Viele Möglichkeiten, viel Spaß und wenig Struktur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Team. Gute Möglichkeiten sich auszuprobieren. Man darf auch Fehler machen. Man bekommt Chancen. Man lernt viele Menschen und Geschichten kennen. Als Ausbildungsbetrieb z. B. für ein Volontariat ein gutes Unternehmen (auch wenn es niemanden gibt, der für die Ausbildung zuständig ist).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen und die Ausstattung sind nicht immer optimal und erschweren die Arbeit. Z. B. fehlende Schnittplätze, lange kein Trinkwasser zur Verfügung, altes Equipment.
Verbesserungsvorschläge
Eine bessere Struktur und Arbeitsaufteilung. Auch die Absprache zwischen den Abteilungen könnte besser sein, oft ist nicht klar, wer für was zuständig ist. Investition in technische Ausstattung wäre wichtig. Mehr Team-Events wären schön.
Die Ausbilder
Einen richtigen Ausbilder/in gibt es nicht. Die neuen Kollegen und Praktikanten werden von den Volontären eingelernt. Es gibt keine Struktur, was und wie ausgebildet werden soll. Die Volontäre geben sich Mühe bei der Einarbeitung der Neuen, allerdings merkt man, dass sie mehrmals pro Monat bei 0 bei jemandem anfangen und nicht immer Zeit und Lust haben etwas beizubringen. Die Volontäre bekommen Sprechtraining, was super ist.
Spaßfaktor
Positive Athmosphäre in der Redaktion. Tolles Team und lockere Stimmung am Arbeitsplatz.
Aufgaben/Tätigkeiten
Recherchieren, drehen, schneiden, texten, vertonen. Das Aufgabenfeld ist breit und man kann sehr viel lernen. Sowohl technisch, als auch redaktionell. Nach einem Volontariat kann man wirklich sehr viel. Allerdings ist immer Eigeninitiative gefragt. Wer sich verbessern und dazu lernen will, muss sich selbst darum bemühen.
Variation
Man beschäftigt sich jeden Tag mit neuen Themen, wodurch es nicht langweilig wird. Allerdings ist der Tagesablauf meistens doch der gleiche.
Karrierechancen
Eine garantierte Übernahme gibt es nicht. Dafür muss es freie Stellen geben. Verantwortung und Aufgabenbereiche werden aber größer, je länger man dabei ist.
Arbeitsatmosphäre
Super nettes Team. Alle verstehen sich gut. Entspannte Stimmung in der Großraumredaktion. Die Stimmung wird allerdings schlechter, wenn bekannte Probleme nicht gelöst werden. Z. B. fehlende Arbeitsplätze und Autos etc.
Ausbildungsvergütung
Volontäre, die ja eine redaktionelle Ausbildung machen, bekommen ein Ausbildungsgehalt. Werden also ok bezahlt. Allerdings sind die Volontäre meistens nach rund 8 Wochen eingelernt und machen fast genau das Gleiche wie die Redakteure. Die Bezahlung der Mitarbeiter ist für das, was jeder leistet und wie sehr sich die meisten anstrengen und oft mehr macht, als man müsste, zu wenig.
Mehr Urlaubstage wären schön.
Arbeitszeiten
Mittagspause machen die wenigsten Redakteure. Grund dafür ist, dass die Redakteure mittags meist noch beim Drehen sind und sobald sie zurück kommen mit dem Schneiden beginnen. Wird am Wochenende oder am Abend gearbeitet, werden die Stunden ausgeglichen. Überstunden, die über die Tage anfallen, werden nicht berücksichtigt. Wenn man z. B. einen Arzttermin am Morgen hat, kann man einfach später kommen, das ist kein Problem.