22 Bewertungen von Mitarbeitern
22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Diversity und soziales Engagement wird hochgehalten. Jeder darf so sein, wie er/sie ist.
Es gibt auf operativer Ebene viele fähige und tolle Menschen.
Nextview Deutschland wird immer noch vorrangig aus den Niederlanden heraus gesteuert und Entscheidungen getroffen. Dadurch fehlt die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit in Deutschland.
Interne redundante Prozesse werden hochgehalten und behindern das Vorankommen.
Häufiges Umstrukturieren führt zu Unruhe in den Team und der Organisation. Es fehlt an Stabilität.
Personen werden kurz vor Ende der Probezeit ohne Vorankündigung entlassen.
Um in Deutschland erfolgreich zu sein, braucht es mehr Unabhängigkeit vom niederländischen Management und pragmatischer Ansätze für Strategie und operative Prozesse und Stabilität im Team.
Ich empfinde die Atmosphäre als das Gegenteil von Corporate, also freundlich, freundschaftlich und warmherzig.
Wenige kennen nextview in Deutschland.
Man hat viel Freiheit und liegt bei einem selbst. Ich empfinde das Auslastungsziel als marktkonform
Eigenes großzügiges Weiterbildungsbudget
Marktkonform
B-Corp und ich sehe auch keine Kurzstreckenflüge wie in einem alten Kommentar beschrieben.
Fast alle Kollegen helfen gerne und schnell. Wenn nicht, liegt es meistens an der Arbeitslast aber nicht dem Unwillen. Dauert aber macnhmal bis man eine Antwort bekommt.
Ich sehe keine Diskriminierung
100% integer
Ist halt größtenteils remote in Deutschland auf Grund der geographischen Verteilung. Es gibt aber 4 persönliche Team meetings im Jahr und man versucht zu kompensieren.
Es gibt wöchentliche All Hands durch den CEO initiiert, andere Abteilungen kommen zu Wort und jeder weiß wo wir gerade stehen
Ich sehe keine Diskriminierung
Die Firma ist klein, der Markt nicht einfach, da gibt es schon Mal strategische Wechsel die ich mir anders vorgestellt habe. gehört aber bei unserer Größe dazu und man kann entscheiden ob man das will oder nicht.
- Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Viele Experten in unterschiedlichen Produkten von denen man viel lernen kann
- Wenn etwas nicht passt, werden Veränderungsvorschläge diskutiert und es erfolgen Anpassungen
- Zu wenig Events wie Sommerfeste oder Weihnachtsfeiern
- Teilweise zu viel Fokus auf das Projektgeschäft und die billable hours
- Zum Teil bessere Projekt Governance notwendig
- Anpassungen des Modells zum variablen Gehalt, dies sollte nicht vollständig vom Unternehmensgewinn abhängig sein
- Zeit um interne Aufgaben zu erledigen sollte mit in jede Woche eingeplant werden
Die Arbeitsatmosphäre auf den Projekten mit den Kollegen ist gut. Auch bei internen Veranstaltungen und Calls ist die Atmosphäre oft positiv, direkt und konstruktiv wenn einmal etwas nicht läuft. Das Team in Deutschland trifft sich 4-mal im Jahr für einige Tage onsite um den Teamspirit durch viel Remote Work aufrecht zu erhalten.
Das Image bei den aktiven Kunden ist denke ich gut, was durch gute Projektergebnisse kommt. Insgesamt braucht es für die Zukunft natürlich noch weitere und größere Erfolgsstorys um das Image insgesamt zu stärken.
Die Work Life Balance wird durch unbegrenzte Urlaubstage oder interne Initiativen wie Meetings beim Spaziergang zu machen gefördert. Allerdings kann es leicht sein, dass es auf dem Projekt mal Druck vom Kunden gibt, und es hierdurch zu viel Arbeit kommt. Hier liegt es an jedem selbst sich Auszeiten zu nehmen und wenn man die Hand hebt und sagt dass es zu viel ist wird darauf geachtet.
Ich habe die Möglichkeit mit meinem Weiterbildungsbudget zu entscheiden, wo ich mich weiterentwickeln möchte. Bisher habe ich hiermit zum Beispiel an einem 4 tägigen Architekten Training und einem 3 tägiges Salesforce Online Training teilgenommen. Hinzu kommen interne Trainings vor Ort in Amsterdam oder Eindhoven.
Ich habe das Gefühl, dass das Gehalt nach guten Leistungen entsprechend angepasst wird und das das Gesamtpaket kompetetiv ist.
B-Corp, Volunteer Hours
Wenn man aktiv Hilfe bei den Kollegen sucht, findet man diese auch. Insgesamt sind alle sehr hilfsbereit und freundlich.
Es gibt regelmäßige 1:1 Meetings und jährliche Performance Reviews. Die bisherigen Vorgesetzten haben sich für meine Entwicklung interessiert und mich unterstützt.
Es gibt wöchentliche Business Updates mit vielen Info's rund um unterschiedliche Bereiche, wie Customer Storys, Finanzen oder Ähnliches.
In 2 Jahren bei Nextview war ich bisher auf drei verschiedenen Projekten eingesetzt, zwei davon in den Niederlande. Es gibt immer die Möglichkeit für mich, einen Projektwechsel anzufragen sollte ich auf meinem aktuellen Projekt keine spannenden Aufgaben mehr finden.
Working with the colleagues from NL and the international environment. Involvement of designers during the development cycles. Opportuniy to go your own way in the sense of self-development.
Nothing really besides the Founder's passion for Formula 1, which I don't share. But that is more a personal thing.
Hard to provide any but perhaps keep investing in DACH region and try to catch a few nice customers. I'm sure that is on the priority list top 2.
My excellent team made my life very easy. Everyone was able to and allowed to speak up and the project lead listend. Generally, a very respectful environment.
Well, the company is originally from the Netherlands and is well known over there. In Germany, there were a few ups and downs in the past and it seems that it may take some time to catch up. But the management is heavily investing in DACH and is about to open a new design center soon which is promising.
Generally, no overhours and a good sense for WLB. Sometimes you cannot avoid longer days due to project business but really not too bad for consulting business. And you can balance it out on your own responsibility.
I saw people getting promoted on a regular basis. Performance is honored and rewarded. Also, there is a very comfortable budget for training and education. And you get an extra bonus for SF certifications. The limit may be the firm size itself in terms of career options.
Fair
NV is a B-Corp and active in social engagements. NV also supports refugee initiatives.
Always very supportive, I actually found a few friends at NV.
Always fair and straight forward. I mostly worked for the team in NL and have to say that I always got treated in a very nice way.
Mostly working from home which is not my favorite. But it is supported to spend time in the Netherlands here and there. At least for me and it certainly depends on the project.
Management provided business updates on a regular basis and allowed all types of questions. Sometimes, it felt like we're too much on the sunny side but I guess this is the right attitute to lead a business.
Generally yes, sometimes you have to take one for the team and do some boring stuff.
Kollegenzusammenhalt + Offenheit für neue Ideen
Sich wieder auf die ursprüngliche Idee "we work as friends" zurückbesinnen und keine hastigen, situationsgetriebene Entscheidungen treffen und diese dann unzureichend zu kommunizieren.
Sehr gut. Leider etwas dezentral aufgestellt. Stimmung aber auch virtuell sehr gut.
Es war mal einzigartig und speziell vor zwei Jahren. Mittlerweile hat das Image leider sehr gelitten auf Grund von vielen Weggängen.
Bei mir persönlich hervorragend. Familie + Job unter einen Hut zu bekommen war kein Problem. Family Friendly.
Es wurde viel eingeführt und verbessert. Jede/r kann sich dort entwickeln.
Kooperationen mit PlasticWhale; MaasCleanup etc sprechen für sich. Individuell wird es teilweise anders gehandhabt (Kurstreckenflüge etc.)
Länderübergreifend sehr gut. Es war wirklich eine besondere Gruppe von Menschen mit ähnlichen Werten.
Es gab kaum welche, was für sich spricht.
Der Kontakt zum direkten Vorgesetzten war gut; transparent und hat Freiraum gelassen.
Gute Ausstattung und Flexibilität beim Arbeitsort. Homeofficeausstattung könnte umfangreicher sein.
Eher behäbig und zentral gesteuert. Allen ist klar, wer die Entscheidungen am Ende trifft.
Es gibt viele Initiativen und Ideen, welche meistens gut umgesetzt werden.
Beim Aufbau eines solchen Unternehmens gibt es nur interessante Aufgaben.
Macht weiter so!
im Projekt meist gut. Sonst hat sich das Klima seit fast 1 Jahr verschlechtert.
in DE zu unbekannt und in letzter Zeit durch Managemententscheidungen das zarte Pflänzchen verwelken lassen und die Blättchen gerupft
Sollte sich jeder so einrichten, wie er es braucht. Wird aber nicht wirklich gesteuert und sichergestellt.
Gibt Budget was verwendet werden kann, Zeitaufwand am besten nach der Arbeit und am Wochenende, damit die utilization passt und der Vorgesetzte und das Management seine Ziele erreicht.
Passt in der Masse und zur Strategie. Nichts für Experten und Spezialisten. Wenn man sehr guter Experte ist, ist die Bezahlung mäßig.
Keine Angebote durch das Unternehmen zur Altersvorsorge und Zuschüsse.
Immer sehr viel Marketing um das Umweltbewusstsein. Wenn das Management aber Kurzstrecke (MUC-FRA) in Deutschland per Flugzeug fliegt, das auch noch in sozialen Netzwerken postet, ist kein Umweltbewusstsein vorhanden sondern alles nur Show und Blenden.
Auf operativer Ebene sehr gut und kollegial
Abstand zum Management vergrößert sich stetig
Sehr viele junge Kollegen, da günstiger.
Die älteren gehen leider.
Management sehr unter sich
Gibt zwar Büros an 4 Standorten - bei zu wenigen Mitarbeitern aber meist verwaist.
Passiert, aber sehr oberflächlich und selbst intern nur Marketing und jeder Atemzug im Vertrieb wird als Erfolg vermarktet
Projektarbeit - wenn der Kunde Kapazität braucht wird diese angeboten und verkauft, egal für was und man muss performen. Oft auf sich allein gestellt. Monoton bringt aber die notwendige URVE.
Habe von einem Projekt mitbekommen, wo wirklich im und als Team gearbeitet wird, was aber nicht die Masse der Engagements ist. Leider gibt es wenig Entwicklungsmöglichkeiten durch Teamarbeit. Wenn man sehr erfahren ist, bekommt man gute Einzelengagements - zeitlich gekoppelt an ein verfügbares Budget, nicht an Inhalt.
Überwiegend ist die Arbeitsatmosphäre gut. Ich komme auf jeden Fall gerne zum Arbeiten.
Eher noch unbekannt in Deutschland
Ich kann mir meine Zeit gut einteilen, kann viel remote arbeiten. Aufpassen, dass ich nicht zu viel Arbeite, muss ich dann aber immer noch selber machen.
Gerade im Bereich Weiterbildung wird viel gemacht. Super, dass wir ein Budget für die eigene Fortbildung haben.
Fair und ausgeglichen, und kann immer gerne mehr sein.
Hier wird echt viel gemacht. Das beeindruckt mich mit am meisten.
Ich empfinde sehr viel Unterstützung unter den Kollegen. Wenn man fragt, dann hilft jeder gerne.
Wir sind ein eher junges Team.
Nicht immer direkt transparent, aber wenn man fragt, bekommt man immer eine Antwort.
Insgesamt gut. Die Büros sind gut ausgestattet. Unterstützung fürs Homeoffice könnte aber besser sein.
Könnte noch besser sein, auch wenn ich sehe, dass sich das Team bemüht offen zu kommunizieren.
Ich habe den Eindruck, dass hier sehr drauf geachtet wird.
Ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich. Insgesamt aber immer eher spannend als langweilig.
Die Arbeitsatmosphäre hat definitiv unter den zahlreichen Abgängen der letzten Monate gelitten und wird wahrscheinlich vorerst nicht so schnell wieder auf Vorjahresniveau steigen.
Dennoch: Die (unter anderem hier auf Kununu eindeutig wahrnehmbare) Kritik wird gehört. Man geht aktiv auf die Mitarbeitenden zu und die offensichtlichen Probleme an.
Ich habe das Gefühl, dass mit den Abgängen einfach auch sehr viel Frust das Unternehmen verlassen hat. Zurück bleiben smarte Menschen, die sich gegenseitig helfen und unterstützen.
Hängt sehr stark vom Projektgeschehen ab. Ist man auf Projekten wird man teilweise hoffnungslos überbucht. Dafür gibt es aber auch Phasen wo man eben nicht auf Projekten ist. That's Consulting würde ich aus meiner Erfahrung sagen.
Der Graben zwischen Consultants und Management wird aktiv angegangen. Viele der verbleibenden Mitarbeitenden werden befördert. Es ist unklar ob das tatsächlich zu einer Verbesserung führt
Ich verdiene verhältnismäßig okay, die zahlreichen Sach- und Sozialleistungen machen die Arbeit für mich attraktiv
eine sehr soziale / klimafreundliche Fassade mit wahrem Kern. Ich denke, dass Nextview (hinter dem üblichen Marketing) mehr tut als andere.
Dazu gibt es nichts zu bemängeln - Das Team ist großartig und voller smarter Menschen, die Lust auf coole Projekte haben.
Zielvorgaben sind definitiv erreichbar, wenn man Projekte hat. Das Management ist teilweise träge und viele Entscheidungen finden ihren Weg mangels Delegation nach Holland. Meine Vorgesetzten kommunizieren aber klar und gehen eigenständig Dingen nach, die unklar sind bzw. "nicht aus NL zurückkommen"
Man muss eindeutig sagen, dass sowohl im Team Deutschland, als auch konzernweit in den "all-hands"-Calls offen und transparent kommuniziert wird.
Im konzernweiten Call werden dazu teilweise Statistiken angeführt, die bei genauerer Betrachtung ihre Aussagekraft verlieren. So ist es nicht per se gut / gesund für das Unternehmen, dass über Zeit immer mehr Angestellte auf Projekten in ihren Ländern arbeiten, sondern spiegelt wahrscheinlich nur wider, dass die Abgänge aus DE nun nicht mehr auf Projekten in NL arbeiten.
Grundsätzlich hat sich an der Projektsituation aber auch etwas getan. Die Pipeline ist prall gefüllt und viele Kolleg:innen berichten von vollen Tagen und spannenden Aufgaben
Es gibt keine strukturelle Benachteiligung von Frauen
Die Projekte sind momentan typische "Digitalisierungs-Basisarbeit" bei mittelständischen Kunden. Aber auch dort wird agil gearbeitet, interessante Workshopformate machen einen klaren Unterschied zur Konkurrenz und es lassen sich kreative Lösungen einbringen.
Ich würde mir wünschen, gerade im Bereich Sales und Service-Cloud ein wenig mehr gefordert zu werden.
Die Kollegen. Weiterempfehlung allerdings nein, da die mittlerweile alle weg sind.
Mehr Schein als Sein ist eine der schlimmsten Krankheiten unserer Zeit.
Wo soll ich nur anfangen? Aus Holland hört man, wie toll alles ist. Das Management in Deutschland bejubelt sich selbst, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Wirklich keinen. Jetzt wurden neue Büros eröffnet. Die Frage ist, wer da hingehen soll. Die Manager sollten als gutes Beispiel vorangehen und nicht im Januar (Jahresabschluss Salesforce) für 4 Wochen in den Urlaub gehen. Aber der Consultant, der sagt: "Vergiss den Bonus, ich mache dann halt Urlaub", wird im Call mit den Worten "Übertreibt es nicht mit dem Urlaub" ermahnt. Leute, entweder oder. Wenn im Vertrag steht, dass der Urlaub nicht gedeckelt ist, dann ist er das auch nicht. Mein Verbesserungsvorschlag: Lebt nach eurem Prinzip "We work as friends". Freunde tun einander Gutes und sehen sich nicht als Ressource an. Wenn ihr Prinzipien habt, nach denen ihr nicht handelt, dann seid ihr eine Firma ohne Seele, und das spürt man.
Ich spreche hier grundsätzlich Nextview Deutschland an. In Holland ist die Situation bestimmt eine andere, aber die Arbeitsatmosphäre leidet unter der hohen Fluktuation und der Unzufriedenheit der Mitarbeiter im deutschen Team. Alle Kollegen, mit denen ich angefangen habe, sind mittlerweile nicht mehr im Unternehmen.
In Deutschland nicht bekannt
Nun ja, Consulting halt. Überstunden werden nicht bezahlt. Man könnte argumentieren, dass man die Überstunden mit dem nicht gedeckelten Urlaub ausgleichen kann. Jedoch ist der nicht gedeckelte Urlaub eine Farce und läuft bei mehr als dem gesetzlichen Urlaub gegen eure "Billed Hours", so dass man Gefahr läuft, den Bonus nicht zu erhalten.
B-Corp und ansonsten viele Aktivitäten in diesen Bereich
Karriere kann ich schlecht beurteile war zu kurz da, aber Weiterbildung wird gefördert
Die Kollegen in diesem Unternehmen sind/waren (die meisten sind weg) super. Hier haben die Recruiter wirklich gute Arbeit geleistet. Schade, dass Nextview das nicht zu schätzen weiß, es hat bestimmt auch einiges gekostet. Von Holland aus weht immer eine leichte Brise von Hochmut und Arroganz rüber, weil die Kollegen fachlich top sind. Das wissen sie auch, aber das ist mein persönliches Empfinden. Das Management muss anders bewertet werden. Es sind einige Leute gefeuert worden oder haben ihre Position verloren. Wer also kein Ja-Sager ist und mit dem holländischen Kurs nicht einverstanden ist, wird es im Management wohl eher schwer haben. Der Verdienst auf dieser Ebene scheint jedoch gut zu sein. Wegen dem Management gibt es aber einen Stern Abzug.
Siehe Kollegenzusammenhalt. Ich würde mir mehr Rückgrat wünschen, allerdings werden diese Vorgesetzten es bei Nextview schwer haben. Wenn ich nach Holland blicke, werde ich dieses Verhalten besser erst gar nicht bewerten. Das Verhalten mag in Holland funktionieren aber nicht in Deutschland.
Na ja es gibt eine Home Office Pauschale, von der man sich ein Monitor kaufen kann, das war es dann aber auch schon.
Es finden regelmäßige Calls statt, aber irgendwie ist die Kommunikation meines Erachtens völlig ineffektiv. Schaut euch die anderen Bewertungen an. Es wird versucht, Dinge schön zu reden.
Die Bezahlung war marktüblich, jedoch gab es bei der saftigen Inflation keine vernünftige Anpassung. Die Kunden werden aber zur Kasse gebeten. Daher gibt es nur einen Stern. Meiner Meinung nach wurden auch andere Mitarbeiter bei Einstellung nicht gerecht bezahlt. Das kam gegen Ende heraus, als man sich etwas mehr über die Gehälter ausgetauscht hat.
Es gibt einen Stern Abzug, da die URVE- und Billed-Hours-Regelung für das Management nicht gilt. Das bedeutet, dass sich hochbezahlte Führungskräfte Urlaub gönnen können, ohne dass die Billed Hours und damit der Bonus darunter leiden. Ansonsten ist hier jeder gerne gesehen.
Zum Zeitpunkt meines Ausscheidens aus dem Unternehmen gab es keine Sales-Pipeline, daher auch keine neuen Projekte (in Deutschland) und keine interessanten Aufgaben. Grundsätzlich möchte Nextview eine Deloitte oder Capgemini sein, und das mit Startup-Charakter. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch völlig utopisch und geht an der Realität vorbei.
- Intransparente Entscheidungen
- Falsche Versprechungen
- Hohe Fluktuation
Nextview sollte ehrlich mit sich selber sein und seine Versprechungen gegenüber den Angestellten halten. Das Management sollte dringend an der Kommunikation arbeiten und den Angestellten zuhören.
Das Betriebsklima ist negativ. Zwar wird extrem viel gelobt und gepredigt, wie toll man ist. Jedoch entspricht das nicht der Realität. Diese falsche Wahrnehmung ist dem deutschen Team mittlerweile bekannt, sodass man sich nicht mehr blenden lässt. Es gibt eine extrem hohe Fluktuation bei den Mitarbeitenden, da Nextview es nicht schafft Ihren (theoretischen) Werten auch Taten folgen zu lassen.
Nextview gibt sich als ein führendes Salesforce Beratungshaus in Europa aus (und für Holland mag das stimmen), ist jedoch in Deutschland ein unbeschriebenes Blatt. Die letzten Entwicklungen waren enttäuschend und man hat viel versprochen, was man nicht halten konnte.
Nicht besonders gut oder schlecht im Vergleich zu anderen Beratungshäusern.
Man unterstützt Initiativen wie B-Corp oder Maas River Clean-Up. Jedoch wird wie in den meisten anderen Consulting Häusern nach wie vor viel geflogen / gereist. Sicher kein Nextview Problem, sondern generell ein Thema in der Beratung.
Es gibt ein persönliches Weiterbildungsbudget und anscheinend ist auch für den Vertrieb dieses Jahr etwas geplant. Letztlich bleibt es bei den meisten jedoch bei den ohnehin verfügbaren Trailheads.
Das Management bleibt gerne unter sich, ansonsten nette Kollegen (auch wenn bald keine mehr da sind).
Das Team ist generell sehr jung (um die 35 im Schnitt).
Das Management hört den Angestellten nicht zu und folgt den Anweisungen aus Holland. Je nach Wetterlage, kann heute alles gut sein und am nächsten Tag das große Unwetter einbrechen. Dieses Fähnchen im Wind verhalten steht im kompletten Widerspruch zu den Werten, die Nextview eigentlich vertreten will. Leute die den Mund aufmachen / auf Missstände aufmerksam machen, werden bestraft (mit Degradierung oder sogar Kündigungen).
Man bekommt einen kleinen Zuschuss, um sich seine Homeoffice Umgebung einzurichten. Ansonsten gibt es an sich nur einen leistungsfähigen Laptop (MacBook Pro). Die Arbeitszeiten kann man sich i.d.R. flexibel einteilen und auch mal früher aufhören oder später beginnen, sofern es die Meetings / Projekte zulassen. In der Bewerbungsphase spricht man von unlimited vacation, in der Realität läuft man aber weit unter den "üblichen" 30-Tagen raus.
Es gibt monatliche Teamcalls (für das deutsche Team) und pro Quartal ein Meeting, in dem über aktuelle Entwicklungen des gesamten Unternehmens berichtet wird. Die Struktur an sich passt schon, jedoch wird auch hier wieder ausschließlich positives berichtet und es gibt keinen Raum, um die offensichtlichen Probleme zu besprechen. Man versucht mit allen Mitteln den Schein zu wahren.
Das Gehalt war marktüblich. Großes Manko an der Stelle war eine krasse Intransparenz bezüglich dem Bonus. Jede im Vertrieb hatte auf einmal einen anderen KPI als Bemessungsgrundlage, wie ursprünglich kommuniziert. Die Zielvorgaben aus Holland an das deutsche Team sind sehr hoch und in dem Zustand in dem sich Nextview Deutschland befindet, kaum zu erreichen. Sonstige Sozialleistungen / Benefits (Firmen PKW, Betriebsrente, Fahrrad Leasing, ...) gibt es keine.
Nextview ist divers aufgestellt - keine Probleme oder Diskriminierung zu beobachten. Man bemüht sich sehr, eine Vorreiterrolle einzunehmen. Auf Senior Director Eben ist jedoch nur eine Frau (Personal) - alle sonstigen Positionen sind mit Männern besetzt,
So verdient kununu Geld.