Junge Familien unerwünscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovative Bioprodukte, moderne Arbeitsinfrastruktur, Potenzial einer starken Marke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungenutzte Potenziale, unternehmerische und vertriebliche Entscheidungen der Geschäftsführung ohne Fachwissen und die entsprechenden Konsequenzen.
Bei geschäftlichen Verhandlungen auf den "Mitleidsbonus" setzen.
Verbesserungsvorschläge
BWL Studium, Englischkurs, Fortbildung in Personalführung für die Geschäftsleitung, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen, moderne Arbeit (zB Homeoffice) aufgrund der vorhandenen Infrastruktur nutzen. Nicht alle Mitarbeiter über "einen Kamm scheren". Das äußerliche Bild des familienfreundlichen Unternehmens auch in der Realität leben.
Arbeitsatmosphäre
Ruhige Büros, moderne IT, theoretisch Homeoffice fähig. Der Arbeitsplatz hat zu Dienstbeginn fertig eingerichtet zu sein, Rüstzeiten sind nicht bekannt. Eine Einarbeitung findet nicht statt. Hohe Kontrollaffinität.
Kommunikation
Interne E-Mails meist ohne Rückmeldung - Zuviele E-Mails werden als störend und unpersönlich empfunden - das gesprochene Wort steht über dem geschriebenen, mit Tendenz unterzugehen
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung, die Geschäftsführung hält eng zusammen.
Work-Life-Balance
Homeoffice unerwünscht, wenig Urlaubstage, bei privaten Terminen (zB Arzt) muss Urlaub genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Kein ehrliches Feedback für Arbeiten, man fühlt sich schnell "bevormundet", es fehlt die Fähigkeit konstruktive Rückmeldung bei Fehlern zu geben und den Mitarbeiter positiv zu stärken. Oft nicht greifbar, passender Begriff wäre "Mikrochef". Know-How von vertriebserfahrenen Mitarbeitern wird nicht ernst genommen, das letzte Wort hat immer die Geschäftsführung - neue Ideen stoßen oft auf Desinteresse, Gleichgültigkeit und Missgunst. Keine Fähigkeit Aufgaben zu delegieren.
Interessante Aufgaben
Eigenverantwortung wird hier groß geschrieben. Allerdings immer mit der Gefahr zu viel zu machen und zurückgepfiffen zu werden.
Gleichberechtigung
Werdende Väter und Mütter werden noch in der Probezeit entlassen, um keine personellen Ausfälle zu riskieren. Nachwuchs ist ein Einstellungskriterium.
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittliche Urlaubstage, keine individuelle Anpassung der Arbeitszeiten in den Abteilungen, Gehalt unter Durchschnitt
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung, leitende Positionen sind von der Familie besetzt.