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Vorhang auf im Kasperle Theater (Toxikologie)

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der Geschäftsführung, Abteilungsleitung und der sogenannten Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Eine zu allen Abteilungen neutrale Geschäftsführung.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt, stressig. Eine Planung der Freizeit ist unmöglich, da der Punkt vom Feierabend nicht vorhersehbar ist.
Dienstpläne existieren zwar aber wehe man hält sich dran und geht pünktlich im Frühdienst. Schon ist Kommunikationsrunde der Abteilungsleitung mit den Gruppenleitungen einberufen.
Einige Mitarbeiter kommen wann sie wollen, Dienstplan hin oder her.
Einarbeitung neuer Kollegen existiert auf dem Papier. Der Einarbeitungsplan kann nicht eingehalten werden durch Überlastung der Mitarbeiter. Oft läuft die Einarbeitung nach der Methode "Friss oder stirb" ab, Fehler sind da eigentlich schon vorprogrammiert. In den ersten sechs Monaten werden die Fehler noch nicht so dramatisiert. Danach ist es wie bei allen anderen Mitarbeitern, anschreien vor versammelter Mannschaft mit teils beleidigenden Charakter.
Bei neuen akademischen Mitarbeitern wird vorausgesetzt das alles in der Abteilung bereits bekannt ist. Diese müssen dann nach kürzester Zeit sich allein durchkämpfen. Motivierte Mitarbeiter mit guten Ideen werden schnell mundtod gemacht oder gegangen.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt meistens durch schreien, dies ist oftmals fast immer unterhalb der Gürtellinie.
Innerhalb der Abteilungsleitung und der Gruppenleitungen wird viel kommuniziert allerdings über Kollegen die nicht anwesend sind.
Fachliches, organisatorisches allgemeine Änderungen kommen dadurch viel zu kurz und werden auch nicht schriftlich festgehalten, so ist gewährleistet das sich alles von jetzt auf gleich ändern kann.
Nur so ist sichergestellt, dass immer die Belegschaft angeschrien werden kann.

Kollegenzusammenhalt

Unter gleichgestellten Kollegen ganz OK, es gibt aber auch leider schwarze Schafe.

Work-Life-Balance

Die Work-Work-Balance ist super! Im Durchschnitt kann eine 50 -60 Stunden Woche angenommen werden, ohne Samstag und Sonntag gerechnet. Überstunden werden sehr gern geschehen und von der Geschäftsführung wohlwollend geduldet. Ansprachen mit Überstunden sind verboten sind nur Theatervorstellungen, allerdings Oskarreif! Urlaub kann, darf, sollte man sich auch jedes Jahr auszahlen lassen. Freizeit kommt leider zu kurz. Urlaub und Freizeit wird doch heutzutage einfach nur überbewertet. Eine Urlaubsplanung gibt es nicht, Anfang des Jahres wird ein Kalender hingeworfen und jeder trägt sich ein, aber es muß immer eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter vor Ort sein um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Resultat wer zuerst kommt malt zuerst. Für Eltern mit schulpflichtigen Kindern interessiert sich von der Abteilungsleitung niemand, man kann hoffen das Kollegen von sich aus Rücksicht nehmen.
Wenn das Kind Mal krank ist: männlicher Mitarbeiter: die Frau kann doch zu Hause bleiben.
weiblicher Mitarbeiter: der Mann kann doch zu Hause bleiben.
Dieses gilt leider auch für die Elternzeit.

Vorgesetztenverhalten

Die Abteilungsleitung zeichnet sich durch sehr launisches ,cholerisch und neugieriges Verhalten aus. Sozial- und Führungskompetenz sind absolute Fremdwörter. Durch das Verbot von Mobiltelefonen, können Privatgespräche über die Zentrale empfangen werden, allerdings werden diese Gespräche zur Abteilungsleitung durchgestellt. So weiß diese, vor den entsprechenden Mitarbeitern, Bescheid was wichtiges im Privatleben vorgeht. In Vorstellungsgesprächen wird gelogen was das Zeug hält. Diese Gespräche finden vorrangig abends oder am Wochenende statt, so ist es vom Arbeitsaufkommen eher gering bis gar nicht. Der Bewerber hat so keinen Einblick wie stressig und angespannt normal ist.
Die Gruppenleiter sollen die Abteilungsleitung entlasten, sind aber eigentlich nur Marionetten. Sie besitzen keinerlei Organisationstalent, sind inkompetent in Bezug auf ihre Position und stehen nicht hinter ihrer entsprechenden Gruppe. Dadurch das die Gruppenleitungen der Abteilungsleitung völlig hörig sind, haben auch keine Entscheidungsgewalt, treffen auch keine und geben keine wichtigen Änderungen im Arbeitsablauf weiter. Wieso gibt's dort eigentlich Gruppenleitungen??

Interessante Aufgaben

Vor interessante Aufgaben kann man sich dort nicht retten, allerdings erst nach der Routine oder Samstags oder Sonntags. Optimal was zu schaffen im Bereich Forschung sind Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Das sind mehrere Tage wo die Maschinen frei sind.

Gleichberechtigung

Es gibt normale Mitarbeiter und halt die besseren.
Und wichtig nur die besseren arbeiten! Die normalen Mitarbeiter sind nur da: Deko oder so in der Art.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es so gut wie gar nicht oder sind bereits weg. Daher kann man nicht sagen wie mit älteren Kollegen umgegangen wird.

Arbeitsbedingungen

Es gibt viele moderne Geräte, etliche sind leider nur Staubfänger. Diese werden benutzt um das Prestige oben zu halten und ggf. neue Mitarbeiter zu ködern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier jede Menge Papier. Sowas wächst doch nach. Leider wandern täglich hunderte Seiten in den Müll.
Drucken, scannen, Müll. Damit es lukrativ ist wird nur eine Seite bedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Behandlung der Mitarbeiter viel zu wenig. In Anlehnung an den Tarif, heißt wahrscheinlich es lehnt an der untersten Ecke an. Möglicherweise ist mittlerweile das Lockmittel für Mitarbeiter das Gehalt.

Image

Es wird sehr viel schön geredet, leider fallen viele darauf rein.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance! Es sei man hat die Berechtigung zur Promotion/ Postgradualstudium und möchte jeden Tag noch ein paar Stunden länger arbeiten, dann kann man dort normal arbeiten und seine entsprechende Arbeit schreiben. Natürlich gibt es dann einige kleine Änderungen, nichts ist umsonst.

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