5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Alles im allen ein super Arbeitgeber. Hier können sich andere Unternehmen noch eine Scheibe von abschneiden
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Atmosphäre, Worklife-Balance
Verbesserungsvorschläge
Weiter so
Arbeitsatmosphäre
Kollegiales Verhalten. Hier steht der Mitarbeiter noch im Mittelpunkt. Ich würde schon fast sagen ein Klima wie im Familienbetrieb
Work-Life-Balance
Urlaub so wie Überstundenfrei wird meist noch sehr kurzfristig ermöglicht ohne Angaben von Gründen. Alle Arbeitszeitmodelle wie Tagschichten, Wechselschichten und Gleitzeit sind vorhanden. Überweigen 35 bis 38 Stunden je Woche.
Karriere/Weiterbildung
Diesen Punkt kann ich an mir sehr gut beschreiben, da ich stets Aufstiegschancen hatte. Nach meiner Ausbildung habe ich dort für 1 Jahr gewerblich im Schichtbetrieb in der Produktion geabeitet. Anschließend habe ich berufsbegleitend eine Weiterbildung zum Techniker absolviert. Neudecker und Jolitz hat mich für diesen Zeitraum in Tagschicht arbeiten lassen und mich gleichzeitig in den Status eines Vorarbeiters angehoben um mich erstens an meiner Abendschule teilhaben zu lassen und die ersten Erfahrung zu machen ein Team bestehend aus 4 Leuten zu führen. Nach meiner Weiterbildung konnte ich direkt in ein Angestelltenverhältnis mit Gleitzeit wechseln und meiner Arbeit in der Arbeitsvorbereitung nachkommen. Mir ist stehts bei meiner Weiterbildung entgegengekommen worden. Dazu kamen noch zusätzlich dieverse kostenlose Kurse wie bspw. Englich, Exel usw.
Gehalt/Sozialleistungen
ich erhielt ein überdurchschnittliches Einkommen. Gehalt plus Urlaubs- und Weichnachtsgeld entsprechen insgesamt deutlich über 13 Gehälter dazu kam jährlich eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter empfand ich als sehr Kollegial. Bei Verbesserungsvorschlägen hat man stets gehör gefunden. Zusätlich kam es zu jährlichen Feedbachgesprächen bei denen sich mein Vorgesetzter bis zu 2 Stunden Zeit genommen hat um über meine persönliche Entwicklung oder die der Firma zu sprechen.
Interessante Aufgaben
Mein Arbeitsplatz hat sich an meinen Fertigkeiten orientiert. Je mehr ich konnte und umso länger ich dort war desto interresanter wurden meine Aufgaben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der ( vergleichsweise geringe ) Lohn wird pünktlich gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Warum? Der ersten Bewertung kann ich mich nur anschließen! Meine tägliche Frage lautet: " Warum?" Es werden Entscheidungen getroffen, die nur auf dem Papier realisierbar erscheinen. In der Praxis sind sie schlichtweg nicht durchführbar oder komplizieren und erschweren die Arbeit. Einwände seitens der Arbeitnehmer werden oft mit der Aussage kommentiert:" Du sollst nur machen, was man dir sagt!" Da braucht es Niemanden zu wundern, wenn man nur noch die 7 1/2 Stunden bis zum Feierabend zu Ende bringen moechte. Nicht nachvollziehbar sind auch die Arbeitszeiten! Montag - Donnerstag : 7 Uhr - 15 Uhr 30. Freitag: 6 Uhr - 13 Uhr 15. leider ist mir kein Kollege bekannt, der mit dieser Regelung zufrieden ist. Einige Vorschriften erscheinen unlogisch und unueberlegt. Und da ist sie wieder: Die Frage nach dem "Warum???"
Verbesserungsvorschläge
Ich habe leider die Hoffnung auf Besserung aufgegeben.
Es war einmal vor langer Zeit.... ein guter Arbeitgeber
1,1
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
da fällt mir auch nach längerer Überlegung nichts ein....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ich glaube das würde hier den Rahmen sprengen...
Verbesserungsvorschläge
ich habe keine Hoffnung das sich dort jemand dafür interessiert...
Arbeitsatmosphäre
So könnte sich sinnbildlich gesehen eine Schweinehälfte im Kühlhaus fühlen. Regelungen, Vorschriften, wohin man schaut. Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz – Fehlanzeige, weil vieles von oben unerwünscht. (Was noch fehlt, ist ein „Stundenplan für den Toilettengang“.)
Image
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Die Verantwortung für Fehlentscheidungen und Misserfolge wird auf die Untergebenen abgewälzt. Die Führungsebene macht schließlich keine Fehler. Das schlechte Image als Arbeitgeber spricht sich immer mehr herum. Schade, dass ein ehemals tolles Unternehmen so kaputt gemacht wird.
Work-Life-Balance
Der Mitarbeiter ist dem Unternehmen egal. Er hat zu funktionieren. Ansonsten ist er jederzeit ersetzbar. Ob sich die Belegschaft wohlfühlt und gerne zur Arbeit kommt? Völlig uninteressant! Das Credo der Führungsebene lautet: Wem’s nicht passt, der kann gehen. Erschreckend viele Mitarbeiter kommen diesem Wahlspruch, da keine Besserung in Sicht, inzwischen nach.
Karriere/Weiterbildung
Hier gilt die Devise, bleib wo du bist und was du bist. Oder man bekommt im allergünstigsten Fall und mit Vitamin B eine Fortbildungsmaßnahme.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung oder – anpassung? Auch hier Fehlanzeige. Im Zweifelsfall werden jahrelang Gehaltsgespräche nicht durchgeführt oder sogar regelrecht verhindert. Die Führungskräfte sind vermutlich der Überzeugung, dass die Mitarbeiter schon zu viel Geld verdienen. Das sicherlich bei der Mehrheit verbesserungsfähige Gehalt wird am Monatsende immerhin pünktlich gezahlt. Angebotene oder verordnete Aktivitäten mit den Kollegen nach Feierabend oder an den Wochenenden finden (während der knappen Freizeit) nur wenig Anklang und tragen nicht zur Verbesserung des schlechten Betriebsklimas bei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
leider nicht vorhanden ...
Kollegenzusammenhalt
Trotz der zum Teil großen Altersunterschiede zwischen den Kollegen (Neueinstellungen: +/- 25 / Stammbelegschaft naturgemäß: Ü45) gibt es unter den Mitarbeitern keine „Generationskonflikte“. Ausnahmen bestätigen die Regel; aber das sind kleine Meinungsverschiedenheiten, z. B. mit einem uneinsichtigen Jungdynamiker (+/- 25), der frei Universität seiner Meinung nach schon alles kann und alles weiß, aber eben trotzdem noch dazu lernen muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit Ü45 wird der Mitarbeiter vom Vorgesetzten automatisiert als „zu alt“ eingestuft. Das geflügelte Wort unter den N&J-Mitarbeitern: Mit Erreichung eines Firmenjubiläums (spätestens beim 10.) wird ein Mitarbeiter zwangsweise auf eine „geheime Entsorgungsliste“ gesetzt. Ersatzweise trifft das auch bei Erreichung des 50. Lebensjahres ein. Die Führungsebene wünscht ein junges Team. Langjährige, treue Mitarbeiter, die die Firma frustriert verlassen, sind laut (inoffizieller) Aussage nicht mit dem extremen Wachstum der Firmengruppe zurechtgekommen. Unerwünschte Mitarbeiter, die möglicherweise unbedacht und unbedarft vom Angebot der Kommunikation zwischen Chef und Untergebenem (Unterlegenem?) Gebrauch gemacht haben, werden von den Rechtsanwälten gekonnt „hinaus komplementiert“. Die kostengünstige Entsorgungsvariante „Störung des Betriebsfriedens“ wird – wie man nur hinter vorgehaltener Hand hört - immer wieder gerne genommen.
Vorgesetztenverhalten
Getroffene Entscheidungen werden ständig revidiert, sind nicht nachvollziehbar. Keine klare Linie erkennbar. Den publizierten „Visionen“ der GL zum Trotz. Vor allem fehlt es der Führungsebene gravierend an Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und Respekt vor der überdurchschnittlichen Leistung der Untergebenen. Fehlverhalten, vor allem wiederholtes Fehlverhalten von Vorgesetzten wird zum Leidwesen der Betroffenen erfolgreich unter den Teppich gekehrt. Das hat Demotivation, Unverständnis und ganz besonders Resignation bei der Belegschaft zur Folge. Mitarbeiter werden unter Druck gesetzt. Es hagelt Abmahnungen und Kündigungsandrohungen (berechtigt oder nicht) zur Unterstützung der „Mitarbeiter-Entsorgungsstrategie“. Totalaustausch der Belegschaft scheint – zwangsläufig zu Lasten der ehemals tollen Unternehmenskultur - das erklärte Ziel zu sein.
Arbeitsbedingungen
Steril; wohlfühlen am Arbeitsplatz ist bekanntermaßen unerwünscht. Platzmangel dürfte dagegen wegen der immens hohen Personalfluktuation demnächst kein Thema mehr sein.
Kommunikation
Eine Kommunikation findet nur unter den Kollegen statt. Falls sich wegen völliger Arbeitsüberlastung überhaupt Zeit dafür findet. Die Führung ist nicht erreichbar, unnahbar, ständig unterwegs, will nicht gestört werden oder befindet sich in irgendwelchen Meetings.
Gleichberechtigung
dazu möchte ich mich hier nicht weiter äußern; Katastrophe...
Interessante Aufgaben
Gibt es viele – selbständiges Arbeiten und Mitdenken sind aber unerwünscht. Vor allem aufgrund der drastischen Personalflucht werden der Einfachheit halber freiwerdende Aufgabengebiete auf die bereits überlasteten Übriggebliebenen verteilt. Es bleibt keine Zeit, Aufgaben mit Engagement zu erledigen, sich ausreichend in Neues einzuarbeiten. Nach dem Motto: Irgendwie geht das schon (…… irgendwann den Bach runter). Bisher noch motivierte Mitarbeiter werden verheizt.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Neudecker & Jolitz durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte).
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Neudecker & Jolitz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.