Weniger modern als gedacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Ausstattung
- Flexible Arbeitsplätze
- Teamevents
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch unangemessene Kommunikation wird viel Potential gehemmt, bleibt ungenutzt oder fließt in die internen Probleme. Es fehlt der Mut progressiven Veränderungen.
Verbesserungsvorschläge
- transparente Kommunikation
- Mitarbeiter mehr einbinden
- Mitarbeiter bei persönlichen Zielen im Arbeitsleben unterstützen und fördern
Arbeitsatmosphäre
Durchwachsen. Oft gesellig und es wird zusammen gelacht. Viel implizites Wissen, da sich einige Mitarbeiter schon sehr lange kennen. Teilweise recht angespannt.
Kommunikation
Leider nach dem Top-Down-Modell. Transparenz und Feedback-Kultur werden propagiert, aber es findet besonders mit dem Personalmanagement keine respektvolle, wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe statt. Führt zu Missverständnissen und aufgeladener Stimmung. Struktur für transparente Kommunikation ist eigentlich da, wird aber (noch) nicht richtig gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Leider verlassen junge Kollegen immer wieder das Team. Zeitweise fühlt es sich an wie "alt gegen jung", nicht nur bezogen auf das Alter, auch auf die Zeit der Anstellung.
Work-Life-Balance
- Teamausflüge
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf teilweise schwierig (viel Home Office ist explizit unerwünscht, nicht sehr modern)
- Klare Trennung von Privat und Beruf durch Diensttelefon hilft beim Abschalten
- in den Ferien oder bei Krankheit wird man nicht kontaktiert
Vorgesetztenverhalten
Die "Vorgesetzten" sind verheiratet - an sich schon eine schwierige Grundkonstellation, die ehrliche Feedbackschleifen erschwert. Kollegen werden/wurden z.T. nicht gut behandelt.
Interessante Aufgaben
Muss man sich holen.
Arbeitsbedingungen
Alles funktioniert und ist auf dem neusten Stand, großzügige lichtdurchflutete Räume. Stehschreibtische wären bei viel Schreibtischarbeit eine lohnenswerte Investition.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf umwelt- und sozialverträgliche Beschaffung wird teilweise geachtet, Bewusstsein ist aber stark begrenzt, da z.B. viel ausgedruckt wird oder Witze über vegetarische/vegane Lebensstile gemacht werden.
Sozialer Aspekt: Geschlechtergerechte Sprache ist immer wieder Streitpunkt. Auf der anderen Seit spendet das Unternehmen auch manchmal für gemeinnützige Projekte der Stadt.
Die Aspekte spiegeln sich in den Projekten und Projektpartnern wieder...
Image
Firma gibt sich moderner, als sie tatsächlich ist. Man möchte gern fortschrittlich sein und versucht Strukturen aufzubrechen, wehrt sich aber mit Händen und Füßen dagegen, neue Wege zu erkunden und orientiert sich an Bewehrtem.
Karriere/Weiterbildung
Leider keine besonderen Angebote und zu wenig Unterstützung. Karriere kann man eher durch Jobwechsel vorantreiben.