"Alle Mann von Bord!"
Verbesserungsvorschläge
vestiert in eure Mitarbeiter, identifiziert und hört auf die Know-How-Träger
Arbeitsatmosphäre
sehr von der jeweiligen Führungskraft abhängig
Kommunikation
Grottenschlecht. Vor einigen Wochen trat der Vorstandsvorsitzende von WM vor die Belegschaft und informierte darüber, dass der Laden aufgrund desaströser Betriebsergebnisse komplett umgekrempelt werden muss. Gleichzeitig wurde ein neuer GF installiert. Es folgten Wochen der Ungewissheit in der selbst die Führungskräfte vom Informationsfluss abgeschnitten wurden. Erste Gerüchte über Entlassungen machen die Runde, dann werden sie Realität. Vor einigen Tagen tritt der neue GF im Rahmen der Betriebsversammlung auf und verkündet, dass die Homeoffice-Regelung gekündigt wurde. Es rollen weitere Köpfe in der Führungsetage und die Belegschaft wird hinsichtlich weiterer Maßnahmen maximal oberflächlich und bruchstückhaft in Kenntnis gesetzt. Eine Strategie ist bis dato nicht zu erkennen.
Es liegt nahe, dass die Abschaffung von Homeoffice nur als Ersatzmaßnahme gewählt wurde, weil der Betriebsrat im ersten Schritt eine noch größere Entlassungswelle vermeiden konnte. Dies hat nun zur Folge, dass viele Kolleginnen und Kollegen aus privaten Gründen gezwungen sind das Unternehmen zu verlassen. Völlig willkürlich und ungeplant bröckeln die einzelnen Abteilungen nun auseinander
Kollegenzusammenhalt
gut
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gut. Kommt aber auch auf die jeweilige Führungskraft an. Zwei Sterne nur wegen Wegfall Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
überwiegend auf Augenhöhe. Es gibt aber auch zahlreiche Selbstdarsteller, die eigentlich nichts draufhaben
Gleichberechtigung
Grundsätzlich ja. Es ist auffallend, dass kaum Frauen in Führungspositionen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher schlecht. Günstige Arbeitsleistung wurde über Jahrzehnte gerne bezogen, aber kein Investor in Weiterentwicklung.
Und dann wundert man sich, dass einige nicht mit der Digitalisierung Schritt halten.
Gehalt/Sozialleistungen
das Nötigste
Karriere/Weiterbildung
es wird nur in sehr wenige Mitarbeiter investiert