Ohne gute Indianer längst verloren...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältiges und interessantes Aufgabengebiet. Sehr interkulturell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strukturen waren kaum vorhanden und augenscheinlich auch nicht gewünscht. Die Vorgesetzten überließen den Mitarbeitern die Problemlösungen und interessierten sich nicht für deren Schwierigkeiten, die sie aufgrund ihrer Stellung nicht lösen konnten.
Verbesserungsvorschläge
Interne Strukturen und Prozesse einführen oder verbessern. Natürlich ist ein Mittelständler kein Großkonzern und muss flexibler bleiben, dennoch würde dies Zufriedenheit unter Mitarbeitern und Kunden hervorrufen. Vorgesetzte sollten ihre Untergebenen als Mitstreiter betrachten und dementsprechend wertschätzen und behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Man kämpfte gegen das Unternehmen um seine Arbeit zu erledigen. Wer unangenehm auffiel wurde schnell abgeschossen, die Fluktuation nahm zu.
Kommunikation
Kommunikation seitens der GF fand kaum statt.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich sehr gute Kollegen, der Zusammenhalt litt unter der Führungslosigkeit. Jeder versuchte nur noch sein Umfeld sauber zu halten um nicht angreifbar zu sein. Menschlich größtenteils in Ordnung.
Work-Life-Balance
Urlaub musste natürlich abgestimmt werden, dass war aber kein Problem. Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeitkonten waren positiv.
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt vom Vorgesetzten, es wurden nur Anschuldigungen vorgebracht. Desinteresse der Führung bei internen Schwierigkeiten in den Abläufen.
Interessante Aufgaben
International und vielfältig. Sehr interessante Produkte, man lernte immer etwas dazu.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht bewerten, einige Frauen waren seitens der GF recht hoch geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige ältere Kollegen waren weit über den Rentenaustritt präsent.
Arbeitsbedingungen
Die Büros waren ok, nichts besonderes. Neuinvestitionen wurden äußerst kritisch beäugt, jedenfalls bei den unteren Chargen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht übermäßig, aber für den Standort in Ordnung.
Image
Größtenteils sehr hohe Unzufriedenheit unter den Kollegen, die sich auch in den Gesprächen widerspiegelte.
Karriere/Weiterbildung
Man blieb eigentlich dort, wo man war. Bildungsurlaub war gar nicht gerne gesehen. Interne Aufsteigsmöglichkeiten waren selten.