Geschlossenes Kapitel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man findet so schnell keinen Betrieb, der einem so viele Freiheiten gewährt und eingeräumt hat. Die meisten Kollegen waren super
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den wichtigsten und kritischsten Positionen waren die absolut falschesten Leute eingesetzt und man hat nichts dagegen unternommen.
Verbesserungsvorschläge
Wurden immer zur Kenntnis genommen, war aber zu unbequem und nervig, tatsächlich was zu verbessern.
Zug ist jetzt abgefahren.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima unter Kollegen war je nachdem wo man hingeschaut hat entweder super bis mies. Die Führungsebene war bis auf 2 Leute komplett fehlbesetzt.
Kommunikation
Hat entweder nicht stattgefunden oder war nicht konsequent.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige sehr tolle Kollegen, ohne die das alles schon viel früher geendet hätte. Erst mit einer personellen Veränderung einer Führungsposition vor 2 Jahren wurde Wertschätzung auch mal weitergegeben.
Work-Life-Balance
In auftragsstarken Zeiten wurden einige dazu genötigt, Überstunden en masse zu machen. Wer keine gemacht hat, wurde hinterm Rücken von der Führungskraft schlechtgeredet.
Ansonsten war das Unternehmen stellenweise aber auch zu locker im Umgang mit Fehlzeiten.
Vorgesetztenverhalten
Von menschlichen Totalausfällen bis zuletzt super gutem Chef war alles dabei.
Gleichberechtigung
Frauen haben überwiegend wenig anspruchsvolle Arbeiten bekommen und es wurde stellenweise auch als Frauenarbeit betitelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab Führungskräfte, denen das Alter im Bezug auf schwere Arbeiten egal war aufgrund von Überlegenheitsgefühlen.
Arbeitsbedingungen
Heizung hat selten bis nie funktioniert oder war ganz grundsätzlich viel zu schwach, um irgendwas zu bewirken.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man bedenkt, dass das Arbeitspensum Jahr für Jahr mehr wurde und mehr Leistung für das gleiche Geld verlangt wurde, hat man unterm Strich Lohnkürzungen erhalten.
Karriere/Weiterbildung
Die gute Nachricht ist: wirklich absolut jeder konnte absolut alles werden.
Die schlechte Nachricht ist: wirklich absolut jeder konnte absolut alles werden.