2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Den Zusammenhalt und der respektvolle, hilfsbereite Umgang unter den ärztlichen Kollegen und den MFAs.
Keine Wertschätzung der Angestellten. Unprofessionalität. Bezahlung unter branchenüblichen Gehältern.
Die Leitungsebene sollte sich viele Gedanken machen weshalb das ärztliche Personal mit wehenden Fahnen die Praxis nach kurzer Tätigkeit wieder verlässt...
Eine Wertschätzung der Angestellten und ihrer täglichen Arbeit wäre sinnvoll.
Besseres Patientenmanagement.
Arbeitsatmosphäre mit den ärztlichen Kolleginnen/en und MFAs sehr gut. Gekennzeichnet von Hilfsbereitschaft und Respekt.
Vorgesetzte zeigen keine Anerkennung oder Wertschätzung der Arbeit.
Leider ist das Image der Praxis sowohl nach innen als auch nach außen nicht gut. Auch unter den Angestellten ist dies bekannt und wird offen gehandelt.
Das Zeitmanagement der Praxis ist eine Katastrophe. Es werden immer viel zu viele Patienten einbestellt. Dementsprechend ist man als Angestellter einem enormen Stresspegel ausgesetzt um die Massen an Patienten abzuarbeiten. Auch für die Patienten ist dies teilweise sehr unangenehm, das es zu langen Wartezeiten kommt. Teilweise standen die Eltern mit den Kindern zusätzlich zum vollen Wartezimmer in der ganzen Praxis und auf den Fluren. Als Angestellter eine sehr unangenehme Situation, weil sobald man aus einem Untersuchungszimmer kommt, man mit den vorwurfsvollen Blicken der Eltern konfrontiert wird! Und das obwohl man schon in einem verantwortungslosen Tempo die Patienten abarbeitet.
Es kommt oft zu Überstunden, die nirgends erfasst und ausbezahlt werden. Man muss zeitnah sehr viel Eigeninitiative zeigen, damit man wenigstens einen angemessenen Freizeitausgleich bekommt. Von der Leitungsebene wird das Thema runtergespielt.
Urlaub ist ein großes Problem und mit viel Diskussionen verbunden! Zur „Weihnachtszeit“ gibt es eine Urlaubssperre für die Angestellten. Die Leitungsebene ist hier ausgenommen.
Eine berufliche Weiterbildung wird in keinster Weise unterstützt. Der Leitungsebene ist das egal.
Hauptsache der Rubel rollt.
Angestellte werden weit unter gängigem Niveau bezahlt. Ärzte mit einer Subspezialisierung werden „besser“ bezahlt weil man sich hier deutliche Mehreinnahmen erhofft.
Keine besonderen Bemühungen.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut und fair.
Lang gediente ärztliche Mitarbeiter werden keineswegs gehalten. Bei den MFAs sieht es da anders aus.
Konfus und absolut unprofessionell! Mitarbeiter werden in wichtige Entscheidungen nicht einbezogen.
Die Praxis an sich ist sehr gross, es gibt viele Untersuchungsräume, die zwar modern aber relativ „kühl“ und lieblos eingerichtet sind.
Der Warteraum für die Patienten ist ansprechend, ist aber leider häufig überfüllt.
Es gibt keinen Internetzugang, dies ist nicht ideal, da man ggf. mal etwas nachlesen oder recherchieren muss für die Patienten.
Mit den Vorgesetzten im Prinzip nicht vorhanden und wenn sehr unprofessionell. Es wird sich nicht an Absprachen gehalten. Man kriegt kurzfristige Ansagen auch gerne außerhalb der Arbeitszeiten und wird in wichtige Entscheidungsprozesse nicht einbezogen.
Es gibt keine gemeinsamen Meetings oder Teambesprechungen.
Von Gleichberechtigung kann hier nicht die Rede sein, die Angestellten werden nach Ihren Verfügbarkeiten beurteilt. Man kann mit der Leitungsebene, die für das MVZ verantwortlich ist, nicht vernünftig kommunizieren.
Allgemeinpädiatrische Arbeit und Patientenuntersuchungen sind auf das Nötigste reduziert.
Verbesserungsvorschläge und Optimierung der Prozesse werden kaputt diskutiert und nicht angenommen.
Mein Gehalt war sehr gut.
Unklare Hierarchie, Verarmungsängste.
Das Unternehmen sollte die Kompetenzen auf der Führungsebene klären und dann auch beachten. Es sollten dringend regelmässige Teambesprechungen abgehalten werden. Innerhalb der Ebene der medizinischen Fachangestellten besteht Klärungsbedarf zwischen der Leitungsposition und der Praxismanagerin.
Auf identischer Hierarchieebene unter den Ärztinnen / Ärzten erfreuliche und hilfsbereite Atmosphäre, da man klar vor Augen hat, den enormen Streß sonst nicht bewältigen zu können. Kommunikation mit übergeordneten Hierarchieebenen gekennzeichtnet durch Konkurrenzgebaren und angeblichen Sparzwängen.
Viele Patienteneltern haben geklagt wegen der häufigen Wechsel des ärztlichen Personals und wegen der langen Wartezeiten. Bei externen Kolleginnen und Kollegen war die Praxis bekannt für ihre Geschäftstüchtigkeit.
Ich war der Senior und vom Einrichtungsbesitzer eigentlich zum Aufbau einer eigenen Abteilung eingestellt. Da sich dies dann als doch nicht gewünscht erwies, konnte ich eigentlich immer pünktlich in die Mittagspause bzw. in den Feierabend gehen. Für mich war die Work-Life-Balance daher gut. - Für meine ärztlichen Kolleginnen war der Steß riesig: Viele Überstunden und extrem verdichtete Arbeit.
Da schon zugesagte Arbeitsfeld wegen der großen Widerstände nicht zu verwirklichen war, kann ich von Karriere nicht sprechen.
Mein Gehalt war sehr gut: Ich habe montags bis donnerstags von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr gearbeitet und € 6000.- brutto verdient. In 2 Monaten ca. 10 Überstunden, die ich nach Rücksprache abbummeln konnte. Normale Sozialleistungen.
Für besonderes Umweltbewußtsein habe ich keine Spuren entdeckt. Eine MFA war schon seit 12 Jahren dabei, insofern gab es wohl etwas Sozialbewußtsein in dem Betrieb.
Innerhalb einer Hierarchieebene sehr gut. Man half sich wo möglich und nötig.
Ich war der beruferfahrenste Oldie (61 J.): Wie schon geschildert, war der Umgang der Leitungsebene mit mir neuralgisch. Mit den sonstigen Kolleginnen und den medizinischen Fachangestellten war der Umgang positiv.
Man hat mich sabotiert: ich hatte das Behandlungzimmer (das MVZ liegt im Dachgeschoß) über dem die Hausventilation lag: der Geräuschpegel war so hoch, dass konzentriertes Arbeiten kaum möglich war (geschweige denn das Hören von pathologischen Phänomenen bei der Auskultation). Raum für apparative Untersuchungen wurde nicht gewährt. Internetzugang mußte ich hart erkämpfen. In den beiden Monaten dort ist es mir nicht gelungen, ein Telefon zur Verfügung gestellt zu bekommen. Es gab ein ausgeprägtes Kompetenzgerangel in der Leitungsebene.
Siehe oben. Das MVZ ist kaputtgespart.
Es fanden zwischen Angestellten und Vorgesetzten lediglich spontane, i.d. R. ungeplante Einzelgespräche im gemeinsamen Sozialraum statt, meist mit dem Ergebnis, dass man sich bevorzugt oder zurückgesetzt fühlte. Ob dies beabsichtigt war oder schlichtweg Mangel an Führungsqualität, vermag ich auf Ggrund meiner nur kurzen Tätigkeitsduaer (2 Monate) nicht zu beurteilen.
Auf identischer Hierarchieebene war Gleichberechtigung gegeben.
Ich war dort als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie eingestellt. Die ärztliche Arbeit in diesem Bereich ist für mich sehr erfüllend gewesen. Der Clinch um die zugesagten aber nicht eingehaltenen Arbeitsbedingungen (siehe oben) hat meine Freude am Berufsalltag aber stark geschmälert. Die praktische Arbeit an den allgemeinpädiatrischen Fällen war beeinträchtigt duch die minimalistische Ausstattung der Praxis (Beispiele: 1 Babywaage für 7 Behandlungzimmer, Otoskop / Stethoskop mußte man mitführen, Fieberthermometer gab es nur im zentralen Laborraum, und nur rectale, diese ohne Hygienehüllen)