Schlechtes Arbeitsklima, permanenter Druck und in der Zeit stehengeblieben. Nicht zu Empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kam pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, Bezahlung und Verhalten der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Modernisieren und Führungs- sowie Provisionssystem überdenken
Arbeitsatmosphäre
Es gab wenige Kollegen, die wirklich Kollegen waren. Die allermeisten sind, aufgrund des Provisionssystems eher Konkurrenten. Man wird gegeneinander ausgespielt, jeder denkt nur an sich und sieht die anderen als Konkurrenz. Geholfen wird einen schon garnicht und wenn man Urlaub hat, Kunden fragen zu einem Kauf haben und die „Kollegen“ sich darum kümmern mussten, gab es direkt Nachrichten auf WhatsApp wo sich über einen beschwert wurde. ! Im Urlaub !
Kommunikation
Kommunikation lief wenn, dann nur über etliche Ecken. Oft gab es wichtige Informationen nur ganz kurz vorher oder garnicht. Wenn man selber nachgefragt hat wie der Stand bei gewissen Angelegenheiten ist, wurde genervt gesagt, dass man doch bitte Geduld haben soll.
Kollegenzusammenhalt
Man wir gegeneinander ausgespielt. Durch Provision ist man nur Konkurrenz für die anderen Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Jeden Samstag arbeiten. Wenn man mal frei haben möchte, muss man sich vorher rechtfertigen. Wer frei machen darf wurde oftmals nach Sympathie des Abteilungsleiters und hinter dem Rücken anderer entschieden. Der Jahresurlaub muss am Ende des Vorjahres abgegeben werden. Wer kurzfristig Urlaub braucht, muss Glück haben wie der Abteilungsleiter drauf ist.
Vorgesetztenverhalten
Der Abteilungsleiter lässt es andere deutlich spüren, dass man ganz weit unten steht und behandelt einen von Oben herab. Wenn man schlechte Umsätze gemacht hat, gab es monatlich Gespräche in denen indirekt mit einer Kündigung gedroht wurde. Der damalige Hausleiter war sehr nett und war menschlich. Man konnte auch angenehme Gespräche führen. Das kann man nicht anders sagen. Der Hausleiter hat einem auch nicht den Eindruck gegeben das man ganz unten steht.
Interessante Aufgaben
Kundenkontakt war die einzige nette Abwechslung
Gleichberechtigung
Entscheidungen nach Sympathie
Umgang mit älteren Kollegen
Normaler Umgang
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung ist noch nicht wirklich angekommen. Somit wird viel, sehr viel Papier verbraucht was man auch einsparen könnte
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Es gab ein Provisionssystem in dem man einen niedrigen prozentualen Anteil vom Kaufpreis als Provision bekam. Mit der Provision musste man allerdings erst den gültigen Mindestlohn erreichen um dann mehr zu verdienen. Wenn keine Kunden da waren, gab es logischer Weise auch keine Provision.
Karriere/Weiterbildung
Nach der Ausbildung kann man in der Regel nur mehr erreichen, wenn man sich frühzeitig bei den Vorgesetzten einschleimt. Weiterbildungen rennt man hinterher, wird dann aber doch oftmals abgelehnt