Meiden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leidenschaftliche und korrekte Menschen und MacherInnen an manchen Orten, wie etwa Frankfurt / Hamburg. Dort auch seeehr spannend und mit viel Drive!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchische Struktur, schlechte Infrastruktur, Vorgesetzte in München / Stuttgart
Verbesserungsvorschläge
Sogenannte Chefredakteure austauschen / abschaffen, durch agiles Arbeiter ersetzen, Bürokratie abbauen, Mitarbeiterinnen ernst nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Unter Kollegen gut. Vorgesetztenverhalten leider stark verbesserungswürdig. Leider streng hierarchisches Topdown- Unternehmen bei dem die Eigentümer klar das Sagen haben, Mitarbeiter kaum Mitsprache. Redaktionelle Vorgesetzte waren über ein Monat abwesend, keine Entwicklung möglich, Kollegen wegen des Fehlens der Chefs in München massiv überarbeitet.
Kommunikation
Unter Kollegen ganz okay. Corona-Homeoffice erschwert Arbeit und Kommunikation massiv. Wir hatten über ein Jahr kein Büro! Ausserdem: Vorgesetzte fehlten über langen Zeitraum. Immer wieder hieß es, wir müssen warten mit XYZ-Vorgesetzte/r in München dies & das entscheidet… Deshalb über Monate hinweg keine Lösungen.
Kollegenzusammenhalt
Angesichts der eklatanten Münchner Führungsschwäche gut. Ausgleichende Führungspersonen in Frankfurt/Hamburg die das Schlimmste verhindern und dem bayerischen Chaos geordnet entgegentreten. Leider sehr viel Kollegen dabei die wenig leisten (auch Vorgesetzte), die leider mitgeschleppt werden und es den Leistungswilligen vermiesen.
Work-Life-Balance
Massive Überlastung: Corona, keine Nachbesetzungen, kein Büro, Vonobenherabbehandlung durch Münchner… ich konnte monatelang wegen dieser Überforderung an allen Ecken nicht schlafen und begab mich sogar in Behandlung.
Vorgesetztenverhalten
An manchen Orten wirklich Klasse, Stil und Leidenschaft, etwa in Kassel/Frankfurt und vor allem Hamburg. Zusammenarbeit mit Köln ging so; München, Stuttgart: nur Druck und allein gelassen werden. Berlin: Chaos pur - ohne Ende, fähige Leitung fehlt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sehr spannend - in diesem rückschrittlichen Unternehmen wird leider viel nicht zugelassen. Redaktionelle Verantwortliche in München lassen viel nicht zu, weil ihnen gesellschaftliche und unternehmerische Weitsicht und Ausbildung fehlt.
Gleichberechtigung
Berlin früher top, jetzt flop. München geht gar nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe in München miterlebt, wie hochqualifizierte 50-Jährige aufgrund ihres Alters und Aussehens nicht in den Bewerberkreis aufgenommen wurden und dann zum Kantinengespräch wurden.
Arbeitsbedingungen
Über ein Jahr kein Büro, dann rotte Bürogemeinschaft; hatte einen alten langsamen Firmenlaptop der ständig absstürzte und von den Münchnern nicht repariert wurde, konnte nur von eigenen Geräten arbeiten. Fahrtkosten wurden mir nur teilweise erstattet, ich musse ihnen nachwirken. In München wurde ich in einer kleinen unrenovierten Wohnung an den Zuggleisen mit viel Lärn untergebracht. Arbeitsbedingungen ein Horror!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles nur Gerede, mehr Schein als Sein.
Auto- und Tierverarbeitungslobby wird aktiv beworben, in den Portalen werden ständig Autoprodukte beschönigend beschrieben und Umweltschützer als Spinner hingestellt.
Keine Blattlinie und keine Betriebsräte… Das ist Selbstaussage genug über dieses Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
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Munich Online. Der Name sagt doch schon alles. Münchner Stillstand, Ende der Neunziger hängengeblieben.
Karriere/Weiterbildung
Trotz der tollen Academy, kaum individuelle Weiterbildungsangebote. Mir wurde viel versprochen, ich bekam aber dann doch keine Kurse weil das Verantwortliche in Stuttgart und München verpennt haben, wochenlang abwesend waren. Von Personalabteilung monatelang keine Antwort erhalten, dann mit Standardpersonalerantwort abgewimmelt worden.