Und so was sieht sich selbst als "Soziales Unternehmen"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man viel Kontakt zu Menschen mit Einschränkungen hat und von diesen auch ehrliches Feedback und Wertschätzung erfährt - hier beruht das in der Regel auf Gegenseitigkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Hochnäsigkeit, mit der Geschäftsführung und Prokuristen ihr Positionen ausleben und eigene Fehler und Unzulänglichkeiten nicht reflektieren - dies aber von den Angestellten fortwährend einfordern (egal ob berechtigt oder nicht).
Verbesserungsvorschläge
Das ist ne ganze Menge - angefangen von der Struktur der Geschäftsführung bis hin zu den Führungskräften. Angestellte sind das Kapital eines Unternehmens und sollten auch so behandelt werden. Etwas mehr Demut würde der Geschäftsführung durchaus gut tun - auch Geschäftsführer und Prokuristen sind nicht unfehlbar!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist nur vordergründig gut. Wenn man hinter die Fassade schaut, tun sich Abgründe auf.
Kommunikation
Kommunikation findet nicht statt - und wer nicht alles aus dem Flurfunk aufschnappt, der wird noch runtergemacht, wenn er denn irgendwelche Termine nicht kennt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist fast nicht vorhanden - niemand weiß so genau, wer auf wessen Seite steht.
Work-Life-Balance
Da ist selbst der eine Stern zu viel.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier sollte man keinen Stern geben! Das Vorgesetztenverhalten ist unter aller Sau.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten so Interessant und wertvoll sein. Leider scheitert das meist an den "sogenannten" Führungskräften. Berechtigte Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden nicht angenommen und Kritik schon gar nicht reflektiert.
Gleichberechtigung
Da muss man starke Zweifel hegen - Angestellte werden behandelt als wären diese immerzu austauschbar und stets neu verfügbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kollegen schätzen die älteren Kollegen - das kann man von den Führungskräften leider nicht sagen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbestimmungen sind schwierig - dauerhafte Überlastung in allen Bereichen. Unfähige Führungskräfte und eine Geschäftsführung die mit allen beschäftigt ist, nur nicht mit dem was mal nötig wäre.
Läuft was gut, fällt es unter den Teppich - ist irgendwo ein Problem aufgetreten, wird so lange nach einem Weg gesucht, bis man den Fehler auf irgendjemanden unter der eigenen Position abwälzen kann. Ganz nach dem Motto: Scheiße fällt nach unten!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da sind sich die Damen und Herren Entscheider der Begrifflichkeiten überhaupt nicht bewußt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt am unteren Limit. Nach oben nur wenige Möglichkeiten.
Image
Es wird versucht ein entsprechendes Image in der Öffentlichkeit zu pflegen - es kommt nur immer mehr auch an die Öffentlichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Wer hat denn noch die Kraft sich weiterzubilden, wenn er dauerhaft überlastet ist? Somit erledigt sich dies selbst.