Rate davon ab am Frankfurter Standort zu arbeiten, hier wird man nicht glücklich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein paar Kolleg*innen und Führungskräfte von anderen Standorten. Besonders die Leitung ist stets bemüht, sehr nahbar und sympathisch.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte reflektieren, warum so viele, gerade neue Kolleg*innen MSL (Frankfurt) verlassen (möchten).
Arbeitsatmosphäre
Man steht permanent unter Druck, der vor allem durch die eigenen Teamkolleg*innen ausgelöst wird. Die Arbeitsatmosphäre in Frankfurt war oft unangenehm, angespannt, gestresst und nicht so locker wie es gerne mal dargestellt wird. Es wird SEHR gerne über andere Kolleg*innen mit dem direkten Vorgesetzten geredet.
Kommunikation
Wenn es darum geht, über andere Kolleg*innen zu reden und sich über diese zu beschweren, ist die Kommunikation gut. Einem selbst wird leider alles so gesagt, dass man zwischen den Zeilen lesen muss, um zu verstehen, was gemeint ist.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich wenig erfahren. Hier wird gearbeitet, um den Kunden zufrieden zu stellen. Was ich von manchen Kolleg*innen gehört habe, hat mich teilweise auch schockiert. Es wird von flachen Hierarchien gesprochen, aber einige Personen im Frankfurter Standort behandeln vor allem Werkstudis & Trainees von Oben herab, geben nicht nachvollziehbare Kritik und permanent "Feedback" zu jeder Kleinigkeit die man macht. Sie suchen nach Fehlern und geben die "Drecksarbeit" an die jüngeren ab, um sie selbst nicht machen zu müssen.
Wenn man krank war und wiederkommt, kann man sich leider nicht darauf verlassen, dass einem Arbeit abgenommen wurde. Man hat danach nur noch mehr auf dem Tisch.
Work-Life-Balance
Wie in den meisten Agenturen schlecht. Man hat ein schlechtes Gewissen, wenn man mal krank ist oder an einem Freitag vor 18h Feierabend macht.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur vom Frankfurter Standort sprechen. Die Standortleitungen habe ich als positiv und sehr menschlich empfungen. Meine direkte Vorgesetzte im Team leider genau das Gegenteil. Auch hier höre ich von befreundeten Kolleg*innen, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben: Falsche Versprechungen, passiv aggressive Mails und Nachrichten, von Oben herab und und und...
Interessante Aufgaben
Werden einem versprochen, kommen aber nie. Teilweise muss man als Neuling Dinge aufarbeiten, die bestehende oder vorherige Mitarbeiter*innen vermasselt/ liegen gelassen haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Stehen leider zu keinem Verhältnis zu der Arbeit, dem Stress und den Überstunden, die man leistet.