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nextlevels 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Klasse Menschen - Flexibles Unternehmen - Fokussierte Aufgaben

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Zeitliche Flexibilität: Die Arbeitszeit lässt sich frei gestalten und einteilen.
- Kleine Teams & Effiziente Kommunikationswege: Die Kommunikation und Meetings sind sehr effizient und kurz gehalten. Kein BS* und Agile ohne großen SCRUM Overhead. Koordination ist nur innerhalb des Teams erforderlich. Großes Lob, dass dies so möglich ist!
- Interessante und vielseitige Projekte. Jeder Kunde und jedes Projekt sind anders. Es gibt immer Herausforderungen, statt Copy & Paste Baukästen.
- Moderne und simple Technologien. Sicher gibt es auch ältere Projekte, aber der Fokus liegt auf moderner, etablierter Software im Web- und App-Bereich.
- Die Fokussierung auf Kernkompetenzen im IT-Bereich; statt zu viele Leistungen abzudecken.
- Tickets sind meist gut evaluiert und beschrieben. Es gibt keine unlösbaren Aufgaben oder ein unschaffbares Backlog. Gefühlt ist der gesamte Projektablauf sehr eingespielt und erfahren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Urlaubstage
- Hier hätte ich gerne die Option auf mehr – Bei Digital-Agenturen würde ich ein Modell zu 30+/ Flex erwarten. Eine Erhöhung hatte ich auch unbezahlt angeboten, da mir Lebensqualität und privater Ausgleich wichtig sind; dies wurde allerdings abgelehnt. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich in Zukunft eine Lösung finden lässt, da bisher auch alles andere gut gelöst wurde :)

Örtliche Lage
- Gut mit Auto; ansonsten eher zeitaufwändig erreichbar, da etwas ab vom Schuss. Die Infrastruktur um den Borussia-Park herum ist etwas limitiert, was Ausgeh-Möglichkeiten angeht. Wer die Vorzüge einer größeren Stadt kennt und im Zentrum gearbeitet hat, wird es ggf. etwas vermissen. Für mich persönlich ist es ein Teil Lebensqualität, der in Gewerbegebieten verloren geht (z.B. im Vergleich zu einem hippen Stadtzentrum voller versch. Cafés und Abwechslung im Alltag). Kann gut sein, dass sich dies noch ändert, Platz genug ist dort :)

Verbesserungsvorschläge

- Projekte sollten nur einen Projektmanager haben (insgesamt oder für einen Teilbereich) – Einfachere Kommunikation, nur ein Ablauf, klare Prioritäten.
- Vor Ort im Büro hatte ich eher ein klassisches 9-to-5 Feeling, als Remote. Dies liegt wohl einfach daran, dass viele den Tag so strukturieren möchten. Ich hätte gerne Pausen, wenn mein Kopf raucht, nicht wenn es 12 schlägt. Vor Ort fühlt es sich etwas unpassend an; remote aber kein Problem.
- Workflows und Datenlieferungen mit externen Teams sollten etwas mehr unseren Anforderungen entsprechen; statt dass wir uns nach unternehmensfremden Standards und Tools richten.
- Themen Umwelt & Soziales ggf. mehr in die Firmen-DNA integrieren? -> z.B. Green Energy/ Hosting, … etc.
- Ggf. weitere Benefits für Mitarbeiter (vor Ort) anbieten (Gesundheit, Verpflegung, …). Verpflegung: Es gibt vor Ort eine großzügige Auswahl, leider keine sehr gesunde.

Arbeitsatmosphäre

Menschlich top in privatem und professionellem Umfeld, hier ist beides möglich. Flacher Hierarchie, man fühlt sich als Teil des Ganzen, statt isolierter Abteilungen.

Das Mantra lautet - "Das Ergebnis muss stimmen" – Spiegelt die entspannte Vertrauensbasis als Grundlage der Zusammenarbeit wider und wird auch so gelebt. Leistung und Einsatz werden gewürdigt, aber auch gefordert. Bei flexibler Vertragsgestaltung ist das mMn. Bisher fair, auch wenn leider mal ein Wochenende wegfallen kann.

Da ich 100 % Remote und aus dem Ausland arbeite, bin ich in der alltäglichen Atmosphäre nur bei Besuchen in DE und Team-Events zugegen, freue mich aber auf das Office oder andere Orte an diesen Tagen!

Kommunikation

Projekte werden in kleinen Teams und eigenverantwortlich umgesetzt. Es gibt keine bzw. eine sehr effiziente Bürokratie und Meetings. Wenig Calls, kein Mikromanagement – Somit bleibt viel fokussierte Zeit für Projekte.

Hoffe, es bleibt so, wenn das Unternehmen wächst. Stichpunkt Scrum, Meetings, E-Mails … :)

-

Projektbezogen:

Nicht häufig, aber: Deadlines, kurzfristige Projektwechsel oder wichtige Meetings sollten mit mehr Vorlaufzeit bekannt sein. Es kann sein, dass diese auch direkt z.B. vor dem Wochenende entstehen. Es ist schade, wenn danach eine Deadline doch nicht kritisch war oder wegfällt, und die Zeit hätte anders verbracht werden können. Einige Anforderungen sind selbst mit Optimismus & Erfahrung nicht kurzfristig realisierbar, da Umfang oder Einarbeitung länger dauern als Zeit wäre. Druck ist hier keine Lösung, sondern Kommunikation und mögliche Alternativen zu finden.

Technologien: Projektwechsel sollte nicht nur 1-2 Tage dauern, v.a., wenn es schon länger unbearbeitet blieb. Die Wiedereinarbeitung kostet durch versch. Umgebungen ggf. viel Zeit und erhöht den Leistungsdruck auf ein Ergebnis im Zeitraum.

Kollegenzusammenhalt

Einfach klasse! Wir arbeiten als Team und helfen uns gegenseitig. Es wird immer versucht, eine Lösung zu finden oder zu bei der Arbeit zu supporten. Das eigene Privatleben und das zwischen Kollegen hat einen hohen Stellenwert, was den Zusammenhalt noch stärkt!

Das Team ist klein und trotz, dass jeder Mensch einzigartig und anders ist, passen gefühlt alle top zusammen. Flurfunk, wie in größeren Unternehmen z.T. vorhanden, habe ich hier nicht gesehen, was ein seltenes Gut ist. :)

Da ich fast 100 % remote arbeite, ist mein Umfeld mit Meetings und ohne Büro ein anderes als vor Ort. Ich kann es daher nicht in jeder Situation beurteilen.

Work-Life-Balance

Dieses Thema war für mich ausschlaggebend, um mich für nextlevels zu entscheiden.

Die Arbeitsgestaltung kann sehr flexibel ausfallen - Home-Office, Freiheit bei Terminen, Haustier-Erlaubnis, flexible Pausen. Ein klassisches 9-to-5 fühlt sich bei Vollzeit daher absolut nicht so an, und die Einteilung ist nach Absprachen Mitarbeitern überlassen (z.B. Aufteilung in mehrere Stundenblöcke pro Tag).

In meinem Fall arbeite ich 100 % remote aus dem EU-Ausland; in Zukunft ist auch ein Unterschied in der Zeitzone und z.B. Arbeit aus Asien möglich. Vertraglich und zeitlich sind Details flexibel aushandelbar; es wird versucht, immer eine Lösung für beide Seiten zu finden. Eine derartige Offenheit und Flexibilität habe ich bisher in keinem vergleichbaren Unternehmen gefunden.

Das Mantra wird wirklich gelebt – Wichtig ist nur, dass die Kommunikation im Team stimmt und Aufgaben erledigt werden. Dankbarkeit für diese Freiheiten gibt noch mehr Energie dafür.

Sollte ich z.B. durch die Flexibilität meine Stunden nicht erreichen, liefere ich diese gern an einem Tag oder auch z.T. am Wochenende nach, ohne dass es mich einschränkt oder belastet. Alles ist ein Geben & Nehmen!

Vorgesetztenverhalten

Bei Konflikten wird immer versucht, eine gute Lösung zu finden, sowohl menschlich als auch auf professionellem Level.

Dies ist v.a. vertraglich respektabel, denn gerade einige schwierigere Themen benötigen Zeit, bis sich Wünsche und Anforderungen angleichen. Danke, dass hierfür die Zeit und Energie aufgebracht wird!

Privat habe ich noch keine Konflikte erlebt. Vom bisherigen positiven Umgang miteinander kann ich mir aber nur vorstellen, dass dies auch auf gute Weise für alle Seiten gelöst würde.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind fair und nach Fähigkeit bzw. Bereich aufgeteilt, mit der Chance, auch in andere einsteigen zu können. Je nach Projekt/ Technologie sind Aufgaben unterschiedlich fordernd, aber nie langweilig oder repetitiv.

Äußerst positiv finde ich, dass ich die Chance erhalte, mich in eine neue Technologie einzuarbeiten, die ich vor bald einem Jahr noch nicht kannte. Ich freue mich darauf, dieses entgegengebrachte Vertrauen bald mit einem höheren Skill meinerseits wieder wettmachen zu können. :)

Einfluss auf die Aufgabengebiete kann u.a. vor Arbeitsbeginn genommen werden. Ein Mitarbeiter hat seine Position/Ausrichtung auch später innerhalb des Unternehmens verändert. Ich finde schön, dass der Wunsch auch respektiert wird und sich nicht beliebig ändert (z.B. heute Frontend, morgen Dev-Ops). Gerade in IT, mit hoher Technologie-Vielfalt und einem kleineren Team habe ich dies auch schon erlebt.

Dies schließt nicht aus, dass es passieren kann, aber es ist ein großes Plus, wenn der eigene Skill erhalten bleibt und dadurch gefördert wird!

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung im Sinne der Vielzahl an Backgrounds, Quereinsteigern – Hier bekommt jede:r eine faire Chance, schon ab der Bewerbung!

Wir sind ein gemischtes Team. Nur die Leistung zählt. :)

Umgang mit älteren Kollegen

Die Altersstruktur ist gemischt; und ich selbst hebe den Schnitt wohl auch etwas an ;)

Gleichberechtigung und das Feeling der Teamzusammengehörigkeit sind ganz klar ein wichtiger Teil der Kultur.

Arbeitsbedingungen

Wenn nicht im Homeoffice; gibt es ein modernes Büro in schicker Umgebung am Borussia-Park. Einziger Punkt auf hohem Niveau – Es ist ein bisschen grau, könnte gerne noch etwas bunter oder grüner sein. :)

Die zur Verfügung gestellte Hardware und Software ist auf höchstem Niveau und z.T. sogar über dem, was ich als Entwickler benötigen würde.
Ich bin dankbar, dass ich mir um diese Details keinen Kopf machen oder Abstriche beim Workflow hinnehmen muss.

(Dies ist nicht selbstverständlich, bei bisherigen Jobs habe ich bisher immer Abstriche hingenommen, z.B., weil Docker nicht gut lief …)

Gehalt/Sozialleistungen

Alles ist Verhandlungssache, daher kann ich nur für mich sprechen –

Fair gelöst; v.a. wenn man die Unternehmensgröße und den Standort beachtet (z.B. ist Mönchengladbach nicht wie Düsseldorf).
Auf diesem Niveau halte ich es für attraktiv und zukunftsfähig.

Ich beurteile hier nur das Gehalt – Da ich im Ausland lebe, regele ich Sozialleistungen vor Ort selbst. (Positiver Weise wurde sogar versucht, es für mich zu lösen, allerdings funktioniert es rechtlich nicht grenzübergreifend)

Image

Das Image ist generell positiv und es wird auch intern über etwaige Pain-Points gesprochen. Die Offenheit hängt dabei von den Menschen selbst ab, aber es wird mMn. nicht viel 'verschluckt'.

Manchmal gefühlt ein bisschen 'Hype' – Den kompetitiven Vergleich mit Mitbewerbern finde ich z.B. nicht nötig. Jedes Unternehmen ist anders – Wir wissen, was wir können und woran wir arbeiten müssen.

Gut ist daher, dass es keine Zwänge, Rituale oder 'Bro Kultur' gibt, und man eher die Erfolge feiert!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Bei Bedarf werden spezielle Software-Kurse geboten, welche in Eigenarbeit absolviert werden können.
(Ggf. gibt es auch weitere Möglichkeiten, diese sind mir derzeit nicht bekannt bzw. habe sie noch nicht benötigt)

Karriere: Durch flache Hierarchien und kleine Teams denke ich, dass Aufstiegschancen nicht ganz zur derzeitigen Unternehmensstruktur passen. Denn wo will man hin …?

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