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Neukirchener 
Erziehungsverein
Bewertung

Arbeit in der stationären Jugendhilfe

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Neukirchener Erziehungsverein in Neukirchen-Vluyn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die Arbeit mit den Jugendlichen an sich
- Kollegenzusammenhalt
- gute Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben genannte Punkte

Verbesserungsvorschläge

- Das Mitarbeitende Essensgeld (mindestens 50€ im Monat) bezahlen müssen, obwohl die täglichen Mahlzeiten mit den KlientInnen zum Job gehören ist unverschämt
- mehr Stellen schaffen um vernünftige Work-Life Balance herzustellen
- mehr Festverträge um Wertschätzung gegenüber MitarbeiterInnen zu zeigen
- Führungskräfte sensibilisieren und besser ausbilden

Arbeitsatmosphäre

Man fühlt sich leider oftmals nicht wertgeschätzt. Lob gegenüber dem Team oder KolegInnen habe ich in den bisherigen Jahren leider nicht erleben dürfen. Kritik, teils auch auf sehr persönlicher Ebene, welche nichts mit der Arbeit zu tun hat ish hingehen sehr häufig. Die Arbeitsatmosphäre lässt dementsprechend zu wünschen übrig.

Kommunikation

Soweit in Ordnung. Auf höhere Ebene in akuten Situationen jedoch eher schwierig..

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut! Man kann sich untereinander verlassen und es wird in den jeweiligen Gruppen bei Krankheit etc soweit möglich geholfen.

Work-Life-Balance

Hat sich in letzter Zeit leider nochmal massiv verschlechtert. Der Fachkräftemangel wird auch hier deutlich. Das Konzept hat den Verschleiß vieler KollegInnen zur Folge. Der Dienstplan wird nur in wenigen Fällen eingehalten. Man wird in seinem Frei gebeten einzuspringen, früher zu kommen etc. Man muss in seinem Frei immer erreichbar sein. Falls jemand erkrankt muss man spontan am selben Tag einspringen, da es sonst keine Betreuung für die Jugendlichen gibt. Auf Dauer führt dieser Zustand und diese Erwartungen zu Unzufriedenheit und zu Erschöpfung. Daran muss dringend gearbeitet werden!

Vorgesetztenverhalten

Wenn man Glück hat, dann hat die Leitung einen guten Tag und gute Laune. Das ist leider selten der Fall. Ansonsten wird oft ausgestrahlt „Ich bin Vorgesetzte/ Vorgesetzer & du bist mir unterlegen“. Leider gab es nun auch öfter Vorfälle in denen Vorgesetzte auf persönliche Ebene verletzende und unangebrachte Dinge zu diversen KollegInnen gesagt hat. Diese hatten keinerlei Zusammenhang mit der Arbeit. Es gibt KollegInnen die die Vorgesetzten und deren Büros grundsätzlich meiden aus Angst und Frust.

Interessante Aufgaben

Definitiv ein Vorteil der Arbeit und etwas was einen im Job bleiben lässt. Viele verschiedene Aufgaben, immer neue Herausforderungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt gute Fortbildungen. Schön wäre es, wenn man die machen könnte, die einen interessieren und nicht die, die einem durch Vorgesetzte vorgeschrieben wird.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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