Vergeudete Lebenszeit
Arbeitsatmosphäre
Kein Dresscode
Kollegenzusammenhalt
Auf allen Ebenen wird hintenrum zu den Vorgesetzten gegangen und gelästert.
Work-Life-Balance
Für die Kanzlei-Welt sehr gute Arbeitszeiten. Tatsächliche 40-Stunden Woche. Manche Kollegen definitiv auch weniger.
Vorgesetztenverhalten
Absprachen werden nicht eingehalten. Fortbildungskosten werden plötzlich doch nicht erstattet, trotz Aufnahme im Vertrag und zusätzlicher mündlicher Absprache. Gelobte Leistung und Zusammenarbeit wird später als unterdurchschnittlich dargestellt, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Man muss sich mit Behauptungen rumschlagen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Es wird erwartet, dass man an der Stelle nicht diskutiert. Wie so oft ist die betont menschliche Fassade leider sehr bröckelig.
Interessante Aufgaben
Als Neueinsteiger:in in die Insolvenzverwaltung erstmal spannend.
Gleichberechtigung
Als Frau bekommt man den Hinweis doch mehr zu lächeln. Den Stern gibt es für die eine weibliche Partnerin.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum...
Arbeitsbedingungen
Je nachdem, welches Büro man hat kann es sehr laut sein, da teilweise Büros mit 3 Personen Glastüren haben. Es gibt Homeoffice. Das wird aber gerne mal ohne nähere Begründung gesperrt, damit man ins Büro kommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt elektronische Akten. Aber Vieles ist eben doch in Papierform vor Ort.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich zu wenig für Rechtsanwält:innen, auch für Insolvenzverwaltungen. Nicht einlassen auf Argumente wie: die ersten 6 Monate erstmal nur wenige/einfache Verbraucherinsolvenzverfahren und idR wird nach 6-12 Monaten nachverhandelt!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt fast keine angestellten Anwält:innen mit Fachanwaltstitel.