Toxisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut alles.
Verbesserungsvorschläge
Macht zu, bevor die IHK alarmiert wird und irgendeiner der ehemaligen Azubis oder Mitarbeiter auspackt.
Arbeitsatmosphäre
Toxisch. Fehlersucherei und Vorwürfe sind an Tagesordnung.
Kommunikation
1. Chef, wenn ein ausländischer Kunde sich am Telefon beschwert: „Der Name sagt doch schon alles“.
2. Urlaub: 24 Tage. Nach Ablauf der Probezeit wird man erst aufgeklärt, dass 24 inkl. Samstag sind, also nur 4 Wochen Urlaub.
3. Man wird sehr oft gefragt, ob man länger bleiben kann oder früher kommen kann. Bezahlt bekommt man keinen Cent. Das wird nicht kommuniziert. Erst auf Nachfrage: „Überstunden sind freiwillige Leistung.“
4. „Sie sind nicht schlagfertig am Telefon. Ausländer muss man anschreien.“
5. Machen Sie Termine für in 4 Wochen. Sollte sich der Kunde aber beim Chef beschweren, bekommt der Mitarbeiter Ärger. Also sie glauben auch noch ihre eigenen Lügen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keine. Erst passt sich jeder an das toxische Klima an, dann wird man selbst toxisch, dann geht man, weil man verstanden hat, dass wirklich ausnahmslos alle Mitarbeiter toxisch sind.
Work-Life-Balance
Auf die Ansage, dass man nicht täglich länger arbeiten kann, bekommt man nur zu hören: „Früher haben unsere Mitarbeiter von 6 bis 21 Uhr gearbeitet. Heute sind alle nur noch Weicheier.“ Unzählige Überstunden werden weder gezählt, noch gezahlt oder abgefeiert. Man hat diese Zeit und seine Arbeit verschenkt. Personalabteilung ist Chef, der nur die offizielle Arbeitszeiten korrigiert und die Überstunden auf Null setzt.
Vorgesetztenverhalten
Es sind 3: Einer sucht nur nach Fehlern, der nächste kritisiert, der dritte nennt sich nur so und darf ohne Qualifikationen schulen. Bei Krankmeldungen wird man von den Chefs erst angerufen und hingewiesen, man hat nicht krank zu sein, anschließend kommt einer zum Kranken nach Hause kontrollieren und zwingen, zur Arbeit zu kommen. Selbst, wenn man im Krankenhaus ist, hat man sofort zu kommen. Alle Angaben sind wahr.
Interessante Aufgaben
Hauptaufgabe: Ausländische Monteure wie Tiere behandeln, deutsch normal. Kunden anschreien. Wer das nicht macht, ist für sie ein Weichei und wird nicht mehr beachtet.
Gleichberechtigung
Ein Stern ist zu viel. Hier herrscht reine Diktatur.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit denen wird man nicht alt, sondern unbrauchbar.
Arbeitsbedingungen
Man kriegt für alles Ärger. Auch wenn man Heizung im Winter anmacht. Also im Winter musste oft in Jacken gearbeitet werden, da zu kalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts. Ein Stern ist zu viel.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Mindestlohn. Unter der Hand zusätzlich nur an gute Mitarbeiter.
Image
Ein Stern ist zu viel. Image wird nur mit 2-3 normalen Mitarbeitern aufgebaut. Zu wichtigen Kunden dürfen nur diese 2-3 fahren.
Karriere/Weiterbildung
Noch nicht mal die Ausbildung schafft man da. Alle Sachbearbeiter-Aufgaben werden einem schon am Anfang der Ausbildung aufgedrückt und nie ist man zufrieden. Fehler sind tabu und dienen als Grund, angeschrien zu werden.