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Multicycle 
Fahrrad-Handels 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Zum Glück nie wieder.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Multicycle Fahrrad-Handels GmbH & Co. KG in Wildpoldsried gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Nach unten treten, nach oben buckeln"-Mentalität mancher Mitarbeiter, die gnadenlos seitens des Arbeitgebers gefördert wird.

Ebenso der WAHNSINNIG unprofessionelle und sozial schwache Umgang mit Problemen. Im Prinzip sollte es ausreichend sein, dass mir kein einziger positiver Punkt zum Arbeitgeber einfällt.

Verbesserungsvorschläge

Hört den Kollegenen in den Filialen zu, denen, die täglichen Kontakt mit den Kunden haben und den Grundstein für die Existenz des Unternehmens bilden.
Bezahlt die Jungs und Mädels in den Werkstätten anständig, dann muss sich womöglich auch nicht mehr über mangelnde Motivation beschwert werden. Und nehmt endlich Menschen aus Führungspositionen, die für diese nicht geeignet sind! Ebenso sollte aufgehört werden, manche Mitarbeiter trotz massivem Fehlverhalten ständig in Schutz zu nehmen. Die hohe Fluktationsrate des Unternehmens spricht für sich, denn Multicycle verbrennt seine Mitarbeiter, statt diese wertzuschätzen und zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung scheint auf den ersten Blick recht ausgeglichen. Jedoch bröckelt die Fassade schnell: Intrigen, gegenseitige Lästereien und Mobbing gehört hier bei vielen zum Alltag. Auch sind Störenfriede teilweise schon seit Jahren bekannt, bekommen jedoch keine Konsequenzen zu spüren.

Kommunikation

Ich habe das Gefühl, dass die Führungsebene selbst nicht so recht weiß, wohin die Reise gehen soll und welche Kompetenzen für etwaige Aufgaben benötigt werden - oder gar, wie es in den einzelnen Filialen eigentlich wirklich aussieht. Das macht sich auf allen Ebenen bemerkbar!

Kollegenzusammenhalt

Mir wollte der Umgang zu Kollegen aus anderen Abteilungen untersagt werden - das sagt genug über den Zusammenhalt einiger meiner damaligen direkten Kollegen aus. Viele Angestellte sehen die Kritikpunkte allerdings ähnlich, das schweißt zusammen!

Work-Life-Balance

Am besten 24/7 für die Firma zur Verfügung stehen. Pünktlich Feierabend machen ist zwar möglich, wird aber seitens mancher Kollegen subtil abgestraft.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal! Beinahe hätte ich geglaubt, dass das, was bei Multicycle passiert, zum normalen beruflichen Alltag gehört. Fehlanzeige! Nachdem ich den Arbeitgeber wechselte bemerkte ich, dass Lästereien, Überwachung der Mitarbeiter, Verbreitung falscher Tatsachen (!), massive Eingriffe in den Datenschutz usw. usf. NICHT Teil der Arbeitswelt sein müssen. Wobei an dieser Stelle gesagt werden muss, dass all die o. g. Vorkommnisse von einer Minderheit durchgeführt wurden. Allerdings haben die restlichen Führungspostionen großzügig darüber hinweggesehen oder leere Versprechen bezüglich eventueller Besserungen gemacht.

Generell bezieht sich die gesamte Kritik in dieser Bewertung vor allem auf das unwürdige Verhalten eines Kollegenen mir gegenüber und dem Umgang der Führungsebene mit diesem Konflikt.

Interessante Aufgaben

Zum Ende meiner Zeit bei Multicycle durfte ich einige interessante Projekte begleiten. Die Aufgaben an sich sind durchaus abwechslungsreich - sofern das Umfeld passt! Meine Abteilung bestand aus wenigen sehr tollen und einem sehr.. untollen ;) Kollegen, dementsprechend verliefen auch die Aufgaben.

Gleichberechtigung

Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich durch mein Geschlecht Vor- oder Nachteile hatte. Höchstens die sexuell anzüglichen Kommentare einiger Kollegen, die man jedoch irgendwann einfach überhört.

Arbeitsbedingungen

Es gibt kein Onboarding. Dementsprechend wurde ich direkt ins Geschenen geworfen und musste "klarkommen". Für Berufseinsteiger wohl der Worst Case und Zeugnis einer schlechten Unternehmensstruktur. Ansonsten gibt es ein Zeiterfassungssystem und Mitarbeiter, die sich Zugriff auf die Ein- und Ausstempeldaten von Kollegen verschafft haben, um diese zu überwachen. Es wird viel gesprochen und wenig umgesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Welches Sozialbewusstsein? Mitarbeiterumfragen wurden abgewimmelt, denn Kritik am Unternehmen würde höchstens von aufmüpfigen Azubis kommen, die ohnehin nicht ernst zu nehmen seien. Ich habe selten ein so asoziales Gefüge erlebt wie jenes in der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lebensmitteleinzelhandel zahlt ungelernten Arbeitskräften mehr, als Multicycle ausgebildeten Fachkräften. Gespart wird bei jedem, außer bei den Führungskräften. Wertschätzung geht anders!

Image

Nach außen hin wird ein umweltfreundliches, soziales Image angestrebt. Das war's dann aber auch. Es wirkt nicht so, als sei es das Ziel, dieses Image auch wirklich im Unternehmen zu verankern und zu leben.


Umgang mit älteren Kollegen

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