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Aus Fehlern der anderen gelernt

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jeder Tag ist anders. Man lernt aus den Fehlern, die andere machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Potential der Sammlung und der Häuser wird nicht wirklich genutzt. Man ruht sich auf alten Erfolgen aus. Die Museumsleitung wirft den MitarbeiterInnen permanent Steine in den Weg.

Verbesserungsvorschläge

Neubesetzung der Leitungsebene, Schaffung einer vorausschauenden Zeit- und Finanzplanung, Umdenken bei der Personalplanung, Aufbau neuer und offener Kommunikationsstrukturen

Arbeitsatmosphäre

Ambivalent und angespannt, auf gute Momente folgt oft ein Donnerwetter für das es keinen Grund oder Anlass gibt. Veraltete Strukturen, übertrieben hierarchisch, MitarbeiterInnen sehen sich häufig mit falschen Anschuldigungen konfrontiert und bekommen wenig Möglichkeit sich zu erklären. Unnötiger Zeitdruck ensteht durch schlechte Vorplanung auf Leitungsebene. Neue Ideen und kreative Ansätze werden selten unterstützt. Es gilt der Grundsatz: "Haben wir immer so gemacht, machen wir wieder so." Auf einmal in Ungnade gefallenen MitarbeiterInnen wird bei jeder Gelegenheit rumgehackt, gern auch vor anderen. Positiv zu bewerten ist der Umgang der KollegInnen untereinander. Neue MitarbeiterInnen werden i.d.R. freundlich aufgenommen.

Kommunikation

Funktioniert oft nicht. Keine klaren Kommunikationswege. Museumsleitung ist oft nicht zu erreichen, wenn wichtige Entscheidungen anstehen. Bei der Planung für Sonderausstellungen werden MitarbeiterInnen manchmal bewusst ausgeklammert, damit sie nicht "stören", obwohl ihre Arbeit essentieller Bestandteil ist. Geht gar nicht: MitarbeiterInnen werden von der Leitung bei anderen KollegInnen schlecht gemacht, selbst private Details werden ausgeplaudert. Externe Anfragen auf Englisch werden aus mangelnder Sprachkenntnis intern weitergereicht.

Kollegenzusammenhalt

resultiert oft auch aus dem kollektiven Unverständnis gegenüber dem (Fehl)verhalten der Museumsleitung

Work-Life-Balance

Habe ich als meist positiv erlebt. Die Arbeitszeiten lassen sich flexibel um eine Kernzeit am Vormittag gestalten. Nur wird ein Einsatz an Wochenenden oder Feiertagen, der nicht als Arbeitszeit gezählt wird (Teilnahme an einer Eröffnung oder Veranstaltung), als allzu selbstverständlich angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Hier größte Defizite vor allem bei der Mitarbeiterführung (einige Punkte bereits angesprochen), außerdem zunehmende Vergesslichkeit und Egozentrik, MitarbeiterInnen wird oft ins Wort gefallen oder ihnen wird das Sprechen ganz verboten, schwerwiegende Fehler in der Planung werden auf die MitarbeiterInnen abgewälzt, langjährige und verlässliche MitarbeiterInnen werden wegen Kleinigkeiten oder Fehlern, die sie selbst nicht verschuldet haben, lautstark und persönlich angegangen, die Kommunikation zwischen Museumsleitung und MitarbeiterInnen ist oft einseitig oder unprofessionell, was dem gesamten Betrieb täglich schadet, besonders auffällig ist ein Mangel an Empathie und Gefühl für die Stärken der eigenen MitarbeiterInnen.

Interessante Aufgaben

Eine vielschichtige Sammlung und thematisch verschieden ausgerichtete Häuser bieten genügend interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

größtenteils mit Frauen besetztes Team

Umgang mit älteren Kollegen

jüngere KollegInnen sind in der Minderheit

Arbeitsbedingungen

Die Büros in denkmalgeschützten historischen Räumlichkeiten sind zugig (im Winter zu kalt/im Sommer zu warm), Hard- und Software sind teilweise veraltet, die Absprache bei der Beschaffung für Materialien z. B. für Sonderausstellungen funktioniert nicht, hier fehlt eine feste Finanzplanung und ein System, in vielen Bereichen herrscht Unordnung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es wird immer noch sehr viel auf Papier ausgedruckt

Gehalt/Sozialleistungen

Für die meisten Angestellten gelten die Gehälter des öffentlichen Dienstes, Volontäre und einige andere MitarbeiterInnen sind davon ausgenommen, in diesen Fällen entsprechen die Gehälter nur unzureichend dem Anspruch und den Aufgaben der entsprechenden Position

Image

Man schmückt sich mit einigen hochkarätigen Werken, hat aber wenig Ahnung, was kreative Museumsarbeit heutzutage bedeuten würde. Die Museumsleitung vertut außerdem viele Chancen und begründet dies immer mit den nicht ausreichenden finanziellen Mitteln. Die Unzufriedenheit der MitarbeiterInnen trägt sich auch nach außen; Touristen bekommen davon aber meist wenig mit, weil sie von der Schönheit der Stadt fasziniert sind.

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungen werden gefördert, Aufstiegschancen gibt es auf Grund eines schmalen Personalbudgets keine, intern wird wenig für die Entwicklung der MitarbeiterInnen getan.

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