Ambivalent - viel Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage; Essenszuschläge; Incentives für die Mitarbeiter; kein Zwang zur Arbeit vor Ort; generöses Ausgeben von Geldern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zweiklassengesellschaft (Zeitarbeiter; Marketing, das sich selbst feiert; Upper Management vs. Rest); Arbeitgeber kaum bekannt; Karrierechancen medi (manchmal ist es tatsächlich besser, die Firma zu verlassen, woanders Erfahrung zu sammeln, und dann zurückzukehren)
Verbesserungsvorschläge
Reduktion von Mails / Infos; besserer Austausch, was andere Abteilungen leisten; Firma ist recht unbekannt, sollte stärker beworben werden; Anwerben von Mitarbeitern mit Behinderung, statt akademisch sich selbst mit irgendwelchen Pride-Months zu feiern
Kommunikation
Sehr viele Mails, sehr viele Infos auf sehr vielen Kanälen, leider immer häufiger gegendert
Kollegenzusammenhalt
Sehr schön.
Work-Life-Balance
Überstunden im Gehalt abgegolten, dafür aber keine Zeiterfassung.
Vorgesetztenverhalten
Eher gut, keine Borniertheit.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung an, manche müssen schaffen, andere können sich entspannen
Gleichberechtigung
Es gibt einen Frauenüberschuss in vielen Abteilungen. Leider fehlen Kollegen / Mitarbeiter mit körperlichen Behinderungen - anscheinend ist es schicker, auf Gender zu schauen und echte Diversität nicht zu fördern.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor ein paar Jahren wollte man die loswerden (Firma verjüngen), würde man auch keine mehr einstellen. Dennoch nette Sozialpakete, um sie in den vorzeitigen Ruhestand zu schicken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein ist sehr stark, manchmal aber auch aus dem Elfenbeinturm (wer nicht häufig Zug fährt, kann leicht reden).
Karriere/Weiterbildung
ambivalent, letztendlich wird auch viel unter der Hand vergeben / gemauschelt. Manche Stellen werden zwar im System erscheinen, sind aber in Wirklichkeit schon vergeben worden.