11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- mehr Gespräche mit Kollegen auf selber Ebene durchführen
Der Bewerbungsprozess verlief grundsätzlich positiv. Während des Abschlussgesprächs wurden vertragliche Details besprochen und sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt.
Wenige Tage später erhielt ich einen Anruf mit der nachträglichen Absage - ohne stichhaltige Begründung. Von derartigen Vorgängen und einer Tätigkeit bei diesem Unternehmen kann ich deshalb nur abraten!
Vorgänge, Aussagen und Entscheidungen hängen stark von der Stimmung und Tagesform der Entscheider ab. (Willkür)
Ich habe mich bei der Munich Strategy Group im November 2017 beworben. Nach dem Absenden meiner Unterlagen hat sich die HR Managerin sehr zeitnah gemeldet und es wurde ein erstes Gespräch in dem Office in München vereinbart. Das Gespräch wurde zwischen mir einem Partner sowie der HR-Managerin abgehalten. Ich habe mich während des Gesprächs sehr wohlgefühlt und man merkt dass der Bewerber wertgeschätzt wird und dass die Firma an einem als Menschen interessiert ist.
- Mehr auf die Persönlichkeit eingehen
- Partner auswechseln (teilweise keinen Anstand)
- Nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ wachsen (Professionalität)
Alles lief sehr professionell. Keine Stressfragen. Die Interviews waren angenehm und auch wertschätzend. 10 von 10!
Ich hatte sehr zeitnah auf meine Bewerbung eine Einladung zu einem Interview erhalten. Nur war in der Email mein Name schon falsch geschrieben. Ich erhielt 2 Termine zur Auswahl. Habe mir dann auch einen ausgesucht aber leider keine Bestätigung des Termins mehr erhalten.
Zu Beginn des Gesprächs wurde mir ein bisschen etwas zur Firma erzählt. Das auswendiggelernt und gelangweilt rüber kam. Danach durfte ich meinen Lebenslauf erzählen. Hier kam ein leichtes Gefühl von Desinteresse bei den Gesprächspartnern auf. Zu meinem Aufgabenbereich wurde mir von selber nichts erzählt. Hier musste ich mehrmals nachfragen was genau meine Aufgaben wären. Das Gespräch bestand aus einzelnen Monologen anstatt aus einem Dialog. Insgesamt war es sehr mühsam und man hat sich im Gesprächsverlauf immer unwohler gefühlt. Es kam dann auch sehr schnell (zu schnell) die Absage, in der mein Name schon wieder falsch geschrieben war.
Ich habe mich Mitte des Jahres bei MSG als Junior Berater beworben. Auf meine Bewerbung wurde prompt reagiert und ein Telefoninterview vereinbart. Interview dauerte etwa 1 Stunde. Fragen entsprachen dem Standard, aber das ist üblich, denke ich, aber ich konnte mich und meine Person gut und umfassend darstellen. Ich wurde ausführlich informiert über das Unternehmen und die Position und konnte Fragen stellen. Rückmeldung erfolgte zum vereinbarten Termin, bei dem ich zum Assessment Day eingeladen wurde. Der Tag bestand dann aus Interviews mit zwei verschiedenen Personen der Führungsebene und einer Case Study. Die Case Study war ziemlich anspruchsvoll und in den vorgegebenen 3 Stunden kaum zu bewältigen, aber den Druck wollte man wohl aufbauen. Alles in allem war die Atmosphäre aber entspannt und angenehm. Eine Woche nach dem Assessment Day wurde mir die Entscheidung mitgeteilt und auch der Grund der Entscheidung erklärt. Habe die Stelle nicht bekommen, war aber ok, da ich mich sowieso entschieden habe erstmal in die Industrie zu gehen.
Ich habe mich 2012 bei der MSG beworben und sehr schnell eine Einladung zum Telefoninterview bekommen. Dieses Telefoninterview war teils gut / teils unprofessionell. Völlig überflüssig war eine Logikfrage. Nach dem Gespräch teilte die nette Dame der HR-Abteilung mit, dass die Stelle erst Monate später zu besetzen und zuvor noch ein Assessment-Center zu durchlaufen sei. Diese Informationen wurden gezielt zurück gehalten, um zahlreiche Bewerber anzulocken und Bewerberdaten zu sammeln. Anschließend bekam ich eine Einladung zum AC, die ich aus folgenden Gründen ablehnete:
- Ich warte nicht mehrere Monate auf einen durchschnittlichen Job bei einer relativkleinen und unbekannten Firma.
- Ich sehe es nicht ein für eine durchschnittliche Position ein AC zu durchlaufen.
- Die Firma war mir nach meinem Telefoninterview unsympathisch.
Ich teilte der netten Dame von der HR-Abteilung meine objektive Meinung zu der Recruiting-Strategie mit und bekam eine sehr subjektive und freche Antwort zurück.
Von Professionalität im Umgang mit Bewerbern keine Spur.
Die Vorstellung des Unternehmens zu Beginn des Gespräches wurde zum gefühlt tausendsten Mal "runtergeleiert", war inhaltlich aber informativ und zweckmäßig. Ein Großteil der Interviewfragen aber kam aus der Schublade "überflüssiger blabla aus uralten Ratgebern". Wo sich ein Bewerber in fünf Jahren sieht, mag bei einem Senior Berater interessant sein, jedoch kaum bei einem Studenten auf der Suche nach seinerm Berufseinstieg. Auch die Frage wie man sich die Position vorstelle, mag wohl kaum mehr abfragen als die Fähigkeit, die Stellenbeschreibung zu lesen, was man bei einem Uni-Absolventen voraussetzen sollte. Die Motivation wurde nicht abgefragt, fachliche Fragen waren eine Rarität. Bei einer Schätzfrage wurden mir kaum mehr als ein paar Sekunden Zeit für die Antwort eingeräumt, so dass ich sie nur zu Ende beantworten konnte, nachdem ich mir nach einer Unterbrechung mühsam das Wort zurück"erkämpft" hatte. Ebenso überflüssig war der Hinweis auf meinen Mangel an Berufserfahrung, wo es sich doch ausdrücklich um eine Einstiegsposition für Uniabgänger handelte. Auf potentielle relevante Erfahrungen aus Praktka wurde nicht eingegangen.
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