es Bildungen von kleineren Grüppchen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu fehlen leider Vergleichswerte, da die meisten Kollegen ü50 sind.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgangston mir gegenüber war überwiegend in Ordnung.
Fragwürdig ist es jedoch, wenn sich die Geschäftsführung über andere Kollegen negativ auslässt, wenn diese nicht anwesend sind.
Darüber hinaus wird Problemen, Konflikten oder allgemein unangenehmen Themen lieber aus dem Weg gegangen, anstatt sie mit dem Mitarbeiter proaktiv zu besprechen.

Arbeitsbedingungen

Das eigentliche Büro ist ein Durchgangsraum, was den Lautstärkepegel teilweise sehr unangenehm zum Arbeiten macht.
Dieses Büro wurde oftmals auch einfach als "Aufenthaltsraum" für Gespräche aller Art zweckentfremdet, was das Arbeiten und insbesondere das Telefonieren unnötig erschwerte.
Auf Rücksicht seitens der Kollegen oder auch Geschäftsführung konnte man sich in diesem Zusammenhang nicht verlassen.

Kommunikation

Siehe Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Je nachdem, wie viel Sympathie für eine(n) Kollegen/Kollegin übrig war, wurde diese(r) entsprechend gleichberechtigt.

Außerdem siehe Work-Life-Balance in puncto Urlaub

Interessante Aufgaben

Das Tagesgeschäft folgte überwiegend dem gleichen Schema.
Es wird sehr viel Papier verbraucht, da nahezu jede Email ausgedruckt werden soll.
Einige Arbeitsabläufe erscheinen unnötig kompliziert.
Sicherlich hätte man noch mehr Aufgaben übernehmen können, nur fehlte dafür auch irgendwann die Motivation.

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Lieber weiter bewerben. Ich finde hier gibt es nur auf schlechte Führungskräfte und ein schlechtes Arbeitsklima!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich fand es gut, das einem das Denken abgenommen wurde. Es wurde netterweise auch immer gefragt, wie viel man verkaufen wird. Das hat meinen Blick für die Zukunft zwar sehr gestärkt, aber ein Hellseher hätte meinen Job vielleicht besser gemacht.

Ich fand viele meiner Kunden sehr angenehm und das beruhte oft auf Gegenseitigkeit. Sonst hätte ich es da nicht solange ausgehalten.

Einige Kollegen werde ich vermissen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Personalführung widerspricht meiner Meinung nach selbst minimalen Regeln im Umgang mit Mitarbeitern/Menschen.

Veraltete Technik und Arbeitsabläufe die viel zu umständlich sind.

Innovation ist ein Fremdwort.

Hier ist meiner Meinung nach die Zeit vor 30 Jahren stehen geblieben.

Verbesserungsvorschläge

Ideen und Vorschläge hatte ich genug. Vielleicht waren diese teilweise zu modern. Von daher habe ich besser keine Vorschläge mehr, um die Betriebsabläufe nicht noch weiter zu stören.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde es herrscht ein strenger Ton. An Lob kann ich mich nicht erinnern. Fehler werden gerne immer wieder besprochen. Gut ist es, wenn keiner was sagt.
Wenn man es einmal geschafft hat, die Aktenberge zu beherrschen und den Papierkram an die richtigen Stellen zu bringen, kann man arbeiten.

Image

Traditionell, sehr traditionell. Ich finde es geht in Richtung museal, da man hier viele Dinge erleben darf, von denen man dachte, die gibt es nicht mehr. Vor meinen Freunden konnte ich mit der Arbeit leider nicht angeben, da keiner die Firma kannte.

Work-Life-Balance

Was das angeht, werden hier alle gleich behandelt. Ich fand es hier sehr traditionell und so modernes Zeugs wie Home Office, Gleitzeit, spontane Termine sind hier eher unbekannt. Meiner Meinung nach gab es aber auch Situationen, wo manche gleicher waren.

Karriere/Weiterbildung

Ich durfte Schulungen besuchen, da sich kein anderer gefunden hat. Die höchste Stufe auf der Karriereleiter erreicht man sehr schnell, da es komischerweise keine Abteilungsleiter gibt. Das ist eine moderne Erfindung, die keinen Anklang gefunden hat. Bei meinem Vorstellungsgespräch muss ich mich da auch verhört haben, als es um meine Wunschposition ging.
Ich finde durch die Konzentration der Verantwortung habe ich viel bewährtes Wissen mitbekommen. Teilweise habe ich mich auch gefragt, was ich die letzten Jahre gemacht habe. Die ganzen Weiterbildungen und Zertifikate braucht kein Mensch. Einer der alles weiß hat mir gefehlt, dann braucht man sich um eine persönliche Weiterentwicklung keine Gedanken machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man keine Lust hat einen Antrag auf Bürgergeld zu stellen, passt meiner Meinung nach das Gehalt. Man kann auch nicht durcheinander kommen mit Weihnachts oder Urlaubsgeld, das gab es hier für mich nicht.
Bei der Weihnachtsfeier ging es auch gerecht zu, jeder konnte sein Essen selber bezahlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird gut getrennt finde ich. Es wird hier und da an wichtige Einrichtungen/Kunden etwas gespendet. Dafür verzichte ich doch gerne auf ein Weihnachtsgeld.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung war der Zusammenhalt super. Ansonsten gibt es Grüppchen, die man sich aussuchen kann. Ich fand es eher schwierig, wenn man sich mit manchen Tischlern nicht versteht. Das hat aus meiner Sicht das Arbeiten teilweise erheblich erschwert.

Umgang mit älteren Kollegen

Das ist schwer zu sagen, da ich kaum jüngere Kollegen gesehen habe oder überhaupt Kollegen. Aber alle die 25 Jahre dabei sind, werden da wohl versuchen in Rente zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Das schlimmste, was ich bisher persönlich erlebt habe, finde ich. Wer gerne einmal angebrüllt wird, könnte sich hier wohl fühlen. Wer Änderungen nicht mag und gerne wie vor 50 Jahren arbeiten möchte, kann sich hier zur Ruhe setzen. Die eigene Meinung kann am Eingang abgegeben werden, Disskusionen sind was für die Welt außerhalb der Firma.

Arbeitsbedingungen

Der Umwelt zu Liebe habe ich gerne auf eine Klimaanlage verzichtet. An den fehlenden zweiten Monitor habe ich mich schnell gewöhnt. Die Technik hat oft funktioniert. Verkaufen ging immer, da eh alles per Hand geschrieben werden sollte. Ich finde die Absprache unter den Kollegen hätte besser sein können, wenn es um die Kundenverteilung ging. Es ist ja prinzipiell nett, wenn die Kollegen meine Kunden ansprechen und mir Arbeit abnehmen wollen. Aber da ist meiner Meinung nach sehr viel Konfliktpotential, das man mal regeln sollte.
Ich finde es auch grundsätzlich gut, wenn sich die Ausstellung selten ändert, das macht die Inventur leichter.
Ein Fax durfte ich auch mal wieder sehen.

Kommunikation

Kommunikation findet meiner Meinung nach eher einseitig statt. Wer sich gerne wieder jung fühlen möchte, kann hier regelmässig an einem Stuhlkreis teilnehmen. Netterweise wird der Stuhlkreis auch an den eigenen Arbeitsplatz verlegt, sollte man keine Zeit finden. Mitarbeitergespräche können dort auch schon mal vor versammelter Mannschaft stattfinden. Das spart Zeit und die Kollegen können sich gleich austauschen. Ich fand auch gut, das Fehler direkt in der Runde besprochen und gleich eine Anweisung mitgeliefert worden ist. Kollegen konnten gleich etwas lernen und die eigene Sichtweise brauchte man gar nicht mehr darlegen.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.

Interessante Aufgaben

Ich durfte auch mal in anderen Abteilungen arbeiten, wenn Leute gefehlt haben. Das fand gerne auch spontan statt und es war schon eine Herrausforderung die ganzen Aktenberge schnell zu dem neuen Arbeitsplatz zu bringen.
Kaufverträge per Hand schreiben, war auch mal was Neues. Ich habe zwar eine Druckvariante vorgeschlagen und erfoglreich getestet, aber wer schreibt der bleibt. Vielleicht bin ich deswegen nicht mehr da.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Möbel Bergemann Rendsburg durchschnittlich mit 1,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bau/Architektur (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden Möbel Bergemann Rendsburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Karriere/Weiterbildung und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Möbel Bergemann Rendsburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.
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