Zwischen Flexibilität und Herausforderungen: Mein Rückblick auf die MVG.
Verbesserungsvorschläge
Meine Erfahrung mit meinem ehemaligen Arbeitgeber war durchwachsen. Der Job selbst war einfach, aber die Schichtarbeit stellte eine enorme Herausforderung dar. Die Möglichkeit, die Schichten selbst zu wählen, war theoretisch großartig, aber in der Praxis wurden diese oft durch Verwaltungsverschiebungen zunichte gemacht, was die Planung erschwerte.
Besonders enttäuschend war die Zeit nach meiner schulischen Ausbildung, in der ich teilweise nur Stoßdienste bekam. Das führte zu Frustration und ließ mich in den ersten Wochen nach der Ausbildung darüber nachdenken zu kündigen. Mein Ratschlag an das Unternehmen wäre, neuen Mitarbeitern von Anfang an stabilere Schichten anzubieten, um ihre Bindung zum Unternehmen zu stärken.
Das Gehalt war jedoch angemessen, ohne Grund zur Beschwerde. In Bezug auf die Kollegen war es eine gemischte Erfahrung. Einige waren nett und angenehm, während es bei anderen besser war, ihnen aus dem Weg zu gehen. Das ist wohl normal in einem großen Unternehmen, aber es beeinflusste den Arbeitsalltag.
Insgesamt würde ich meinen ehemaligen Arbeitgeber als eine Organisation mit Vor- und Nachteilen beschreiben. Es gab Flexibilität bei der Schichtauswahl, aber gleichzeitig mangelte es an Stabilität und Kontinuität nach der Ausbildung. Für jemanden, der einen geregelten Schlaf-Rhythmus schätzt, könnte die Schichtarbeit problematisch sein. Trotzdem war das Gehalt fair und einige Kollegen waren angenehm.
Meine Empfehlung für potenzielle neue Mitarbeiter wäre, sich auf mögliche Herausforderungen bei der Schichtarbeit vorzubereiten und sich nicht ausschließlich auf die Flexibilität der Schichtauswahl zu verlassen. Eine stabilere Einführung für neue Mitarbeiter könnte helfen, die Bindung zum Unternehmen zu stärken. Insgesamt hat jeder seine eigenen Prioritäten und Bedürfnisse, aber ich hoffe, dass diese Bewertung anderen bei der Entscheidung helfen kann, ob dieses Unternehmen zu ihren Erwartungen passt.