Viel Monotonie, wenig Vertrauen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität bei den Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mangelnde Vertrauen und Unehrlichkeit gegenüber Mitarbeitern zugunsten der Firma.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man schon dauerhaft unter Beschattung steht und jeder Schritt und Tritt genauestens beobachtet und registriert wird, stellt es bitte so an, dass man es nicht so merkt.
Bringt euren langjährigen Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kombination aus mangelndem Vertrauen und einem Gefühl der ständigen Überwachung, egal was man macht oder sagt und extrem monotoner Aufgaben schafft eine beklemmende Arbeitsatmosphäre. Oft viel Geläster.
Kommunikation
Musste leider oft mitbekommen, dass Ehrlichkeit gegenüber Mitarbeitern keineswegs auf der Prioritätenliste stand. Entscheidungen bei Konflikten wurden häufig nach Sympathie entschieden, was auch nicht zum guten Arbeitsklima beiträgt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt war meistens ziemlich gut.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Bereitschaft zur Flexibilität, sehr gut. Es gab auch öfters Seminare zur gesunden Ernährung etc. (musste natürlich nachgearbeitet werden).
Vorgesetztenverhalten
Fand ich oft ganz und gar nicht angemessen. Insbesondere bei Firmenevents und unter Einfluss von Alkohol wurde einem ganz gerne von Vorgesetzte mitgeteilt, was sie so von einem halten (nicht viel). Auch im Büro konnte es dazu kommen, dass man mit immenser Kälte behandelt wurde, obwohl man selbst nichts falsch gemacht hatte. Letzteres kam dann aber erst mit der Zeit, zu Beginn sind alle ganz offen und schrecklich nett.
Interessante Aufgaben
Nachdem man die Tools etc. kennengelernt hat, gab es, zumindest in meinem Bereich, kaum neues zu lernen. Natürlich hat jede Messe ihre Eigenheiten aber die Art der Aufgaben ist immer die gleiche und Aussicht auf neue Felder gab es nicht. Es ist diese Art von Arbeit, bei der man jeden Tag ganz genau weiß was kommen wird: Morgens telefonieren, nachmittags Posteingang und Contentüberprüfung. Wer gerne ganz genau wissen mag, was sie/ihn erwartet und nicht auf Herausforderungen steht, für die/den ist der Job genau das Richtige!
Gleichberechtigung
Allgemein ganz ok, bis auf die oben genannten Konfliktlösungen, wo Lieblinge die Gunst der Vorgesetzten auf ihrer Seite hatten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es kaum, da gefordert wird, dass man Englisch und wenn möglich auch andere Fremdsprachen sehr gut beherrscht.
Arbeitsbedingungen
Oft sehr laut im Büro, da zich Leute gleichzeitig telefonieren. In der Küche musste oft lange gewartet bis die Mikrowelle frei und man essen kann. Da am Potsdamer Platz gelegen, gut zu erreichen. Wie gesagt, sind die flexiblen Arbeitszeiten ein Plus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hab ich nicht viel von mitbekommen und kann daher nicht viel dazu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sehr mau.
Image
Als Kundenbetreuer bekam man eigentlich gar nicht so sehr viel davon mit, was sich in der großen Welt der Messedienstleister abspielt. Ich denke außerhalb der Kundenbetreuung sind die Aufgabenbereiche interessant und stimmen auch mit dem Image überein.
Karriere/Weiterbildung
Als Kundenbetreuer hatte man lediglich die Möglichkeit ab und an Sonderaufgaben zu übernehmen, die aber weder vergütet noch die Chance auf Hocharbeitung mit sich brachten, weshalb sich die Begeisterung für diese Art von Aufgaben dann doch eher in Maßen hielt.