Finger weg, keine Vernünftige Ausbildung. Hier werden nur billige Hausmeister gesucht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass hier Azubis als günstiger Hausmeister ausgenutzt werden. 70% des Tagesablaufs bestanden aus Aufräumen, Pakete auspacken, Inventarisieren, Reinigung der Sicherheitsbereiche und Lager sowie jegliche andere Aufgaben eines Hausmeisters. In Zeiten wo solche Aufgaben nicht anstanden, konnte man seine Arbeitszeit gut selbst verwalten und sich selbst Projekte vornehmen und versuchen zu realisieren.
Als ich meinen Ausbilder darauf ansprach, dass zu viele nicht ausbildungsrelevante Arbeiten existieren, wurde mir angedroht, dass ich bald seinen Wagen waschen müsste.
Leider kamen Gehälter teilweise 5 Tage zuspät, ohne ein Wort der Entschuldigung. Das Leben der Mitarbeiter war der Führungsetage egal.
Verbesserungsvorschläge
- Gehälter pünktlich zahlen
- Vernünftige Gehälter zahlen
- Sofort das Ausbilden neuer Azubis unterlassen
- Mehr Respekt seites der Geschäftsführung gegenüber Angestellten
Die Ausbilder
Der Ausbilder interessiert sich leider nicht für seine Auszubildenen schützt sie nicht vor Aufgaben, die den Lernzielen komplett wiedersprechen.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor war zu beginn groß, jedoch nahm dieser stätig ab.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Aufgabenfeld entsprach zu beginn der Ausbidlung dem Rahmenlehrplan, kurz nach Beendigung der Probezeit schlug dies aber um. Aufgaben wie Fegen, Einkaufen, das Gelände aufräumen und ähnliches nahmen ca. 70% des Tagesablauf ein. Projekte, die einem versprochen wurden, sind nie in die Tat umgesetzt worden.
Variation
Abwechslung gab es leider gar nicht. Einen Abteilungswechsel gab es nicht.
Respekt
Die Kollegen aus allen Abteilungen waren freundlich, ledigleich Ausbilder und Chefetage waren anscheinend nicht bereit etwas Respekt zu zeigen.
Karrierechancen
Leider war einem keine Karrierechance bei net.DE gegeben. Fortbildungen wurden nicht bezahlt oder abgelehnt, obwohl diese in der Freizeit stattfinden sollten. Lerninhalte mussten komplett selber aufgearbeitet werden, seitens des Ausbilders war kein Wille zu erkennen. Dafür wurde man durch !!!wenige!!! Mitarbeiter gut geschult. Dieses bestand nicht nur aus 0815 Fachkenntnis, sondern ging auch über den Tellerrand hinaus (Abteilungsübergreifend).
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist zwischen den Mitarbeitern sehr gut, auch nach der Arbeit wird manchmal etwas zusammen unternommen. Zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiter besteht jedoch ein schlechtes Verhältnis, dies führte leider oft zu einer schlechten Laune im Team.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung lag unter dem empfohlenen Durchschnitt der Arbeitsagentur, auch wurden alle Azubis unterschiedlich bezahlt. So hatten die Azubis im ersten Lehrjahr mehr als der Azubi im dritten Lehrjahr.
Arbeitszeiten
Die Einteilung der Arbeitszeit war schlecht organisiert, hier schien es auf den Willen des Ausbilders anzukommen, wann wie viele Schichten benötigt werden. Die Einteilung der Schichten erfolge dann von den Azubis selber. Allerdings war es oft nicht möglich, aufgrund von wichtigen Terminen früher zu gehen. Überstunden wurden selten anerkannt, und wenn dann trotz Wochenendarbeit 1:1 abgegolten.