Früher Top, Heute Flop!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Anfang gab es echt viel aber mittlerweile gibt es nur noch schlechte Dinge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Entwicklung von Gut zu echt schlecht. Bewertung werden anwaltlich gelöscht.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs echt super, aber gegen Ende hatte man oft Angst was als nächstes passiert oder wer gekündigt wird.
Kollegenzusammenhalt
Super geiles Team größtenteils, auch sehr viele junge Mitarbeiter was eine gute Dynamik bildet. Leider kann man nicht allen trauen, da dann doch gerne mal hinter dem Rücken was anderes über einen gesagt wird oder Probleme nicht mit einem Besprochen werden sondern direkt beim Teamlead oder ähnlichem landen. Trifft aber nur auf einzelne Personen zu.
Mit dem Rest macht es richtig Bock zu arbeiten und man hilft sich wo es geht.
Work-Life-Balance
An sich relativ ok. Man hat Gleitzeit von 6:30-10 Uhr. Wird aber nicht immer eingehalten, da dann doch Termine vor 10 Uhr eingestellt werden oder sehr spät wo man nicht mehr arbeitet wenn man früher anfängt. Manchmal kommen Aufgaben auch sehr spät aber sollen am Besten noch am gleichen Tag fertig sein.
Homeoffice ist an 3 Tagen der Woche auch möglich gewesen, was an sich sehr gut ist, aber auch hier wird sehr oft, sehr spontan gesagt, dass man (an Tagen wo man es nicht geplant hat) doch ins Büro muss. Sinn wird dann etwas verfehlt wenn man sich nicht drauf verlassen kann.
Überstunden passieren fast immer. Manchmal hat man Glück und kann welche an anderen Tagen abbauen (Stundenweise). Man muss jeden Tag bereit sein.
Es gibt auch Seminare an denen man Teilnehmen muss, die meist in anderen Städten stattfinden und am Wochenende sind. Hier werden nur wenige Stunden vergütet obwohl man von früh! morgens den ganzen Tag auf den Beinen ist. Bei näher gelegenen Städten wird auch die Anreise nicht vergütet und muss alleine bestritten werden. Für Unterkunft und Essen wird aber gesorgt.
Vorgesetztenverhalten
Spontan eingestellte Austauschgespräche die fast wöchentlich bei diversen Mitarbeitern auftauchen und meist eine Kündigung mit sich ziehen. Werden zum Teil schlecht begründet und bei den anderen verschönert dargestellt.
2x Wöchentliche Meetings wo es auch schon mal passieren kann, dass einzelne Mitarbeiter schlecht gemacht werden vor allen wenn mal ein Fehler passiert ist. Natürlich nicht namentlich genannt, aber jeder weiß um wen es geht.
Q-Gespräche aber nicht mit dem Teamlead sondern dem Abteilungsleiter der nicht immer wusste was überhaupt abgeht oder die Person macht.
Interessante Aufgaben
Viele verschiedene Firmen mit denen man zusammen arbeiten kann. Leider aber auch nicht allzu viel Freiheiten, da man in seinen einzelnen Abteilungen sehr gefangen ist.
Arbeitsbedingungen
Aussicht ist super, aber im Büro gibt es oft einen sehr lauten Geräuschpegel bei dem man sich schlecht konzentrieren kann und auch Meetings zu einer Herausforderung werden können. Konferenzräume gibt es nur wenige die meist schnell ausgebucht sind oder auch von anderen Kollegen besetzt werden, obwohl man sie gebucht hat. Oft wird deshalb der kleine Empfangsbereich genutzt um etwas Ruhe zu haben oder der Flur da ist aber auch schnell kein Platz mehr.
Man bekommt einen eigenen Laptop zum arbeiten und auch Bildschirm im Büro. Man kann sich aber keinen eigenen Arbeitsplatz einrichten. Es gibt ein Tischbuchungssystem wo man sich seinen Platz reservieren muss. Den Tisch muss man daher immer komplett leer räumen am Ende des Tages, also alle Sachen nach Hause schleppen.
Viele Mitarbeiter schaffen es nicht die sehr kleine Küche ordentlich zu halten oder mal die Spülmaschine auszuräumen. Zwischenzeitlich musste ein Küchenplan erstellt werden, wo man die Tage auch nicht wechseln durfte und im Büro sein musste.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Benefits die gegen Ende immer mehr in den Hintergrund rückten (z.B. gemeinsames Mittagessen bestellen) und auch Gehalt kann sehr unterschiedlich ausfallen bei gleichen Können, kam aber immer Pünktlich. Den beworbenen Audible Zugang suche ich bis heute.
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Mehr Schein als sein.