73 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 34 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Langfristiger Erfolg erfordert Veränderungen: Mitarbeiterbindung, Führung und Kultur
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kollegenzusammenhalt und das umfangreiche Wissen diverser langjähriger Kollegen und Leistungsträger. Auch die angestoßenen Veränderungen sowie den Vorteil, selbst ein kleines und mittelständisches Unternehmen (KMU) zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation ist oft nicht begründet oder erklärt und die Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen einbezogen. Die Arbeitsbedingungen sind nicht zeitgemäß und wenig motivierend.
Verbesserungsvorschläge
Ein modernes IT-Dienstleister kann nicht mit einem Mindset aus den 80ern erfolgreich werden. Es sollte mehr Mut bewiesen werden, Neues auszuprobieren und Mitarbeitern, die bereit sind zu lernen und sich zu engagieren, eine Chance zu bieten und diese Leistung auch entsprechend zu honorieren. Der Kunde sollte stärker ins Zentrum gerückt werden. Darüber hinaus wären modernere Arbeitsbedingungen wie flexible Arbeitszeitmodelle und -zeiten wünschenswert sowie klare Unternehmensziele und Strategien.
Arbeitsatmosphäre
Leider herrscht ein starkes Silo- und Abteilungsdenken. Sobald jemand seine Aufgaben abgeschlossen hat, wird die Arbeit weitergeschoben, ohne das Gesamtbild zu betrachten oder sicherzustellen, dass die Ergebnisse für andere Abteilungen ausreichend sind. Lob für gute Ergebnisse gibt es kaum, Erfolge werden selten gefeiert, was die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter beeinträchtigt. Der Kunde wird teilweise vergessen. Viele Hunde im Büro.
Image
Kaum jemand in der Branche oder am Hauptsitz Münster kennt das Unternehmen. Auch in den sozialen Medien ist die Präsenz gering und wirkt nicht besonders aktiv. Kunden beurteilen das Image stark abhängig von den jeweiligen Kontaktpersonen.
Work-Life-Balance
Leider unzureichend. Es gibt keine Erfassung der Arbeitsstunden, und es wird mehr erwartet, als in der Regelarbeitszeit machbar ist. Vorgesetzte fordern auch im Urlaub Erreichbarkeit. Zwangs-Präsenztage im Büro erschweren die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erheblich.
Karriere/Weiterbildung
Leider gibt es wenig Entwicklungsmöglichkeiten. Schulungen oder Zertifizierungen sind selten. Mitarbeiter müssen Eigeninitiative zeigen und auch außerhalb der Arbeitszeiten Zeit investieren, da das Tagesgeschäft keine Zeit dafür lässt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenschnitt eher am unteren Ende. Es gibt kaum Chancen, das Gehalt durch Leistung zu beeinflussen. Die Sozialleistungen haben sich durch die Einführung von Fitnessangeboten (Hansefit) und betrieblicher Altersvorsorge (BAV) verbessert, jedoch besteht noch Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt diverse gute Initiativen wie Mülltrennung, Bahncard, Recycling und Dienstrad. Gleichzeitig stehen dem jedoch dicke Dienstwagen und Kurzstreckenflüge gegenüber. Neue Ansätze wie Spieleabende werden getestet.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Abteilungen oder Teams ist der Kollegenzusammenhalt recht gut. Man kann sich auf die meisten verlassen und jeder hat ein offenes Ohr. Dies trägt positiv zur Arbeitsatmosphäre bei und fördert die Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Diverse langjährige und ältere Kollegen sind im Unternehmen. Diese geben gerne ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter, wenn sie individuell angesprochen werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten variiert stark je nach individuellem Chef. Oft werden sehr ambitionierte Ziele gesetzt, doch die notwendige Unterstützung lässt lange auf sich warten. Entscheidungen dauern oft zu lange, und es gibt eine ständige Forderung, dass Aufgaben unbedingt erledigt werden müssen, ohne vorher zu prüfen, ob das überhaupt machbar ist.
Arbeitsbedingungen
Nur die nötigste Ausstattung ist vorhanden. Gutes IT-Equipment wird durch günstigere Modelle ersetzt, die im Feldbetrieb Probleme verursachen. Auf Ergonomie wird keinen Wert gelegt. Dienstreisen sollen am besten außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden und zu den günstigsten Möglichkeiten bei maximaler Ausnutzung der erlaubten Arbeitszeiten. Die Bürogebäude sind ohne Türen und an den Präsenztagen überfüllt. Keine Förderung von Automation.
Kommunikation
Dies ist der schlechteste Aspekt des Unternehmens. Entscheidungen werden nicht begründet oder erklärt, insbesondere wenn sie vom Vorstand getroffen werden. Mitarbeiter werden oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Es wird künstlich Angst geschürt, etwa durch Ankündigungen möglicher Personalüberprüfung aufgrund der abkühlenden Konjunktur (2024). Kommunikation mit den ausländischen Tochtergesellschaften muss aktiv gesucht werden. Firmenübergreifende Meetings werden auf Deutsch abgehalten, wodurch ausländische Kollegen wenig mitbekommen. Dokumentationen oder Aufzeichnungen gibt es kaum, sodass man wichtige Informationen nur erhält, wenn Kollegen sie weitergeben. Aktuell (Oktober 2024) wurde ein Aufkauf durch ein anderes Unternehmen bekannt gegeben und schürt Unsicherheit.
Gleichberechtigung
Teilweise herrscht eine altmodische Einstellung zur Rolle der Frauen. Quereinsteigern wird zwar eine Chance gegeben, jedoch wird zu schnell erwartet, dass sie die Rolle des Experten übernehmen.
Interessante Aufgaben
Das hängt stark vom jeweiligen Thema ab. Leider gibt es viele routinemäßige Aufgaben, die leicht automatisiert werden könnten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlte immer pünktlich. Vorgesetzte haben auch mal Unfug von oben Richtung Mitarbeiter abgewendet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man lässt Säulen der Firma einfach mal gehen ohne nachzufragen oder gegenzusteuern. Jeder-ist-ersetzbar-Mentalität.
Verbesserungsvorschläge
Vor Umstrukturierung mal die Teams fragen, ob man das mitträgt. Zufriedenheit vor und nach Umstrukturierung erfragen. Wenn man das nicht macht kann man tief fallen, auch bei in der Hierarchie hoch angesiedelten Teams.
Arbeitsatmosphäre
Team & Teamleiter: Immer top, man kann fast sagen familiät.
Vorstand: Von oben herab kann man alles kontrollieren was sich eigentlich mal selbst kontrolliert hat und von selbst motiviert war. Man muss halt auch mal zufriedene und selbstorganisierte Teams zerschlagen. Das ist ganz ganz wichtig, damit es bergauf geht ... oder so ähnlich. KPIs für nicht standardisierbare Aufgaben sind auch ganz ganz wichtig für, ja wofür eigentlich? Damit man sich machtvoll und kontrollausübend fühlt. Ging irgendwann Richtung Mikromanagement, was auch immer für eine positve Atmosphäre sorgt.
Image
Selbst bei Azubis ist die Firma wohl mit deutlich negativem Image behaftet. Für die Kunden schlecht zu beurteilen. Den Rest sieht man auf dieser Plattform.
Work-Life-Balance
Kommt auf die Abteilungen / Teams an, in früheren Teams gab es keine Work-Life-Balance, wenn man nicht Flexikraft war. Nach Aufstieg und dort ohne Schichtdienst ging es dann.
Karriere/Weiterbildung
Positionsabhängig gibt es (auch sinnvolle) Schulungen. Spontan konnte es vorkommen, dass man auch mal Mitarbeiter schulen musste.
Gehalt/Sozialleistungen
Stellt man sich ein Gehaltsband vor, so liegt man im Branchenvergleich im unteren Fünftel. BAV gab es auch erst als man quasi nicht mehr anders konnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing an allen Ecken.
Kollegenzusammenhalt
Bestes Team, man konnte sich auf alle verlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Behandlung gut, Bezahlung... naja.
Vorgesetztenverhalten
Teamleiter war immer der Beste.
Arbeitsbedingungen
Hat man durch den Umzug zum Kanal deutlich angehoben. Früher musste man nach Wolbeck rausgurken und hatte dort auch deutlich älteres Equipment.
Kommunikation
Wohl der größte Knackpunkt in der Firma. Von den Vorgesetzten gut bis sehr gut umgesetzt. Von der Vorstandsebene überhaupt nicht. Da ging es von oben herab, teils unbegründet. Teils einfach mit dem Allerwertesten entschieden.
Gleichberechtigung
Vermutlich ok
Interessante Aufgaben
Auch positionsabhängig. Meine eigenen Aufgaben hörten teils dort auf, wo die der Netzwerkarchitekten anfingen. Es mussten aber auch viele Standardaufgaben erledigt werden, mit denen vorgelagerte Teams nicht zurechtkamen.
Unterdurchschnittlich bezahlt, die meisten Benefits nur auf dem Papier vorhanden, Vetternwirtschaft
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten und die allermeisten Kollegen sind wirklich sehr nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Wertschätzung und die Idee, man könne alles über Verlagerung ins Ausland lösen.
Verbesserungsvorschläge
Ein positiveres Menschenbild, eine ernsthafte Vertrauenskultur und weg von der Billigmentalität bei den Lohnkosten wären ein Anfang. Eine wirkliche Hinwendung zu den Mitarbeitern könnte bei der rechtzeitigen Erstellung eines Dienstplans beginnen.
Arbeitsatmosphäre
Seitens des Vorstands besteht ein starkes Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmern. Diese Kultur trägt sich in die Abteilungen, indem sich Kollegen nun untereinander bewerten sollen. Dies führt dazu, dass eine gereizte Stimmung in den betroffenen Abteilungen herrscht.
Ansonsten wird nach Vorgaben gearbeitet. Neuerungen sind umzusetzen, meist ohne bei den Mitarbeitern für Akzeptanz oder Kompetenzen zu sorgen. Einbezug der Mitarbeitenden? Fehlanzeige!
Work-Life-Balance
Eigentlich wäre die gut, wenn die Dienstpläne nicht stets viel zu spät kämen. Wer sich etwas frei halten oder Urlaub buchen möchte, erhält häufig erst wenige Tage vorher auf mehrmalige Nachfrage Antwort, ob es klappt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing und Bluewashing lassen grüßen.
Karriere/Weiterbildung
Sicherlich vorhanden, wenn man mit den richtigen Leuten verwandt oder verschwägert ist. Angebliche Aufstiegschancen werden zwar immer mal wieder propagiert, aber am Ende stellt sich das meist als leeres Versprechen heraus, um die Kollegen am Ball zu halten. Schulungen finden in vielen Abteilungen selbst dann nicht statt, wenn neue Technik eingesetzt wird. Ein Memo muss dann reichen.
Kollegenzusammenhalt
Diejenigen, die viel arbeiten halten sehr gut zusammen! Leider gibt es dadurch auch viele andere, die sich darauf ausruhen und selbst in kritischen Momenten nicht helfend einspringen. Darum eine Durchschnittsnote. Das angesprochene Bewertungssystem untereinander verstärkt die Spannungen untereinander nur.
Umgang mit älteren Kollegen
Dem Standard entsprechend, darum Durchschnittsnote
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind sehr nett und haben auch bei Problemen ein offenes Ohr. Sie würden sich gerne mehr für ihre Mitarbeiter einsetzen, jedoch sind die flachen Hierarchien in Richtung des Vorstands ein reines Lippenbekenntnis. Ihnen wir von der Seite kein Ohr geschenkt, sofern es nicht um noch härtere Sparmaßnahmen geht.
Arbeitsbedingungen
Es gibt annehmbare Homeofficeregelungen. Die Büroarbeitsplätze folgen zwar einem Designgedanken, aber funktional sind sie nicht. Alles ist sehr verwinkelt, teilweise aber so, dass die Telefonarbeitsplätze nicht richtig abgeschirmt sind oder Kollegen Nebengeräuschen oder Flurgesprächen nicht ausblenden können (da keine Bürotüren. Modern!!!). Dadurch kann es auch vorkommen, dass sich in einer Etage mehrere Temperaturzonen finden und Kollegen auf der einen Seite frieren, auf der anderen jedoch schwitzen.
Kommunikation
Es gibt unglaublich viele Meetings und Protokolle, die aber eher lustloses Pflichtprogramm als informative Veranstaltungen sind. Zudem sind viele Kollegen damit derart beschäftigt, dass sie in ihrer normalen Arbeit ständig unterbrochen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergeleich unterdurchschnittlich. Benefits sollen dies ausgleichen, allerdings bezahlen Gratiskaffee und ein paar überreife Bananen aus dem Obstkorb weder Familienurlaub noch Miete.
Gleichberechtigung
Dem Standard entsprechend, darum Durchschnittsnote
Interessante Aufgaben
Stumpfe Arbeit nach Prozess. Um interessante Aufgaben übernehmen zu können, müsste man geschult werden, doch dies geschieht nur, wenn es nicht anders geht. Diese Kultur wird dann damit begründet, dass man ja Engagement daran ablesen kann, wenn der Mitarbeiter sich selbstständig das Wissen aneignet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die beinahe 200 Mitarbeiter welche es verdient hätten dass sie anständig behandelt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle bereits genannten
Verbesserungsvorschläge
Sich auf die Werte berufen die das Unternehmen mal ausgemacht haben, vor allem aber: Gegenseitiges Vertrauen
Man kann in 2023 kein Unternehmen in einer digitalen Branche mit dem Mindset von 1990 führen...
Arbeitsatmosphäre
Das Klima auf dem Flur und in den Büros ist gut (leider nicht das Raumklima).
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht, es wird neuerdings vieles getrackt und dabei versucht vermeintliche Rückschlüsse zu ziehen. Die häufigen Minderleistungen des Oberen Managements werden dabei aber nie einer Prüfung unterzogen.
Den Kunden werden verschiedene Technologien verhökert ohne das nötige know-how im Betrieb zu haben... Im Anschluss wundert man sich dann über lange Laufzeiten der Störungsbehebung und Eskalationen vom Kunden. Feedback dazu holt man aber nie ein, man arbeitet lieber mit Druck.
Image
Es gibt sehr viele langjährige Mitarbeiter welche eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen haben, das Image wird aber auch bei diesen Menschen immer schlechter.
Work-Life-Balance
Könnte perfekt sein, die jeweiligen Vorgesetzten sind meist sehr agil und flexibel.
Homeoffice-Regelung welche jetzt schon nicht unbedingt attraktiv ist im Vergleich mit ähnlichen Stellen wird aber durch den Vorstand immer weiter eingegrenzt. Auch diese Maßnahme wird den Mitarbeitern als alternativlos verkauft Zitat: "Alle Firmen machen das". Ein kurzer Blick auf alternative Jobangebote reicht aus um die Aussage als unwahr festzustellen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind da, bedeuten aber auch oft nur 100-200 Euro mehr je Monat. Weiterbildungen gibt es im Sinne von Zertifikaten welche dem Unternehmen dann Rabatte bei den Herstellern sichert.
Gehalt/Sozialleistungen
BaV und Jobrad gibt es Neuerdings. Die Gehälter sind deutlich unter Durchschnitt. Mobiles Arbeiten und Obstkörbe werden als Goodies verstanden. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine komplette Farce. Maßnahmen wirken nur halb durchdacht. Man kam z.B auf die Idee das Milchpulver in den Kaffeeautomaten zu tauschen. Da die Maschinen damit aber nicht kompatibel waren, stehen jetzt Einmachgläser mit Hafermilchpulver zum selbst-anrühren daneben und werden quasi nicht benutzt. Man merkt dass es hier vor allem um Nachhaltigkeit im Sinne einer guten Vermarktbarkeit geht und nicht um reales Engagement.
Kollegenzusammenhalt
Ist im Allgemeinen sehr gut. Es gibt natürlich Ausnahmen, die gibt es aber überall.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann nichts Gegenteiliges behaupten.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten die mir bekannt sind Verhalten sich im Allgemeinen gut bis sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude macht viel her, ist aber wenig durchdacht. Die Haupteingangstür ist dermaßen schwer dass man sie kaum geöffnet bekommt, Essen darf man nur im Erdgeschoss verzehren. Manche Büros sind quasi offen im Flur, der Lärmpegel ist störend. Vor allem da es zwei Pflichtanwesenheitstage gibt an denen die Büros auch noch komplett gefüllt sind. Die Dachterrasse ist dermaßen zugig dass sie nur im Hochsommer nutzbar ist.
Kommunikation
Ist einer der schwächsten Punkte des Unternehmens. Vor allem die Geschäftsführung leistet hier keine gute Arbeit. Transparenz gibt es nicht, Ansprachen sind manipulativ und unehrlich. Jede Veränderung die am Ende mehr Arbeit und Umstände bedeutet, wird den Mitarbeitern krampfhaft als positiv verkauft. Von der oft genannten Augenhöhe und den flachen Hierarchien merkt man hier nichts. Man spürt ein ständiges Misstrauen.
Gleichberechtigung
Kann nichts Gegenteiliges behaupten.
Interessante Aufgaben
Spannende, abwechslungsreiche Aufgaben. Leider kann man seine Stärken nicht einbringen sondern wird einfach ungefragt in irgendwelche Teams gestopft.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannendes Geschäftsfeld (Netzwerk, Cloud, Security, Managed Service) mit viel Potenzial!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur, Umgang mit Mitarbeitern, fehlende Mitbestimmung, kein Betriebsrat.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams zum größten Teil gute Arbeitsatmosphäre. Allerdings wurden immer wieder Mitarbeiter abgesägt und entsorgt, sodass sich ein Gefühl von Angst ausgebreitet hat. Viele Mitarbeiter haben sich darauf hin mit dem Thema Rechtsschutzversicherung befasst. Nicht gerade eine wünschenswerte Atmosphäre...
Image
Nach außen wird ein inhabergeführtes, mittelständisches, modernes, Unternehmen präsentiert, dem das Wohl seiner Kunden und Mitarbeiter am Herzen liegt. Das entsprach leider nicht der Realität. Es gab nur wenige Mitarbeiter die gut über die Firma gesprochen haben. Bekanntheitsgrad sehr gering.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte in den meisten Fällen jederzeit genommen werden. Private Termine konnten durchaus wahrgenommen werden. Arbeitszeiterfassung gab es nicht.
Karriere/Weiterbildung
Als neuer Mitarbeiter wurden gewisse Schulungen angeboten. Wenn man erstmal im Tagesgeschäft angekommen war, gab es so gut wie keine vom Arbeitgeber initiierten Maßnahmen zur Weiterbildung oder Karriereplanung!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam immer pünktlich! Je nach Stelle Dienstwagenprivileg. Sozialleistungen gab es nicht (keine freiwillige betriebliche Altersvorsorge, kein Jobrad, keine sonstigen Zuschüsse). Wichtig: Gehalt war Verhandlungssache und wurde im Nachhinein so gut wie nie angepasst. Hier sollten potenzielle Bewerber vorsichtig sein und das Fehlen von weiteren Benefits mit einpreisen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Ausgleich zu den Dienstwagen mit dicker Motorisierung und den vielen Inlandsflügen wurden einige Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein ergriffen. Beispiele: veganes Druckerpapier, Fair Trade Kaffee, Wasserspender, ... eher Greenwashing als konsequente Nachhaltigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Auf die meisten Kollegen konnte man sich verlassen. Der Zusammenhalt und Umgang unter den Kollegen war OK!
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden durchaus neu eingestellt. Langjährige Mitarbeiter hatten entweder ein sehr dickes Fell oder einen gewissen Verwandtschaftsgrad und zu wenigen davon hat man aufgesehen.
Vorgesetztenverhalten
Es gab wenige gute Vorgesetzte, die ich als echte Führungskraft wahrgenommen habe. Entscheidungen waren häufig schwer nachvollziehbar - Mitbestimmung war Fehlanzeige. Klassisches Top-Down Management.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung war OK - zuletzt durch Sparmaßnahmen allerdings nicht mehr zeitgemäß. Teilweise Großraumbüros mit schlechten Klima- und Geräuschbedingungen.
Kommunikation
Allgemeine Unternehmensnachrichten wurden regelmäßig kommuniziert - gerade in Krisen-Zeiten (z.B. Corona) sehr positiv hervorzuheben. Strategische Entscheidungen wurden allerdings meist im stillen Kämmerchen gemacht und es ist häufig vorgekommen, dass Mitarbeiter von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. So holt man seine Leute leider nicht ab... Grundsätzlich mangelte es an Transparenz und das ist sicherlich auch auf das Fehlen eines Betriebsrates zurückzuführen!
Gleichberechtigung
Sehr kleiner Anteil an Frauen in der Führungsebene. Ist in der IT Branche allerdings nicht unüblich - zumindest nach meiner Erfahrung.
Interessante Aufgaben
Ich hatte die meiste Zeit sehr interessante Aufgaben und Freiraum bei der Ausgestaltung. Leider galt hier, wie so häufig: Gute Arbeit wird mit mehr Arbeit belohnt!
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Coole Kollegen, nette Vorgesetzte: ein guter Arbeitgeber in Münster
4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei nicos AG in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Gute Zusammenarbeit -Man versucht immer wieder neue Wege zu beschreiten, so wird es nie eintönig -Neues, modernes Gebäude -Unsere Bürohunde verschönern durch Ihre Anwesenheit auch stressige Tage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
richtig schlecht ist hier nichts
Verbesserungsvorschläge
- Die Ansichten zu Work/Life Balance, Homeoffice und Co sollten moderner werden - Teilweise zu hohe Auslastung und Anzahl an verschiedenen Themen. Hier muss man nachsteuern - Teilweise sind die Platzverhältnisse in den neuen Büroräumen nicht ausreichend, gerade an Präsenztagen an denen alle Kollegen da sind! Auch Erweiterungsmöglichkeiten ( z.B. zusätzliche Arbeitsplätze für neue Kollegen, Auszubildende, Studenten, Praktikanten, Consultants... ) sind räumlich (dauerhaft) keine da. Die aktuelle Regelung zu den Präsenztagen sollte aufgrund der Platzverhältnisse noch einmal überdacht werden
Arbeitsatmosphäre
Gutes Miteinander
Work-Life-Balance
Manchmal sind die Ansichten hierzu etwas konservativ. Aber man findet gangbare Kompromisse
Karriere/Weiterbildung
Leider kaum Weiterbildungsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, es könnten aber mehr Sozialleistungen angeboten werden. Toll wären z.B. Benefits wie eine Kantine (mit Arbeitgeber Zuzahlung) oder einen mobilen Masseur
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht trotz "IT Unternehmen" nachhaltig und umweltbewusst zu agieren. Daumen hoch!
Kollegenzusammenhalt
in meiner Abteilung super! Aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Units ist gut
Vorgesetztenverhalten
Alles in Ordnung
Kommunikation
Wie in jedem Unternehmen gibt es auch hier Luft für Verbesserungen. Ganz Recht machen kann man es nie allen, wo verschiedene Menschen aufeinander treffen gibt es nunmal viele Meinungen dazu
Gleichberechtigung
Wie in den meisten Unternehmen sind auch hier die Führungspositionen zumeist männlich besetzt. Allerdings arbeiten in einem IT Unternehmen auch überwiegend Männer, daher empfinde ich das Verhältnis noch als in Ordnung. Trotzdem würde man sich wünschen, dass mehr Frauen im engen Management aufgenommen werden, da sie oft eine andere Herangehensweise und einen anderen Blick haben
Interessante Aufgaben
Die Arbeitslast ist hoch - worüber man heutzutage fast dankbar sein darf. Trotzdem schlaucht die Vielzahl an Themen
Basierend auf 74 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird nicos durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 33% der Bewertenden würden nicos als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 74 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 74 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich nicos als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.