Wer auf seine Gesundheit pfeift kann hier anfangen
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter einfach mal als unterstützende Kraft zur Erreichung der Unternehmensziele sehen und sich zu Punkten wie Sozialzielen und was deren Erfüllung für die Rentabilität bedeuten Gedanken machen.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsalltag war geprägt von ständigem Misstrauen und Kontrollzwang seitens der Geschäftsführung. Kollegen wurden bewusst gegeneinander ausgespielt und es herschte ein stetiger Leistungsdruck.
Kommunikation
Gespräche zur Prozessoptimierung oder zur persönlichen Weiterentwicklung gab es selten bis nie, viele arbeitsrelevante Dinge erfuhr man nur über Dritte oder auf mehrfache Nachfrage.
Kollegenzusammenhalt
50:50. Es gab einige Kollegen die einen sehr guten Zusammenhalt pflegten und einen unterstützt haben wo sie nur konnten. Andere wiederum glänzten mit ihrer Fähigkeit sich vor jeder Verantwortung oder Zuständigkeit erfolgreich zu drücken.
Work-Life-Balance
War eher eine Work-Work-Balance. Arbeiten an 6 Tagen in der Woche, kaum Flexibilität und das Arbeitszeitgesetz wurde bis zum Anschlag strapaziert. Weder zeitgemäß noch effizient, was den Verschleiß des eigenen Personals angeht.
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils extrem unprofessionell. Kollegen wurden aus keinem ersichtlichen Grund bevorzugt behandelt, zudem gab es einen ständigen Wahn jede kleinste Tätigkeit zu kontrollieren. Wer seinen Mitarbeitern befiehlt selbst auf der Toilette noch ans Telefon gehen zu müssen, sollte sich vielleicht mal mit den aktuell geltenden Gesetzen zum Thema Arbeitsrecht und -schutz beschäftigen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Tätigkeit, kein Tag ist wie der andere. Das kann positiv sein, war oftmals aber mehr dem allgemeinen Chaos und der schlechten Koordination geschuldet.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter werden an selbstzusammengezimmerte Schreibtische mit Hockern gesetzt. Die Technik und Gebäudeausstattung ist größtenteils veraltet. Die Berufsgenossenschaft würde das heulen kriegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde nicht an Qualifikation / Ausbildung festgemacht, entsprach in der Branche auch eher dem unteren Ende. Zusätzliche Sozialleistungen gab es keine.
Image
Dazu muss nicht mehr viel gesagt werden
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen kamen hauptsächlich von Zulieferern und auch nur dann akzeptiert, wenn keine zusätzlich Ressourcen aufgebracht werden mussten.