22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Planlosigkeit und absolut Unprofessionell
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zu Anfangs echt gut, aber unter den falschen Leuten änderte sich das schnell
Image
Nach außen war man immer bestrebt ein gutes Bild zu zeigen, aber innerlich eine Katastrophe
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich, reine Vetternwirtschaft!!!
Gehalt/Sozialleistungen
Reicht aus, wirkliche Sprünge kann man damit nicht machen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da könnte man definitiv mehr machen, warum der damalige Geschäftsführer die Verbindung zu foodsharing kappte bleibt mir ein Rätsel??
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige, mit denen verstand man sich super, wurde aber nicht gerne gesehen und daher wurde das Team allerliebst auseinandergerissen
Vorgesetztenverhalten
Zuletzt unterirdisch, viele sogenannte Führungskräfte sind absolut fehl am Platz, manche haben einen immensen, gestörten Kontrollzwang was zeitweise schon an gewisse Zentren der DDR erinnerte !!!
Arbeitsbedingungen
Wie schon oben erwähnt, durch Kontrollsucht und Planlosigkeit schafft man keine guten Bedingungen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ergänzung:
Zum 01.01.2023 wurde die Firma offiziell an dennree verkauft. Die Info dafür erhielten die MA zum 30.11.2022.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen wurde, leider erfreulicherweise muss man sagen, zum Januar an die Firma dennree verkauft. Daher bleibt nur zu sagen, dass die Hoffnung groß ist, dass dennree es besser macht. Auch der Verkauf und die Kommunikation darüber mit den Mitarbeitern war die Kirsche auf dem Eis. Es kam nur noch ein mehrfach ausgedruckter Brief an alle, in dem sich der Geschäftsführer verabschiedete. Jahrzehnte wurde über Loyalität gesprochen. Ich persönlich habe ihn nie wieder gesehen, gesprochen. Auch die Bereichsleitung hatte sich mehr oder weniger von heute auf morgen in Luft aufgelöst. Man kann sagen, all die, die jahrelang von ihrer "Vädderleswirtschaft" profitiert haben, haben das Schiff als erstes verlassen. So schnell konnte man gar nicht schauen. Es war einfach nur bezeichnend für diese Firma. Traurig. Unproffessionell und enttäuschend. Alles, nur nicht loyal. Keine Weihnachtsfeier mehr, kein Geschenk, kein Nikolaus ( den gab es sonst jedes Jahr im Dezember), nicht mal ein feuchter Händedruck. Ich würde mich wirklich schämen auf diese Art und Weise, mein Unternehmen zu verlassen. Bleibt die Hoffnung, dass es mit dennree anders wird.
Arbeitsatmosphäre
Kam ganz drauf an, in welche Filiale man geschoben wurde und welches Team dort arbeitete. Da es stets sehr viele Wechsel bei den Mitarbeitern gab mal so mal so. Arbeitsanweisung war es eig morgens und abends alle Mitarbeiter zu einem Briefing einzuberufen und wichtige Informationen zu teilen, die MA an den Zahlen teilhaben zu lassen und um den Tag gemeinsam zu besprechen. Dies wurde manchmal gar nicht, manchmal nur zum Teil gemacht und wurde von der Bereichsleitung auch nicht kontrolliert. So konnte es sein, dass man in dem einen Team gut informiert und im Austusch war, in einem anderen nichts besprochen wurde und der Tag unstrukturiert von statten ging.
Work-Life-Balance
Da der Anspruch an die zu leistende Arbeit leider nicht gerade hoch war, konnten sich viele Angestellten eine sehr angenehmen Zeit dort machen. Das wiederum mussten andere Angestellte ausgleichen. Dies war auch bis in die Geschäftsführung bekannt wurde aber auch einfach so stehen gelassen, um nicht zu sagen weder persönlich noch finaziell honoriert. Aber weil die Strkturen eben so lasch waren, konnte man auch vieles mit der Firma vereinbaren oder regeln, wenn man ein persönliches Anliegen hatte. Diese wurde weitestgehend kulant behandelt.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden Ausbildungen angeboten. Aufstiegsmöglichkeiten gab es im Grunde keine. Es gab die Möglichkeit eine Schichtleitung oder auch eine Tagesvertretung zu übernehmen. Dies waren aber mehr eine schöne Beschreibungen für die Lücke die gefüllt werden musste, wenn die Filialleitung im Frei oder Urlaub war. Der nächste Step war dann stellvertr. Filialleitung oder Filialleitung. Auch hier das gleiche Thema. Auf die Stellvertretung wurden sehr gerne Leute gesetzt, die man in der Not dort hin geschoben hatte. Die meisten brachten leider keine Qualifikationen mit. Auch für die Leute persönlich ist das leider eine sehr schlechte Situation. Diese werden der Ansicht überlassen, eine vollwertige Führungskraft zu sein jedoch fehlten diesen oft das nötige know-how. So kann man sich nicht richtig weiter entwickeln. Thema Filialleitung oft dasselbe. Und da drüber kam nur noch die Bereichsleitung. Da wurde seit Jahrzehnten ein Kumpel/Kumpeline nach der anderen hoch gezogen. Keine Chance durch Leistung auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn dies stets anders dargestellt wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurden stets pünktlich gezahlt.
Für ein anständiges Gehalt, unter Berücksichtigung von Leistung und Betriebszugehörigkeit und nicht unter "mit wem bin ich wie", musste man sehr viel Energie und Kampfgeist aufwenden. Leider wurde einem aber auch nach deutlicher Aufzeigung der eigenen Leistung nur wenig entgegen gekommen.
Sozialleistungen und Benefits waren so eine Sache. Zum Beispiel konnte man sich den monatlichen Beitrag für ein Fitnessstudio bezahlen lassen, jedoch hat dir das aber niemand mitgeteilt. Hattest du es mitbekommen und angesprochen, hattest du evtl. Glück und es wurde dir bezahlt.
Fahrradleasing war seit ca. 2017/2018 möglich.
Monatskarte VVS wurde bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Biobetrieb hätte man da eindeutig mehr leisten müssen. Da sind sogar konventionelle Läden ab einem bestimmten Punkt an uns vorbei gezogen.
Defekte Geräte hätte man oft schneller reparieren oder austauschen müssen.
Die Mitarbeiter hätte man zu mehr zu schonenedem Umgang anhalten können. Offene Kühlgeräte nachts verdecken oder verhängen um Energie zu sparen.
Viele Jahre haben wir übriges und aussortiertes Essen der Tafel gespendet, die waren aber sehr unzuverlässig. Dann hatte man eine tolle Kooperation mit Foodsharing die der Geschäftsinhaber von heute auf morgen gekappt hat. Nett war, dass die MA das Essen dann selber mitnehmen durften aber es landeten trotzdem Kiloweise Essen in der Tonne, die sonst vom Foodsharing verteilt wurden. Für einen Biobetrieb leider ein Armutszeugnis.
Thema Mülltrennung, mussten wir als MA selber die Idee bringen ob wir nicht mehr darauf achten sollten. War vom Betrieb her nicht gefordert. Auch etliche Male so Dinge erklärt wie, Plastik hat in der Biotonne nichts zu suchen. Sowas interessierte die meisten MA bei Naturgut leider überhaupt nicht. Hauptsache erledigt. Auch hier wieder, mehr Augenmerk auf Personal und wen man sich in die Firma hol
Kollegenzusammenhalt
Kann man auch nicht pauschalisieren jedoch kann ich schon sagen, dass auch hier sehr auffällig war, dass Leute mit den richtigen Kontakten sich gewisse Vorteile verschaffen konnten und es auch immer gewisse Grüppchen bei Naturgut gab. Von dieser Seite aus könnte man sagen, war der Zusammenhalt innerhalb dieser Gruppen bestimmt vorhanden. Leute die dort gearbeitet haben um eben ihrer Arbeit nachzugehen, waren davon oft benachteiligt.
Auch musste man oft aufpassen, mit wem man über was redete. Es gab viele Leute die vorne rum nett zu einem waren und alles gesprochene direkt an anderer Stelle zum Besten gaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Zum Teil wirklich sehr in Ordnung. Langjährige Angestellte, auch wenn sie manchmal nicht mehr wirklich eine Hilfe waren, ließ man trotzdem im Anstellungsverhältnis. Das fand ich ganz nett. Auch wenn dies, wie bereits erwähnt, auch wieder andere Mitarbeiter/inner ausgleichen mussten. Wie gesagt, so lange sowas honoriert wird, kein Problem, wurde es aber meist nicht.
Vorgesetztenverhalten
Für mich persönlich das schwierigste Thema. Es sei zu erwähnen, nicht auf persönlicher sondern stets auf rein beruflicher Ebene bezogen. Wie schon oben genannt, viele Leute auf Positionen die besser besetzt hätten werden können. Ich kenne die genauen Hintergründe nicht aber ich denke, mit qualifizierterem Personal hätte sich die Firma deutlich stärker hier in Stuttgart im Biobereich positionieren können. Weiß aber nicht ob das überhaupt der Anspruch war. Über Jahre hinweg wurde die Themen Personal, Qualifikation und Gehalt verschlafen. Etliche Aushilfen auf 520€-Basis. Die dann zum Teil aber nur 1-2 Mal im Monat auftauchten oder sich oft krank meldeten oder wenn sie da waren, ihre Stunden schlichtweg absaßen. Oft wurde der Bereichsleitung/Geschäftsführung vorgeschlagen, weniger Aushilfen und mehr festangestellte einzustellen. Da entstand dann aber schon das nächste Problem. Gut und gerne kann man im Einzelhandel quer einsteigen aber wenn ich mich irgendwann in einer Situation befinde, in der ich mehr Ungelernte statt Gelerne Leute habe, entstehen Probleme und Qualitätsverlust von ganz alleine. Das sind Punkte die Leute auf Leitungspositionen selber erkennen und reagieren müssen.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter Wasser wurde gestellt. Es gab eine Rabattkarte für festangestellte über 25%. Einen Gebrtstagsgutschein zum Geburtstag über 25€. Ein Sommerfest einmal im Jahr, zu dem man mit Familie kommen durfte. Vor Corona gab es eine Weihnachtsfeier innerhalb der eigenen Filiale einmal im Jahr.
Zur Arbeitskleidung wurden T-Shirts und Schürzen gestellt.
In jeder Filiale gab es meist ein Büro mit einem PC, an dem alle ihre Aufgaben erledigen mussten. (Bestellungen abschicken, tätigen, Werte eintragen etc.) Je nach Filiale, Vorgesetzten und Umständen, kam es hier manchmal zu "Stau" da jeder seine Aufgaben erledigen wollte, musste.
In manchen Filialen hätten im Sommer die Klimaanlagen etwas besser funktionieren können. Manchmal war es so heiß, dass die Schokolade im Regal zu schmelzen begann.
Kommunikation
Siehe oben. Je nach Filialleitung war man mal besser mal schlechter informiert. Insgesamt sehe ich es aber so, dass beim Thema Kommunikation ganz viel Luft nach oben gewesen wäre. Kurz gesagt, auch für alle weiteren Punkte, hat mich stets ein Thema am meisten beschäftigt und zwar, dass bei Naturgut sehr viele Leute auf wichtigen Positionen waren, die aus meiner Sicht, nicht die nötigen Qualifikationen dafür mitgebracht haben aber die richtigen Kontakte bzw. Bekanntschaften.
Gleichberechtigung
Wurde auf Nachfrage vehement abgewährt, jedoch oft mitbekommen, dass die Bereichsleitung Freunden oder bevorzugten Personen, deutlich besseres Gehalt eingerichtet hatten.
Leute die ihre Vorteile ausnutzten, zu spät kamen, sich oft spontan krank gemeldet haben, ihre Arbeit nicht zu Ende erledigt hatten, wurden trotzdem (durch Vitamin B) zu Mitarbeitern des Monats gewählt. Sowas soll motivieren? Wenn ein ganzes Team da steht und sich fragt wie es sein kann, dass solche Mitarbeiter/innen auch noch Anerkennung bekommen? Kann man sich denken, was das mit der Motivation der anderen Angestellten macht. Mit Sicherheit nicht pushen.
Interessante Aufgaben
Noch anschließend zu oben da keine Zeichen mehr. Gehaltsgespräche waren leider sehr unerfreulich. Trotz sehr ausführlicher Veranschaulichung, warum man eine Gehaltsanpassung fordert, war das Ende der Verhandlungsebene schnell erreicht, da die Bereichsleitung leider nicht im Stande war, korrekt mit den Zahlen umzugehen. Wenn man seinem Vorgesetzten vorrechnen muss, wie man den korrekten Stundenlohn ausrechnet, braucht man nichts mehr hinzuzufügen. Siehe Thema = Qualifikationen!
Zu interessante Aufgaben - man hatte kaum Zeit neues Personal anständig einzulernen und auch von vielen FiIlialleiter/innen nicht gewünscht. Hauptsache die Kasse konnte halbwegs bedient werden. Thema erledigt. Wenn dann mal wo anders Mangel war, wurden die Leute gerne ins kalte Wasser geschmissen und mit den unbekannten Aufgaben sich überlassen. Kann man jetzt erahnen wie sich sowas entwickelt. Stetiger Qualitätsverlust durch ungeschultes Personal.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Habe hier als Aushillfe gearbeitet. Hatte nach paar Monaten schon erkannt. Hier soll soviel wie möglich, aus den Aushilfen raus geholt werden für den Mindestlohn!
Work-Life-Balance
Kann ich nicht viel dazu sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen waren alle sehr nett. Kollegiales Team.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden geschont. Kann man einerseits verstehen. Der Job auf Dauer macht die Menschen kaputt.
Vorgesetztenverhalten
Sah ich nur selten.
Kommunikation
Man erfährt nur so durch Zufall was es Neues gibt. Oder man hat Glück und ein Kollege informiert einen darüber.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Auswahl und das Sortiment an Bioprodukten ist super. Schöne Läden.
Verbesserungsvorschläge
Da kann ich nur sagen zufriedene und engagierte Mitarbeiter kriegt man nicht einfach so. Auch als Arbeitgeber muss man da seinen Teil dazugeben.
Arbeitsatmosphäre
In nem guten Team machts Spass
Karrierechancen
Sind hier richtig schlecht. Deshalb hab ich zu einem größeren Konzern gewechselt.
Arbeitszeiten
Man muss ständig einspringen. Dauernd sind Kollegen krank oder Aushilfen kündigen nach 1 bis 2 Monaten. Hier hälts keiner lang auf Dauer aus.
Ausbildungsvergütung
Wird nach Tarif bezahlt. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibts hier nicht.
Die Ausbilder
Der Filialleiter war super. Hab viel bei ihm gelernt. Das Problem ist die Zentrale. Der Filialleiter hat keinerlei Befugnis irgendwas zu ändern. Jede Kleinigkeit muss mit der Zentrale abgeklärt werden. Hat was von Kindergarten.
Spaßfaktor
Wenn man ein gutes Team hat macht es echt Spass. Bekommt das aber die Zentrale mit, wird das Team sofort auseinander gerissen. Versetzungen sind hier an der Tagesordnung. Es gibt kaum einen Mitarbeiter der nicht schon x Mal versetzt wurde. Man wird schon von den Kunden auf die ständigen Wechsel angesprochen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ist mit der Zeit immer das Gleiche. Hier gibt es nur sehr wenig Spielraum für Neues.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es findet hier keinerlei Wertschätzung am Mitarbeiter statt. Mitarbeitermotivation gibt es hier nicht. Man muss jeden Tag seine Liste abarbeiten. Das wars dann.
Verbesserungsvorschläge
Sich mal mit den Mitarbeitern die tagtäglich an der Front arbeiten unterhalten. Nicht nur ständig Gespräche mit den Filialleitern führen.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind in Ordnung. Man versteht sich mit manchen besser mit Anderen weniger gut. Wie überall. Bei den Filialleitern muss man Glück haben wen man erwischt. Da ein ständiger Wechsel stattfindet lernt man jeden mal kennen.
Work-Life-Balance
Da gibts nicht viel zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kommt über die Runden. Große Sprünge kann man nicht machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin will man sozial dastehen. Intern sieht es ganz anders aus. Man macht bei vielen Projekten mit um gut dazustehen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind in Ordnung. Jeder versucht sich so gut wie möglich durch den Tag zu schleppen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden alle gleich behandelt ob alt oder jung. Das interessiert hier keinen. Das kann man so oder so sehen. Wie mein Vorgänger schon gesagt hat.
Vorgesetztenverhalten
Gespräche finden so gut wie gar nicht statt. Befehle werden gegeben. Die müssen ausgeführt werden. Vergleichbar wie bei der Bundeswehr.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Früh und Spätschicht. Dieses findet im Wechsel statt. Samstags hat man so gut wie nie frei.
Kommunikation
Man muss hinterher sein das man immer auf dem neuesten Stand ist. Man erfährt nur das Nötigste.
Gleichberechtigung
Wie man als Mann mit dem Gehalt klar kommt und eine Familie ernähren kann bleibt ein Rätsel.
Interessante Aufgaben
Interessant ist hier gar nix. Jeden Tag das gleiche Hamsterrad.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterrabatte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine gute Bezahlung. Wertschätzung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Besseres Gehalt. Fairere Behandlung. Mitarbeitergespräche mit mehr Leuten führen als nur dem Leitungsteam. Auf Verbesserungsvorschläge eingehen und versuchen diese weiter vorzutragen. Gefühlt scheitert vieles an der Kommunikation zwischen Filialen und der Zentrale.
Arbeitsatmosphäre
Das Team in einer Filiale hält zusammen und versteht sich gut. Nur die Zentrale sieht sowas nicht gerne und entfernt dann lieber die, die etwas umstellen wollen
Image
Ich kenne kaum einen meiner Kollegen, die ein gutes Wort über das Unternehmen verlieren. Ja der Job ist Krisensicher. Das auch das einzige in dem man sich übereinstimmt.
Work-Life-Balance
Auch wenn es der Einzelhandel ist - man wird für 40 h angestellt und muss trotzdem immer 42-44 h arbeiten. Überstunden werden immer schön runtergedrückt und selbst wenige Minuten werden zurückgestellt auf der Zeitstempeluhr. Wofür hat man denn genau diese Uhr, wenn sie am Ende dann doch manipuliert wird??
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance. Wenn man keinen guten Draht in die Führungsebene hat, wird jede Ambition ignoriert. Man merkt das es von den Bereichsleitern deutliche Lieblinge gibt und diese bevorzugt behandelt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Also ein zufriedenstellendes Gehalt ist es nicht. Qualifiziertes Personal auf 11/12€ die Stunde halten? Man sollte definitiv mal zur Konkurrenz schauen und gucken was diese unter anderem bieten. Das sind teilweise WELTEN auseinander. Mit der Mindestlohn Anpassung sollte es hier einen gewaltigen Sprung für beständige, erfahrene Mitarbeiter geben. Sonst ist es ja nur ein Armutszeugnis für das Unternehmen vom "Fairem Handel" zu sprechen. Kein wunder das wenige Mitarbeiter motiviert sind mehr zutun.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kann man nichts zu sagen, ist sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Top. Innerhalb einer Filiale ist eine super Atmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Werden meiner Meinung nach teilweise zu sehr verhätschelt und gehalten wo es keinen Sinn hat.
Vorgesetztenverhalten
Man wird zwar angehört, aber geändert wird nichts. So sehr der Geschäfts-führer auch predigt, dass ihm es vor allem wichtig ist das es den Mitarbeitern gut geht, finde ich kommt wenig davon bei den Mitarbeitern an und ihre Arbeit wird zum Teil nicht gut genug gewürdigt.
Arbeitsbedingungen
Bestellprozesse sollten in großen Filialen definitiv optimiert werden. Nur weil älteres Personal nicht mit Tabletts umgehen kann, sollte man die Innovativität den jüngeren nicht verwehren und diesen die Arbeit vereinfachen in dem sie einen mobilen Standpunkt zur Arbeit bekommen.
Kommunikation
Filial-Leiter reden nicht immer zuverlässig mit ihren Abteilungsleitern und geben nicht alle Informationen weiter die notwendig wären.
Gleichberechtigung
Langjährige, kompetente (auch weibliche) Mitarbeiter werden oft zurückgestellt und weniger beachtet.
Interessante Aufgaben
Sehr monoton. Immer das gleiche. Keine Abwechslung, auch wenn man sagt das man gerne mehr machen möchte. Wird einem die Chance verwehrt.
Nachhaltig & Ressourcenschonend aber nicht beim Mitarbeiter
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geschaftsidee und Produke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Personal keine Einarbeitung, keine zielgerichtete Weiterentwicklung der Mitarbeiter stattdessen Hire & Fire. Nachhaltig und Ressourcen schonend aber nicht beim Personal.
Verbesserungsvorschläge
Alle Mitarbeiter gleich behandeln und beurteilen. Transparent verbindlich halbjährlich beurteilen mit schriftlichen Protokoll damit sich der Mitarbeiter zielgerichtet verbessern kann um die Anforderungen zi erfüllen. Klare offen Kommunikation
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Naturgut durchschnittlich mit 2,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 25% der Bewertenden würden Naturgut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 23 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Naturgut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.