4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Insgesamt empfand ich den Zusammenhalt bis auf die üblichen zwischenmenschlichen Spannungen positiv und habe mich wohlgefühlt.
Parkplatz direkt am Haus. Eine Busverbindung gibt es auch, dann 5 Minuten Fußweg.
Vor dem Haus eine riesige Wiese, wo man im Sommer draußen die Mittagspause verbringen kann.
(Fast) jeder hat ein eigenes Büro, keine Großraumbüros.
Gute, saubere Küche.
Angenehme Mittagspause.
Insgesamt empfand ich IDEA als angenehm. Unbefriedigend empfand ich, dass einige der Redakteure zu sehr unter sich bleiben und kaum auf Neue zugehen. Da wartet man eher ab, ob der Neue "sich selbst" integriert. Aber mein Eindruck war, dass das bei einigen Kollegen gar nicht erwünscht war. Da kam ich mir wie ein Fremdkörper vor, wenn ich mich in der Pause mal mit an den Tisch setzte. Nach zwei, drei solchen Versuchen sowie einigen Smalltalk-Ansätzen ließ ich diese Kollegen dann unter sich. Wiederum bei anderen Kollegen erlebte ich dagegen, dass sie mich sogar in die gemeinsame Pause einluden und mit mir sprachen.
Neue Kollegen könnten von einigen Mitarbeitern besser integriert werden, langjährige Kollegen sollten mehr auf sie zugehen.
Ich habe mich insgesamt wohlgefühlt. Allerdings ist mein Eindruck: Einige der langjährigen Redakteure integrieren neue Mitarbeiter nur mangelhaft und bleiben eher unter sich. Es gab mit ihnen außer höfliches Grüßen auch wenig "Fünf Minuten-Smalltalks". Das Problem liegt aber wohl auch daran, dass man bei den Arbeitsaufgaben wenig miteinander zu tun hat. Mit den neueren Mitarbeitern dagegen hatte ich guten Kontakt. Mit ihnen hatte ich auch direkten Arbeitskontakt und räumliche Nähe.
Auch viele der nicht-redaktionellen Mitarbeiter waren von Anfang an offen und herzlich und luden mich in die gemeinsame Mittagspause ein.
IDEA ist eine christliche Nachrichtenagentur und hat bedingt durch die christlich-konservativen Werte und Berichterstattung (z.B. zum Thema Lebensrecht und Abtreibungen) bei manchen den Ruf, "rechts" zu sein. Das ist Unsinn. IDEA ist christlich und nicht "rechts". Die Mitarbeiter sind normale Christen. In der freikirchlichen Welt hat IDEA einen meist guten Ruf. Vielleicht gilt IDEA als etwas veraltet, jüngere Christen fühlen sich womöglich durch die manchmal etwas trockenen Meldungen nicht ausreichend angesprochen. Aber man bemüht sich mit neuen Formaten in den sozialen Medien, auch diese Zielgruppe zu erreichen.
Feste Arbeitszeiten über den Tag. Angenehm. Homeoffice ist unter Umständen zu gewissen Zeiten auch möglich. Wenn ich privat Termine während den Arbeitszeiten hatte (z.B. beim Arzt), durfte ich als Praktikant problemlos für etwa eine Stunde meine Termine wahrnehmen.
Bei mir leider nichts. Eine freiwillige Weiterbildung habe ich mir selbst gesucht und selbst gezahlt. Dafür bekam ich allerdings zu den Terminen auch eine Freistellung von der Arbeit. Das war gar kein Problem.
Für ein Praktikum bekam ich eine angemessene Vergütung, mit der ich zufrieden war.
Der Müll wird getrennt. Ansonsten kann ich dazu nichts sagen und vergebe daher drei durchschnittliche Sterne.
Habe ich insgesamt als gut wahrgenommen. Manche der Mitarbeiter im Haus sind gut miteinander befreundet. Mit meinen direkten Kollegen hatte ich einen guten Draht, mit einigen anderen auch. Aber gerade mit den Vorgesetzten kam leider keine Verbindung zustande. Mein Eindruck: Sie hatten daran auch wenig Interesse und kamen daher kaum auf mich zu. Schade. Das habe ich woanders besser erlebt.
Sehr gut.
Ich hätte mir eine bessere Betreuung fürs Praktikum gewünscht. Leider kamen die Vorgesetzten in der ganzen Zeit kaum für einen kurzen Smalltalk auf mich zu. Der Kontakt beschränkte sich bis auf ein einziges längeres formelles Gespräch auf unregelmäßige, kurze und nötige Absprachen, ein höfliches Grüßen und seltene "zwei Sätze Smalltalks". Das habe ich in einer anderen Redaktion besser erlebt, da kam der Chef zweimal direkt auf mich zu und unterhielt sich in der Pause je 20 Minuten mit mir. Hat mich sehr gefreut. Und das, obwohl ich dort nur kurze Zeit war.
Ansonsten: Sachlich, höflich, freundlich.
Die Redakteure haben ein eigenes Büro. Vormittags gibt es täglich eine gemeinsame Andacht. Corona-bedingt finden Besprechungen leider nur über Video-Konferenz statt, selbst für Redakteure im Haus. Das ist schade.
Es gibt eine sehr gute Küche, man kann sich immer etwas kochen bzw. warm machen. Das wird von einigen auch fleißig genutzt. Die angenehm lange Mittagspause kann man so gut verbringen. Ausreichend kostenlosen Kaffee gibt es auch täglich für alle. Für einen kleinen Preis kann man sich an einem Süßigkeiten-Tisch bedienen. Bei Geburtstagen bringen die betreffenden Kollegen oft Kuchen mit.
Funktioniert (meistens) gut. Das geschieht auch per Email oder einem internen Chat. So kann man sich auch mit Mitarbeitern außer Haus gut und schnell absprechen.
Sehr gut.
Die üblichen Redaktionsaufgaben. Ich konnte selbst Themen und Ideen vorschlagen, welche allerdings selten angenommen wurden oder schon bearbeitet wurden. Die mir zugeteilten Aufgaben waren in Ordnung.
Selbst erlebt: Moderne Arbeitsstrukturen und eine nach den Kunden orientierte Arbeitsweise sind nicht vorhanden.
Grüppchenbildung sehr weit verbreitet - zu Lasten einzelner Mitarbeiter und der gesamten Arbeitseffizienz, bzw. Nutzung der Mitarbeiterkompetenzen für das gesamte Unternehmen.
Die Darstellung nach Außen entspricht bei weitem nicht der Realität des Arbeitsalltags, vor allem im Miteinander.
Alle Mitarbeiter respektivoll und fair behandeln.
Lassen Sie die Erfahrung älterer Mitarbeiter nicht ungenutzt. Erreichen Sie auf konstruktive Art Ihre strategischen Ziele: Mitarbeitern mehr Verantwortung übertragen gemäß deren Fähigkeiten, unkonventionelle Ideen fördern, marktgerechte Löhne zahlen, mehr Transparenz bei wichtigen internen Informationen gegenüber ALLEN Mitarbeitern.
Konsequent nach den nach Außen kommunizierten ethischen Richtlinien leben: Christsein nicht nur nach Außen kommunizieren, sondern auch im täglichen Miteinander leben.