4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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dass es tolle Kollegen gibt ...
Führungskräfte entlassen und das Personal nochmal genau unter die Lupe nehmen, da sind einige dabei, denen vielen ihre Kinder nicht anvertrauen würden, wenn sie alles wüssten ...
Bessere Bedingungen schaffen, mehr Zusatzleistungen anbieten und viel mehr reden
Der Arbeitsplatz ist OK, könnte besser sein, Ordnung und Sauberkeit... Naja ... Gebäude ist in die Jahre gekommen, an sehr vielen Stellen sanierungsbedürftig
Material ist ok
Mittlerweile hört man mehr Negatives aussen, das Image der Schule ist stark angekratzt
Ja das funktioniert recht gut, allerdings nach den Regeln von oben
Weiterbildungen werden teilweise angeboten, aber nur auf Montessori bezogen
OK, Zusatzleistungen sind sehr schwach, außer Schwimmbad/Sauna Eintritt gibt es nichts
Wird groß geschrieben, sollte aber auch von den Lehrkräften vorgelebt werden, sonst ist es wenig glaubhaft
Ist super, wenn man nicht den mit im Kreis hat, der als Maulwurf der Leitung zuträgt
OK
Das Verhalten der Vorgesetzten ist katastrophal, rechthaberisch, cholerisch, ich-bezogen, unorganisiert, verpeilt und nicht gesprächsbereit
Geht so, kommt drauf an wo man eingesetzt ist
Sehr schlecht, nach außen und nach innen, kommunizieren ist nicht das Steckenpferd der Leitungsebene
Vieles Gesagte ist schnell hinfällig oder vergessen
Es wird viel geredet aber zu wenig zusammen
Viele Frauen an der Schule
Dem Fach entsprechend
Die Kinder liegen einem am Herz
Vetternwirtschaft, keine Kommunikation, Arbeitnehmer werden herumgeschoben.
Bitte die Schule schließen oder Führungskräfte auswechseln
Mit manchen Kollegen ist eine gute Zusammenarbeit möglich
Mal mehr mal weniger, sehr viel Tratsch
Leider passen die Personen nicht in eine Führungsposition
Absolut nicht vorhanden, viel wird hinter dem Rücken entschieden und man steht dann plötzlich vor vollendeten Tatsachen
Vetternwirtschaft
Grundsätzliche Demokratisierung der Schule: Einführung von wöchentlichen Schülervollversammlungen, die die Regeln der Schule evaluieren
Einführung eines Betriebsrates, mehr Mitbestimmung für die Mitarbeiter*innen
Die Schulleitung sollte noch mehr Wert auf die Ernährung legen (besonders bei den Jungs) und Diätprogramme anbieten. Es gibt nämlich auch Schulen mit Snackautomaten, wo fast alle Schüler*innen trotzdem sehr dünn sind.
Abschaffung aller Noten (außer bei Prüfungen)
Einführung einer generellen Erlaubnis zum Barfußlaufen auf dem gesamten Schulgelände (an vielen freien Schulen normal)
Einführung fester Sprechstundenzeiten einmal pro Woche für Eltern
Teamsitzungen einmal pro Woche einführen
Einladung der staatlichen Schulinspektion (externe Evaluation durch das Land Schleswig-Holstein)
Abschaffung der Mitarbeiter*innenbewertung durch Kinder (Wofür habe ich so viele Jahre studiert?)
Ich hatte irgendwann kein Vertrauen in die Schulleitung mehr und Fairness habe ich auch nicht gespürt.
Sehr verschieden, nicht einheitlich. Die Außenwelt sieht die Montessori-Gemeinde auf Fehmarn meist kritisch. Die Realität war für mich noch einmal ganz anders.
Der hohe Arbeitsaufwand zur Vorbereitung der Lernumgebung auf sage und schreibe drei Anforderungsniveaus steht in keinem Verhältnis zu dem Gehalt und lässt kaum Raum für Freizeit, Familie und Privates.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es wie Sand am mehr, woher aber soll ich die Zeit für Weiterbildungen nehmen, die mehr als ein Jahr dauern?
Das Gehalt ist nicht zu beanstanden, es könnte aber besser sein. Mit staatlichen Schulen ist es nicht konkurrenzfähig, vor allem nicht, wenn man in einer höheren Erfahrungsstufe als Angestellte*r im öffentlichen Dienst oder als Beamte*r im öffentlichen Schuldienst tätig sein kann.
Das ist hier Oberthema, leider kommen dabei viele andere Themen viel zu kurz. Dafür dass es dort noch nicht einmal einen Snackautomaten oder Kakao gibt, sind einige Schüler*innen, vor allem Jungs, ganz schön korpulent.
Der Zusammenhalt war solange gut, wie ich keine Kritik geübt habe. Als ich vorsichtig Kritik übte, fühlte man sich sofort angegriffen und es gab heftige Konflikte.
Das Alter ist hier kein Thema. Alle werden gleichbehandelt. Es gibt aber auch keine Arbeitszeitrabatte oder Gehaltsboni für ältere Mitarbeiter*innen.
Die Schulleitung hat immer recht.
Die Ausstattung der Schule ist nicht mit einer staatlichen Schule vergleichbar. Die Arbeitsmöglichkeiten sind damit eingeschränkt.
Die Montessori-Schule Fehmarn und ich haben verschiedene Sprachen gesprochen.
Gleichberechtigung ist hier kein Thema mehr, da es sowieso fast nur Frauen gibt.
Der Gestaltungsspielraum ist gering. Die Schulleitung erwartet, dass sogar die Lerninhalte mit ihr abgesprochen werden.
Der Arbeitgeber hat ein extrem starkes Umwelt- und Sozialbewusstsein.
Dass in der Montessori-Schule Hunde grundsätzlich erlaubt sind.
Dass Mitarbeiter:innen sehr schnell gefeuert werden, wenn sie (angeblich) nicht ins Konzept passen.
Dass dieser Arbeitgeber nicht sehr offen für Kritik wirkt und auf die Ideen seiner Mitarbeiter:innen aus meiner Perspektive viel zu wenig eingeht.
Ich hätte mir gewünscht, dass bei Problemen mit verhaltensauffälligen Schüler:innen konsequenter und härter durchgegriffen worden wäre. Ebenso wichtig wäre es, den Lehrkräften mehr Freiräume in der Unterrichtsgestaltung zu lassen. Dieser Arbeitgeber sollte sich viel stärker für die Außenwelt öffnen, andere Sichtweisen zulassen und nicht 100 % Montessori machen. Der Arbeitgeber sollte das Schulgeld deutlich erhöhen, um die Ausstattung der Schule zu verbessern. Der Arbeitgeber sollte den Lehrkräften Methodenfreiheit gewähren.
Ich hatte hier ständig Angst, obwohl ich mich als sehr selbstbewussten Menschen sehe. Ich fühlte mich ständig kontrolliert und beobachtet.
Das Image der Montessori-Schule ist tief gespalten. Es gibt auf Fehmarn mittlerweile eine nennenswerte Zahl von Befürworter:innen dieser Pädagogik. Unter den Schüler:innen der konkurrierenden Inselschule ist das Image der Montessori-Schule hingegen in den meisten Fällen katastrophal.
Arbeit und Freizeit vermischten sich bei mir schnell. Der Arbeitsaufwand zur Vorbereitung der Lernmaterialien war angesichts der hohen Erwartungen der Schule extrem groß. Außerdem wurde pedantisch auf Pünktlichkeit geachtet. Viele Kollegen:innen waren auch am Wochenende in der Schule.
In der Montessori-Schule werden Weiterbildungen aktiv unterstützt, die auch finanziell gefördert werden. Diese Montessori-Weiterbildungen nehmen im Leben aber einen so großen Raum ein, dass über 1-2 Jahre für Privates kaum noch Zeit bleibt. Die Karriereaussichten sind dünn, da keine Beförderungsstellen angeboten werden und ein kleiner Zirkel von konzepttreuen Personen alle höheren Positionen innehat.
Das Gehalt war gut, es sollte aber inflationsbedingt sofort um mindestens 20 % angehoben werden. Deutlich mehr Zusatzleistungen wären wünschenswert.
Umwelt, Klima und Soziales sind das A und O der Montessori-Schule.
Alles wirkte zunächst sehr liebevoll, freundschaftlich und familiär. Man duzte sich, aber als Probleme auftraten, stellten sich viele Mitarbeiter:innen sehr schnell treu und brav auf die Seite der Schulleitung.
Es werden auch ältere Arbeitnehmer:innen eingestellt, aber aus meinem Blickfeld hätte man gerade den älteren Arbeitnehmer:innen viel mehr Chancen zur Einbindung und Entwicklung geben sollen.
Bei diesem Arbeitgeber fühlte ich mich sehr stark eingeengt. Wenn es mit den Schüler:innen nicht lief, bekam ich die Schuld. Ich wurde außerdem ständig für Dinge ermahnt und kritisiert, die ich nicht im Geringsten nachvollziehen konnte.
Räume, Computer, Belüftung und Beleuchtung waren nicht zu beanstanden, aber die Ausstattung der Schule mit Lehr- und Lernmitteln habe ich im Vergleich zu einer staatlichen Schule als suboptimal empfunden.
Ich wusste selten, was ich tun sollte oder was genau von mir erwartet wurde. Das Mail-Aufkommen fand ich außergewöhnlich hoch.
Viel Zeit ist in die Lösung von Konflikten und Problemen mit Schüler:innen geflossen. Spaß hat mir das nicht gemacht.