Inhalt Okay, Rahmenbedingungen meh...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Sportangebot, welches finanziert wird.
Den Tariflohn.
Verbesserungsvorschläge
Vertrauensarbeitszeit ändern.
Mehr Zwischengespräche mit den Azubis zu Übernahmemöglichkeiten und Wunschabteilungen.
Die Ausbilder
Zu dem/der eigentlichen Ausbilderin bzw. Verantwortlichen/em hat man wenig Kontakt während der Arbeit. Die anleitenden Kollegen waren teilweise sehr engstirnig und nicht immer fachlich auf dem Niveau auf dem man alle Fragen stellen konnte und eine zufriedenstellende Antwort erwarten konnte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind oft, besonders zu Beginn einer Abteilung, "typische" Azubi Aufgaben. Repetitiv, wenig (Eigen)verantwortung. Die technische Ausstattung in den Büros ist so weit gut, bis auf die sehr untypische Software Auswahl.
Variation
Man lernt ca. 4 verschiedene Abteilungen kennen á 6 Monate, muss aber leider auch mindestens 1-2 ein Sekretariat durchlaufen, welche nicht in den Lehrplan des/der Industriekaufmann/-frau zählen. Wenn man also auf eine Verkürzung abzielt kann es gut sein, dass man nur 3 versch. Abteilungen durchlaufen hat.
Respekt
Es kam durchaus vor, dass man klein geredet und nicht für voll genommen wurde. Hier ein Vertrauensvorschuss, dass es eine Ausnahme war.
Karrierechancen
Es wird zwar bei der Bewerbung gesagt, dass "nicht alle übernommen werden", Bescheid bekommt man aber trotzdem nur entweder wenn eine Stelle frei wird Richtung Ausbildungsende oder noch kürzer vor Ende der Ausbildung ohne Übernahme. Die Kriterien der Übernahme erscheinen mir sehr schwammig und willkürlich.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung unter den Azubis und mit den meisten Kolleg:innen ist gut.
Es gibt externe Sportangebot die vom Arbeitgeber finanziert werden.
Bzgl. Ernstgenommen werden, siehe Punkt "Respekt".
Ausbildungsvergütung
Weihnachtsgeld entspricht ca. 30% eines Monatslohn (netto). Urlaubsgeld gibt es auch. Geld war immer pünktlich da.
Arbeitszeiten
Vertrauensarbeitszeit klingt besser als es ist und der Arbeitgeber profitiert mehr davon. Der Grundsatz ist zwar schön und gut, geht aber nicht ganz auf wenn man chronisch unterbesetzt ist und man gar nicht die Möglichkeit hat, Überstunden abzubauen. Dadurch, dass man diese aber nicht aktiv trackt via Stempelkarte etc., hat man auch keine Möglichkeit diese einzufordern oder auszahlen zu lassen. Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass man 10% mehr arbeitet.