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Junge Familien unerwünscht

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovative Bioprodukte, moderne Arbeitsinfrastruktur, Potenzial einer starken Marke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungenutzte Potenziale, unternehmerische und vertriebliche Entscheidungen der Geschäftsführung ohne Fachwissen und die entsprechenden Konsequenzen.
Bei geschäftlichen Verhandlungen auf den "Mitleidsbonus" setzen.

Verbesserungsvorschläge

BWL Studium, Englischkurs, Fortbildung in Personalführung für die Geschäftsleitung, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen, moderne Arbeit (zB Homeoffice) aufgrund der vorhandenen Infrastruktur nutzen. Nicht alle Mitarbeiter über "einen Kamm scheren". Das äußerliche Bild des familienfreundlichen Unternehmens auch in der Realität leben.

Arbeitsatmosphäre

Ruhige Büros, moderne IT, theoretisch Homeoffice fähig. Der Arbeitsplatz hat zu Dienstbeginn fertig eingerichtet zu sein, Rüstzeiten sind nicht bekannt. Eine Einarbeitung findet nicht statt. Hohe Kontrollaffinität.

Kommunikation

Interne E-Mails meist ohne Rückmeldung - Zuviele E-Mails werden als störend und unpersönlich empfunden - das gesprochene Wort steht über dem geschriebenen, mit Tendenz unterzugehen

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung, die Geschäftsführung hält eng zusammen.

Work-Life-Balance

Homeoffice unerwünscht, wenig Urlaubstage, bei privaten Terminen (zB Arzt) muss Urlaub genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Kein ehrliches Feedback für Arbeiten, man fühlt sich schnell "bevormundet", es fehlt die Fähigkeit konstruktive Rückmeldung bei Fehlern zu geben und den Mitarbeiter positiv zu stärken. Oft nicht greifbar, passender Begriff wäre "Mikrochef". Know-How von vertriebserfahrenen Mitarbeitern wird nicht ernst genommen, das letzte Wort hat immer die Geschäftsführung - neue Ideen stoßen oft auf Desinteresse, Gleichgültigkeit und Missgunst. Keine Fähigkeit Aufgaben zu delegieren.

Interessante Aufgaben

Eigenverantwortung wird hier groß geschrieben. Allerdings immer mit der Gefahr zu viel zu machen und zurückgepfiffen zu werden.

Gleichberechtigung

Werdende Väter und Mütter werden noch in der Probezeit entlassen, um keine personellen Ausfälle zu riskieren. Nachwuchs ist ein Einstellungskriterium.

Gehalt/Sozialleistungen

unterdurchschnittliche Urlaubstage, keine individuelle Anpassung der Arbeitszeiten in den Abteilungen, Gehalt unter Durchschnitt

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildung, leitende Positionen sind von der Familie besetzt.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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