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way 
berlin
Bewertung

100 Kolleg*innen im Unternehmen, 2 Fachbereiche, es könnte nicht unterschiedlicher sein und dennoch viel Herz!

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei My Way Soziale Dienste gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Es wurde alles eingehalten was beim Bewerbungsgespräch versprochen wurde
- Kritik seinen Vorgesetzen offen mitteilen zu können
- Man kann seine Hilfeplanung mit den Klient*innen individuell, frei und methodisch selbst gestalten und hat viel Freiheiten in der Arbeit mit seinen Klient*innen
- AG/QM Mitgestaltung
- Kurze Wege bei Anliegen
- Supervision, Teamentwicklung, Bürotage, Teamtage, Teamsitzungen finden sehr regelmäßig und verlässlich statt.
-Arbeitswochenstunden individuell nach meinem Lebensmodell anpassbar

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keine Garantie für Prämien-Zahlung
- Büroöffnungszeiten mit offener Tür ( 09 - 17Uhr)
- Keine Anonyme Mitarbeiterbefragung zur Verbesserung des Trägers
- kein gutes Social Media ( langweilig)

Verbesserungsvorschläge

- Nach einem Jahr entfristete Arbeitsverträge
- Büro Öffnungszeiten zu minimieren um die Anfrage Flut zeitlich zu begrenzen
- Höheres Gehalt mit längerer Betriebszugehörigkeit

Arbeitsatmosphäre

Die Teamatmosphäre ist warm. Die Standorte sind individuell und alle Kolleg*innen im Träger sind sehr aufgeschlossen, humorvoll, offen und hilfsbereit. Obwohl es ein Druckvoller Job ist ( SWH, Belegungsdruck etc.) bleibt die Arbeitsatmosphäre entspannt.

Kommunikation

Alle Fragen und Anliegen werden stets beantwortet. Aufgrund des hohen Berichtswesen verzögern sich manchmal Antworten der Einrichtungsleitung. Auch Anfragen an die Verwaltung werden stets, wenn auch manchmal ruppig aber liebevoll beantwortet. Die Bereichsleitung ist Präsent im Standort und für Fragen und Anmerkungen offen.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe das beste Team des Trägers :-)

Work-Life-Balance

Stundenreduzierungen und Erhöhungen sind jederzeit und auf den drauf folgenden Monat möglich. Auch eine 4 Tagewoche ist machbar. Bei Einstellung wird transparent über die Öffnungszeiten und die Anwesenheitspflicht/ Anfragendienst gesprochen. Homeoffice Regellungen ( 2 x Monat ) sind gern gesehen und man kann jeden Arztbesuch mit seiner Leitungskraft besprechen und umsetzen. 30Tage Urlaub, Überstundenabbau ( mehr als 10-15Überstunden dürfen nicht gemacht werden) und freie Feiertage führen zu einer guten Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Es wird sich sehr viel Zeit für die Einarbeitung, Fallbesprechungen und persönliche Anliegen genommen. Die regelmäßigen QS Gespräche ( 1 x Monatlich Qualitätssicherungsgespräche) geben einem selbst Sicherheit in der Fallarbeit, regen zum reflektieren an und lösen in mir eine Offenheit aus, auch meine Einrichtungsleitung konstruktiv zu kritisieren, wenn es einen Anlass gibt. Man wird zu Fortbildungen nach der Probezeit bestärkt und Tür und Angelgespräche sind jederzeit möglich. Es wird viel auf Fachlichkeit und Motivation geachtet. Neben dem wird immer wieder auf die eigenen Belastungsgrenzen hingewiesen und man darf seine Belegung bis zu einem Gewissen Maß mitbestimmen.

Interessante Aufgaben

Ich kann bei Interesse an der AG Trägerwohnung, QM - Runde oder der AG Digitalisierung teilnehmen.

Gleichberechtigung

Trägerpolitik ist: Gleiches Geld für gleiche Arbeit. Das wird Transparent beim Bewerbungsgespräch erwähnt. So verdienen Erzieher*innen, Krankenpfleger*innen, Sozialarbeiter*innen etc. das selbe Gehalt im Träger egal ob in der EGH oder im 67er.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich leider nichts zu sagen, da in meinem Team und gefühlt in meinem Fachbereich viele junge Kolleg*innen beschäftigt sind.

Arbeitsbedingungen

Hervorragend. Feiertage immer frei, Homeoffice gern gesehen. Eigener Schreibtisch, Laptop und Diensthandy. Viele Pflanzen, helle Räume. Dienstplanbesprechungen machen zeitlich flexible Arbeit möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung und Papier Radizierung durch das einführen der E-Akten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Tagessatzerhöhungen wurde im letzten Jahr an die Kolleg*innen weitergeben, sodass mein Gehalt sich nach wenigen Monaten verbessert hat. Kolleg*innen die länger im Träger beschäftigt sind, geben an das die Geschäftsführung dies jedes Jahr gemacht hat. Auch eine Prämienzahlung habe ich letztes Jahr erhalten, obwohl ich nur 3 Monate im Träger beschäftigt war. Ob es dieses Jahr eine Prämie gibt ist noch unklar. Meine Urban-Sportsmitgliedschaft zahlt My Way verlässlich jeden Monat.

Image

Klar ist: das Image lebt meine Einrichtungsleitung und Bereichsleitung vor. Die Geschäftsführer leiten zum einen die AG Trägerwohnung und zum anderen die Black-Sheep Konferenz, jeweils einer von beiden. Wer also mehr Austausch mit der Geschäftsführung wünscht, hat dort die Möglichkeit. Flache Hierarchien sind es durch meine Einrichtungsleitung, Bereichsleitung nicht. Habe ich jedoch Ideen, Kritik, Anmerkungen und Wünsche werden diese stets gehört, gesehen und angenommen.

Karriere/Weiterbildung

Zu Fortbildungen wird man bestärkt. Weiterbildungen/Studium werden toleriert und möglich gemacht ( Stundenreduzierung, Bildungsurlaub bewilligt) Hätte ich Ambitionen Stellvertretende Leitung werden zu wollen, würde dies sicherlich berücksichtigt werden.

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