Unternehmen im Abstiegskampf!
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Lohnzahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden...
Verbesserungsvorschläge
am besten so weitermachen wie bisher, dann ist das Ende des Standortes nahe!
Arbeitsatmosphäre
seitens des Managements von Willkür geprägt, Entscheidungen meist nicht nachvollziehbar
Kommunikation
alles Top-Secret, nur nichts hinterfragen und auch keine Meinung haben welche der Meinung des Patriarchen nicht entspricht
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der Abteilungen noch gut
Work-Life-Balance
was?
Vorgesetztenverhalten
Fehlentscheidungen werden nach Gutsherrenmentalität durchgesetzt und müssen von allen mitgetragen werden, Ratschläge von langjährigen guten Mitarbeitern werden überhört, anderslautende Meinungen werden nicht aktzeptiert
Interessante Aufgaben
Routinearbeiten, verzweifelt versuchen verschlissene und teildefekte Anlagen zu beherrschen, bei Fehlern und schlechtem Leumund wird man ins "Strafbattallion" versetzt
Gleichberechtigung
der Nasenfaktor ist sehr wichtig
Umgang mit älteren Kollegen
wenn man als älterer Kollege ruhig seine Arbeit macht und nicht wiederspricht kann man vielleicht seine Rente erleben
Arbeitsbedingungen
fast alle Maschinen und Anlagen älter als 20 Jahre und runtergewirtschaftet, schlechte Wartung, defekte automatische Funktionen werden außer Betrieb genommen und es wird manuell weitergewurschtelt, Neuinvestitionen nur gelegentlich in Kleinmaschinen, in große Anlagen und Kernmaschinen wird nur wenig und völlig sinnlos investiert, noch einigermaßen gut funktionierende automatische Anlagen werden aus Kostengründen völlig sinnbefreit verschrottet und auf älteren, unzuverlässigen und ständig defekten manuellen Maschinen in einem verzweifelten Dreischichtregime versucht billig zu produzieren, effektives Arbeiten ist anders!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
die eigene Späne wird zur Wärmeerzeugung genutzt
Gehalt/Sozialleistungen
der Mindestlohn hat die Firma eingeholt, bei guter Abteilungsleistung, welche durch mangelhafte Maschinen fast nie möglich ist geringe monatliche Prämie möglich und es gibt immer Gründe diese nicht zu zahlen! Kontinuierlich verlassen gute Mitarbeiter die Firma, werden durch Leiharbeiter ersetzt bzw. die Arbeit umverteilt
Image
das Möbelwerk Thüringen wurde 2009 durch Übernahme der Gebäude und Anlagen der insolventen Eisenberger Wohnmöbel GmbH gegründet und ist verlängerte Werkbank der Pelipal-Gruppe welche Möbel in guter Qualität produziert, die ersten Jahre nach der Neugründung gab es Aufschwung, seit einigen Jahren ist die Firma geprägt vom Missmanagement der Führungsebene welches sich auch in der Qualität des Produktes bemerkbar macht
Karriere/Weiterbildung
gibt es nicht