Es gefällt mir im NEV. Sonst wäre ich nicht so lange dabei ;-)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Einsatzbereiche; gute Sozialleistungen; sichere Lohnzahlungen; zunehmend kooperativer Führungsstil
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattungen (z.B. ambulante Hilfen) ist z.T. anachronistisch und erinnert an Zeiten, in denen Arbeitnehmer eigenes Werkzeug mit zur Arbeit bringen mussten (Einsatz eigener Fahrzeuge für die Arbeit) veraltete und nicht funktionierende Rechner, Tablets, Bildschirme bei zunehmendem Anspruch auf Dokumentation.
Verbesserungsvorschläge
Zwischen Verwaltung und operativem Geschäft hakt es oft. Das Arbeitsmaterial, Computer, Notebooks, Tablets, Dienstfahrzeuge uvm sind häufig nicht zeitgemäß, zu wenige... (siehe mein Kommentar zu Arbeitsbedingungen)
Arbeitsatmosphäre
5 Sterne wären deluxe, aber, es gibt immer noch was zu verbessern
Kommunikation
Mit der Plattform Just Social ist die Kommunikation schon besser geworden. Aber gerade zwischen operativem Einsatzfeld und Verwaltung harkt es gelegentlich.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer Menschen, mit denen man zusammenarbeiten kann und welche, mit denen man sich darüber hinaus auch noch gut versteht.
Work-Life-Balance
Die diakonische Arbeit mit und am Menschen bedeutet immer die Notwendigkeit zur (zeitlichen) Flexibilität. Menschen sind keine Maschinen, die man abstellen kann. Dennoch hat besonders die C19-Pandemie an den Kräften der Mitarbeitenden gezehrt und hohe Anforderungen über das gewöhnliche Maß hinaus gestellt.
Vorgesetztenverhalten
In den letzten Jahren ist der Führungsstil (zumindest in meinem Bereich) wesentlich kooperativer geworden.
Interessante Aufgaben
Habe mittlerweile in sechs Arbeitsbereichen im NEV gearbeitet. Bei einem Arbeitgeber mit so vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu arbeiten ermöglicht eine Veränderung und viele interessante Arbeitsfelder.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführung ist noch etwas männerlastig, wenn man bedenkt, das mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden nicht männlich sind. Aber auf den Ebenen darunter hat sich, so erlebe ich es, schon durchgesetzt, dass nicht das Geschlecht, sondern die Fachkompetenz ausschlaggebend sein sollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Schaut man auf die Altersstruktur und die Zugehörigkeitsdauer von Mitarbeitenden, dann spricht das dafür, dass es im NEV ein funktionierendes System von Unterstützung und Wertschätzung von (älteren, langgedienten) Mitarbeitenden gibt.
Arbeitsbedingungen
Die Rechner und Bildschirme, mit denen wir arbeiten müssen, sind häufig schon fast anachronistisch zu werten. Auch dass Mitarbeitende im ambulanten Dienst eigene Fahrzeuge benutzen müssen, gleicht der Situation von Arbeitern, die eigenes Werkzeug mit zur Arbeit nehmen müssen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es noch reichlich Potential. Das wird mit der neuen Arbeitsgruppe zum Thema ja mittlerweile angegangen. Ich bin auf die Umsetzung gespannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit anderen sozialdienstleistenden Arbeitgebern, IST der NEV da herausragend. Ich habe es erst einmal erlebt (viele Jahre her) dass Gehalt unpünktlich war, Höhe der Gehälter ist immer mindestens gut, im Vergleich mit anderen Trägern.