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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
( Leider ) nicht zu empfehlen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurde Geld investiert und einiges erneuert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider vieles. Das wurde schon angesprochen, aber nicht geändert.
Verbesserungsvorschläge
Keine. Es wurden viele gemacht und nicht angenommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist so weit ganz gut. Nur ein Lob von den Vorgesetzten hört man eigentlich nicht. Wenn überhaupt, dann nur ganz bestimmte Mitarbeiter.
Image
Extern ist die Firma wenig bekannt. Wenn überhaupt nur durch den Vorbesitzer, und dessen Image war unterirdisch. Mitarbeiter hoffen auf Besserung. Viele schauen sich aber nach anderen Stellen um. Probleme entstehen hauptsächlich durch Werks- und Produktionsleitung.
Work-Life-Balance
Gleitzeitregelung und Zeitkonto. Wenn man Urlaub benötigt, bekommt man den eigentlich auch. Familiäre Situationen werden berücksichtigt. Lediglich die allgemeine Unrlaubsplanung durch die Werksleitung ist eine Katastrophe.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen nahe zu nicht vorhanden. Mitarbeiter werden bei der Besetzung bevorzugt, obwohl die Qualifikation niedriger ist als bei anderen Kollegen. Weiterbildungen und Lehrgänge werden nur genehmigt, wenn es nicht anders geht oder unbedingt notwendig ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessene Bezahlung, Standartbenefits. Zahlung pünktlich. Anteilig Urlaub und Weihnachtsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein vorhanden, aber nur wenn es gemacht werden muss. Hoher Energieverbrauch durch veraltete Maschinen und sonstige Anlagen (Heizung, Kompressor). Im Sommer wird zum Teil draußen an der frischen Luft, mit der Sprühpistole, lackiert.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung. Trotz der erheblichen Sprachbarrieren durch die vielen Polnisch und Russischstämmigen Kollegen ist es OK, aber noch ausbaufähig. Manche älteren Kollegen nutzen ihre Erfahrung, um neuere Kollegen schlecht aussehen zu lassen oder raus zu ekeln. Dies ist auch bekannt, wird aber von der Werksleitung toleriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt. Bevorzugt aber mit Polnischer und Russischer Abstammung.
Vorgesetztenverhalten
Das mit Abstand größte Problem dort. Das allgemeine Verhalten ist zwar freundlich, jedoch glänzen Werks- und Produktionsleitung durch Unwissenheit, Überforderung und Fehlentscheidungen. Die dadurch entstehenden Fehlplanungen führen regelmäßig dazu, dass ein normaler Produktionsablauf nicht mehr gewährleistet ist und Liefertermine nicht eingehalten werden können. Fehler werden auf andere Mitarbeiter abgewälzt. Mitarbeiter lachen über die Werks- und Produktionsleitung und treffen ihre eigenen Entscheidungen. So gut wie kein Durchsetzungsvermögen vorhanden. Lieblingsbeschäftigung scheint rumstehen und rauchen zu sein. Wenn man etwas klären will, steht direkt jemand dahinter und fragt, ob man nichts zu tun hat. Viele Sachen werden getestet, und wieder verworfen, obwohl man, bedingt durch die Ausbildung, schon wissen müsste, dass es nicht funktioniert. Die Geschäftsführung interessiert sich nicht für die Mitarbeiter. Geschäftsführer wurde bei Antritt vorgestellt und taucht nur sporadisch auf. Spricht nur mit der Werks- und Produktionsleitung und ganz selten mit den Mitarbeitern. Eigentlich null Sterne.
Arbeitsbedingungen
Büros wurden renoviert und mit ausreichender Technik ausgestattet. Sanitäranlagen wurden saniert. Maschinenpark total veraltet. Konstruktion und AV sind in Containern untergebracht und bei kalter Witterung ist ein Arbeiten dort kaum möglich (Mangelnde Heizleistung). Einige Maschinen wurden überholt und sind jetzt auf dem Stand von 1990. Manche Maschinen laufen nicht richtig oder werden z.T. gar nicht genutzt. Hallenkräne wurden erneuert, weil die alten nicht mehr abgenommen wurden. Die Produktionshalle wurde mal gestrichen und der Lagerbereich eingerichtet. Außenbereich sieht aus wie ein Schlachtfeld. Lärmpegel extrem laut. Gehörschutz wird gestellt. Alkohol an der Tagesordnung. Alkoholisierte Mitarbeiter bedienen Kräne und fahren Stapler. Mitarbeiter wurden schon nach Hause geschickt, weil sie Sturz betrunken zur Arbeit gekommen sind.
Kommunikation
Kommunikation ist eigentlich nicht gegeben. Von Seiten der Werks- und Produktionsleitung findet nahezu keine Kommunikation statt, obwohl dies schon bemängelt wurde. Selbst untereinander nicht. Vereinzelte Kollegen halten Informationen zurück, um ihren eigenen Job zu sichern oder Kollegen zu blockieren.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung unter den Geschlechtern ist gegeben. Länger dienende Mitarbeiter werden extrem bevorzugt und nutzen dies auch, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, aus. Arbeit wird zum Teil nicht geschätzt. Aufgaben werden übertragen und dann durch Einmischung der Werksleitung zunichte gemacht.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben erhalten nur bestimmte Mitarbeiter. Aufgaben die eigentlich zur Abteilung gehören, werden auf bevorzugte Mitarbeiter in anderen Abteilungen übertragen. Neue Kollegen können nicht beweisen, was sie können, da ihnen in manchen Abteilungen die Möglichkeit durch andere Kollegen genommen wird. Es müssen Listen über Listen geführt werden. Das kostet immens viel Zeit.
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