Exzellentes Selbstmarketing, aber dahinter steckt leider nichts von dem, was besprochen wurde.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider alles von Anfang an
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr unangenehm. Menschen, die blind ihren Vorgesetzten folgen und alles tun, was von ihnen verlangt wird – zum Beispiel übermäßig viele Überstunden – und die nie ihre Meinung äußern, haben eine Chance, einen normalen Job zu behalten. Für alle anderen herrscht eine sehr schlechte und ungesunde Atmosphäre.
Kommunikation
Eine professionelle und nette Kommunikation reicht leider nicht aus, da von den Mitarbeitern immer erwartet wird, die verschiedenen Geschichten der Vorgesetzten anzuhören und 'richtig' darauf zu reagieren sowie daran teilzunehmen. Die Kommunikation mit der Personalabteilung wirkt auf den ersten Blick sehr gut, aber alles, was man dort bespricht, wird nicht vertraulich behandelt, sondern an die Vorgesetzten weitergegeben. Die jährlichen Feedback- und Gehaltsbesprechungen fanden in der Regel zweimal, aber mindestens einmal pro Jahr statt, doch auch diese wurden abgeschafft. Alles, was man als Problem mit der Teamleitung besprechen möchte, wird als 'schlechte Kultur' bezeichnet und völlig ignoriert.
Work-Life-Balance
Die Arbeit im Büro ist für viele Mitarbeiter auf nur einen Tag pro Woche begrenzt. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie bei Bedarf bis zum nächsten Tag oder sogar am Wochenende am Arbeitsplatz bleiben, da die Pläne und Fristen sehr schlecht geplant wurden. Wenn man das nicht mitmacht, bekommt man erheblichen Stress und Druck und es wird einem gesagt, dass man nicht genug Engagement zeigt.
Interessante Aufgaben
Wirklich keine und man lernt dadurch sehr wenig, aber das ist generell ein Problem mit der Architektur in Deutschland
Gleichberechtigung
Es gibt überhaupt keine Gleichberechtigung. Ich habe selbst Mobbing von der Vorgesetzten erfahren.
Unterschiede und Vielfalt werden nicht begrüßt; es ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn jemand anders lacht, anders denkt oder einfach anders ist, wird er als sehr seltsam betrachtet. Das hat leider auch Einfluss auf das Verhältnis der Vorgesetzten zu diesem Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine fiktive Geschichte über Umwelt, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit:**
In den frühen Phasen des Projekts wurden Umwelt, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit umfassend dargestellt. Doch am Ende interessierte es niemanden mehr.
Die Vorgesetzter trafen Entscheidungen, die diesen Prinzipien widersprachen, um Kosten zu sparen und letztendlich mehr Geld zu verdienen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zum öffentlichen Sektor gibt es deutlich weniger Geld.
Image
Das Selbstmarketing ist sehr stark. Die Stellenanzeige ist äußerst attraktiv, aber leider erhält man kaum das, was dort versprochen wurde.
Karriere/Weiterbildung
Eine sehr ausgeprägte pyramidenförmige Hierarchie und keine Möglichkeit zur Förderung.
Weiterbildungsbudget etwas zu klein